AT263967B - Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum automatischen Anheben von Lichtbogen-Plasmabrennern - Google Patents

Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum automatischen Anheben von Lichtbogen-Plasmabrennern

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AT263967B
AT263967B AT214267A AT214267A AT263967B AT 263967 B AT263967 B AT 263967B AT 214267 A AT214267 A AT 214267A AT 214267 A AT214267 A AT 214267A AT 263967 B AT263967 B AT 263967B
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AT
Austria
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circuit arrangement
arrangement according
automatic lifting
relay
plasma torches
Prior art date
Application number
AT214267A
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English (en)
Inventor
Lothar Haase
Rudolf Pochert
Original Assignee
Kjellberg Elektroden & Maschin
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum automatischen Anheben von Lichtbogen-Plasmabrennern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die technisch-ökonomischen Vorteile, insbesondere der technische Fortschritt, der Erfindung bestehen darin, dass beim Einstechen in grosse Werkstückdicken die Düse des Plasmabrenners nicht mehr beschädigt und auch beim Einsatz von   Plasmabrennern   aufBrennschneidmaschinen betriebssicher eingestochen werden kann. 



   An Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen soll die Erfindung näher erläutert werden : In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zum Anheben eines Plasmabrenners beim Einstechen über dem Werkstück, Fig. 2 eine Vorrichtung zum Anheben eines Plasmabrenners. 



   Der   Plasmabrenner --1-- ist   an einer an sich bekannten   Schwalbenschwanzführung --2-- befestigt,   die einen unteren verstellbaren   Anschlag --3-- besitzt.   Der   Plasmabrenner --1-- kann   über eine Zahn-   stange --4- und   ein   Zahnrad --5-- durch   Drehen einer   Zahmadwelle --6-- angehoben   werden. Auf der Zahnradwelle ist ein   Hebel -7-- drehbar   angeordnet, der zur Einstellung der benötigten Hubhöhe 
 EMI2.1 
 zur Betätigung des Elektromagneten-l-besteht aus einer geeigneten Stromquelle und den in Serie geschalteten   Arbeits-bzw. Ruhekontakten-12 ; 13-- eines Stromrelais-14-bzw.   eines Zeitrelais   - -15--.    



   Das Stromrelais-14--ist in den meisten Plasma-Brennschneidanlagen bereits vorhanden und wird durch den Strom des Hauptlichtbogens erregt. Das Zeitrelais --15-- ist anzugsverzögert und wird durch den Arbeitskontakt --12-- des Stromrelais --14-- eingeschaltet. Die Ablaufzeit ist vorzugsweise einstellbar, um die Einschaltzeit des Elektromagneten --11-- der Zeit zwischen dem Zünden des Hauptlichtbogens und dem Durchstecken des   Werkstückes -16-- anpassen   zu können und ist nach Erfahrungswerten einzustellen. 



   Beim Zünden des Hauptlichtbogens des Plasmabrenners-l-zieht das Stromrelais --14-- an und schaltet über seinen Arbeitskontakt --12-- den Gleichrichter --17-- und damit den Elektromagneten   --11- und   das Zeitrelais --15-- ein. Der Elektromagnet --11-- hebt über den Anker --10--, den Hebel --7--, die   Zahnradwelle-6-,   das   Zahnrad --5-- und   die Zahnstange --4-- die Schwalbenschwanzführung --2-- und den   Plasmabrenner-l-an.   Der Hub wird durch das Ende des Hubes des Ankers --10-- begrenzt. Kurz nach erfolgtem Durchstechen der Plasmaflamme durch das Werkstück   --16- soll   das Zeitrelais --15-- abgelaufen sein, wodurch dessen   Ruhekontakt --13-- geöffnet   und der Elektromagnet --11- ausgeschaltet wird.

   Der   Anker --10-- des Elektromagneten --11-- fällt   ab und der   Plasmabrenner --1-- geht   in seine untere Stellung zurück, die durch den Anschlag-3-vorgegeben ist. 



   Nach Ausschalten des Hauptlichtbogens fällt das Stromrelais --14-- ab, dessen Arbeitskontakt öffnet sich wieder, wodurch auch das   Zeitrelais --15- abfällt.   Damit ist die Vorrichtung und Schaltungs- anordnung zum erneuten Einstechen bereit. 



   Beim Einsatz auf Brennschneidmaschinen, die eine Anhebevorrichtung enthalten, sind vorzugsweise nur die angedeuteten   Steuerleitungen --18, 19--   der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung mit dieser zu verbinden. Dabei entfallen der Elektromagnet --11-- und der Gleichrichter --17-- sowie die Vorrichtung gemäss Fig. 2. Ausserdem können das Zeitrelais --15-- und sein Ruhekontakt --13-- entfallen, wenn eine Brennschneidmaschine bereits mit einem hiezu verwendbaren Zeitglied ausgerüstet ist, so dass nur die   Steuerleitungen --19, 20- oder,   unter Fortfall auch der Stromquelle, die Steuerleitungen ; 21-- mit der Brennschneidmaschine verbunden sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :      1.   Schaltungsanordnung zum automatischen Anheben von Lichtbogen-Plasmabrennern, insbesondere beim Einstechen in grosse Werkstückdicken, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Stromkreis des Hauptlichtbogens eingeschaltetes Stromrelais (14) als Steuerorgan für den Anhebevorgang verwendet wird, derart, dass zum Zeitpunkt der Zündung des Hauptlichtbogens und durch den damit verbundenen Stromanstieg das Stromrelais (14) anzieht und seinen Arbeitskontakt (12) schliesst.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Stromrelais (14) über seinen Arbeitskontakt (12) ein einstellbares Zeitrelais (15) mit einem Ruhekontakt (13) eingeschaltet wird, der sich nach Ablauf der eingestellten Zeit öffnet und damit den Anhebevorgang beendet. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den Arbeitskontakt (12) und den Ruhekontakt (13) der Antrieb der Anhebevorrichtung gesteuert wird.
    4. Vorrichtung unter Verwendung der Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Plasmabrenner (l) an einer an sich bekannten Höhenverstellung, wie einer Schwalbenschwanzführung (2), befestigt ist, die einen verstellbaren Anschlag (3), eine Zahnstange (4), ein Zahnrad (5), eine Zahnradwelle (6), einen Hebel (7) mit Langloch (9) und einen Elektromagneten (11) aufweist, über dessen Anker (10) die Vorrichtung angetrieben ist.
AT214267A 1966-03-12 1967-03-07 Schaltungsanordnung und Vorrichtung zum automatischen Anheben von Lichtbogen-Plasmabrennern AT263967B (de)

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