AT263502B - Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen durch Abscheren von Stangen in Einzelstücke bestimmter Länge unter Ausscheidung mindestens der Anfangs- und Endstücke der Stangen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen durch Abscheren von Stangen in Einzelstücke bestimmter Länge unter Ausscheidung mindestens der Anfangs- und Endstücke der Stangen

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AT263502B
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen durch Abscheren von
Stangen in Einzelstücke bestimmter Länge unter Ausscheidung mindestens der Anfangs- und Endstücke der Stangen 
Aus den   verschiedensten Gründen kann   es beim Betrieb von Verarbeitungsmaschinen notwendig sein, bestimmte Teilstücke des zu verarbeitenden Materials aus dem weiteren Verarbeitungsprozess auszuscheiden. 



   Das gilt häufig insbesondere für solche Stücke des verarbeiteten Materials, die den Anfang oder das Ende der jeweils zu verarbeitenden Materiallänge bilden, wobei der Grund zum Ausscheiden   z. B.   darin liegen kann, dass solche Anfangs- oder Endstücke beschädigt sind oder nicht die geforderten Masse oder sonstigen Eigenschaften aufweisen. 



   Soweit die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Verarbeitungsmaschine nicht sehr gross ist, genügt es, das Auftreten unzweckmässiger oder ungeeigneter Endstücke des vorderen oder hinteren Endes von Materiallängen durch Beobachtung mit dem Auge festzustellen und deren Ausscheiden durch Massnahmen, die von Hand eingeleitet werden, zu bewirken. Wo wegen der Geschwindigkeit der Verarbeitung oder mit Rücksicht auf wirtschaftliche Gesichtspunkte die Überwachung des zu verarbeitenden Materials und die Einleitung von Ausscheidungsmassnahmen durch die Bedienungsperson unzweckmässig ist, muss vorgesehen werden, dass solche Massnahmen durch Steuereinrichtungen übernommen werden. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein verfahren zum Aufteilen durch Abscheren von Stangen in Ein-   zelstücke bestimmter Länge unter Ausscheidung   mindestens der Anfangs- und Endstücke der Stangen, bei dem zur automatischen Steuerung Fühler und Zählwerke zur Anwendung kommen. 



   Das verfahren ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die aufzuteilenden Stangen in an sich bekannter Weise unmittelbar hintereinander mit gleichförmiger Vorschubgeschwindigkeit vortransportiert werden, die jeweils erste Stange aber intermittierend mit einer gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit höheren Geschwindigkeit, die am Ende dieses intermittierenden Vorschubes der ersten Stange diese Stange um denselben Weg vortransportiert hat, wie vorher die kontinuierliche gleichförmige Vorschubgeschwindigkeit, gegen einen Anschlag verbracht und vom Stangenende die vorgesehene Länge abgeschert wird, wobei ein Fühler, dessen Abstand vom Anschlag mehr als ein Vielfaches der Abscherlänge beträgt, beim Passieren eines Stangenendes jeweils ein Zählwerk in Tätigkeit setzt, das eine mit dem Schermesser zusammenwirkende Vorrichtung,

   die die abgescherten Einzelstücke entweder in die   nächsteverarbeitungsstufe   weiterfördert oder aus der Weiterverarbeitung ausscheidet, derart steuert, dass die vorab   eingestellteAnzahl   Einzelstücke der Stange zur nächsten Verarbeitungsstufe weitergeleitet wird, die Anzahl Einzelstücke aber, die aus dem Rest der Stange und vom Anfang der nächstfolgenden Stange durch eine vorgesehene Anzahl Abscherungen erhalten werden, ausgeschieden wird. 



   Ferner betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens an einer Verarbeitungsmaschine mit einer Zuführvorrichtung, einer Abschervorrichtung und mit einer Verstellvorrichtung versehenen Haltemitteln, die unverstellt das jeweils abgescherte Einzelstück bis zur Abgabe an die nächste Verarbeitungsstufe festhalten, verstellt jedoch aus der weiteren Verarbeitung ausscheiden. 



   Diese Vorrichtung ist gemäss der Erfindung gekennzeichnet durch mindestens einen Fühler, dessen 

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 einstellbarer Abstand vom Stangenanschlag mehr als ein Vielfaches der Abscherlänge beträgt und derart ausgebildet ist, dass er beim Passieren des hinteren Endes einer vorrückenden Stange einen Impuls an ein Zählwerk abgibt, das auf einen ersten und einen zweiten wählbaren Zählwert einstellbar und derart ausgebildet ist, dass es durch den Impuls des Fühlers aus dem Zustand der Betriebsbereitschaft in den Zustand der   Zählbereitschaft   gebracht wird, im Zustand der Zählbereitschaft jeden Impuls, der ihm von der Abschervorrichtung bei einem Abschervorgang zugeleitet wird, zählt, nach Erreichen des ersten Zählwertes auf das Zählen bis zum zweiten Zählwert umstellt,

   nach Erreichen des zweiten Zählwertes aber auf Betriebsbereitschaft umstellt, wobei die Impulse zwischen dem ersten und dem zweiten Zählwert über eine Steuervorrichtung die Haltemittel verstellt halten und diese somit die abgescherten Einzelstücke ausscheiden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung an einer automatischen Warmpresse zum Herstellen von Rohlingen für Schraubenmuttern ist in den Zeichnungen veranschaulicht und Verfahren und Vorrichtung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 schematisch den allgemeinen Aufbau einer Anlage zum Herstellen von Rohlingen für Schraubenmuttern mit automatischer Warmpresse, Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Teile der Warmpresse, die für die Darstellung des erfindungsgemässen Verfahrens und der erfindungsgemässen Vorrichtung zum automatischen Steuern des Ausscheidens von nicht weiter zu verarbeitenden Einzelstücken (Materialstücken) von dem der Warmpresse zugeführten Verarbeitungsmaterial notwendig sind, und die wesentlichen Teile der   erfindungsgemässenvorrichtung   und Fig.

   3 ein Funktionsschema für die von der Vorrichtung nach der Erfindung und der Warmpresse gebildete Steuerstrecke. 



   Die in Fig. l dargestellte Anlage mit Warmpresse dient zum Verarbeiten von Schraubenmutternwerkstoff in Form von endlichen Stangen zu Rohlingen für die Herstellung von Schraubenmuttern. 



     Die Anlage besteht aus   einem   Stangenmagazin -11-- für   automatische Stangenabgabe mittels Rol-   lenböcken-12-. einem Heizaggregat--13--mit Heizelementen--14--und einer Warmpresse--15--    mit   Antrieb-16-, Führungs-und Vorschubrollen-17, 18--,   einer Station-19-zum Abscheren von Einzelstücken von dem in Stangenform zugeführten Verarbeitungsmaterial und einem Pressen-   block-20-für dieDurchführung   der Umformoperationen, um aus jedem von dem Verarbeitungsmaterial abgetrennten Einzelstück einen Schraubenmutternrohling zu gewinnen. 



   Die Anlage arbeitet in folgender Weise : 
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 der andern ohne Zwischenraum zwischen denselben und mit gleichbleibender Vorschubgeschwindigkeit   durch die Heizelemente-14-des Heizaggregates-13-hindurchgeschoben   und den   Führungs- und     Vorschubrollen --17, 18-- zugeführt   wird. Die in den Heizelementen auf Schmiedetemperatur erhitzte Stange wird von den Rollen --17, 18-- bis zu einem   Anschlag-65- (nur   in Fig. 3 gezeigt) vorgeschoben und steht nach Erreichen des Anschlages still, worauf eine Abschervorrichtung ein Stangenstück als weiterzuverarbeitendes   Einzelstück -21a-- vom   vorderen Ende der Stange abschert. 



   Das abgescherte Einzelstück wird von der Abschervorrichtung an die nächste Verarbeitungsstation am Pressenblock abgegeben, in dem es in mehreren Verarbeitungsstationen die vorgesehenen Umformungsoperationen zum Rohling durchläuft und schliesslich aus der Maschine ausgeworfen wird. 



   NachAbscheren eines Einzelstückes wird die Stange von den Rollen --17, 18-- wieder bis zum Anschlag bei der Abschervorrichtung vorgeschoben und dann wieder ein Einzelstück abgetrennt. 



   Das kontinuierliche Zuführen der Stangen zur Warmpresse und das intermittierende Vorrücken der von den   Rollen --17, 18-- erfassten   Stange sind so aufeinander abgestimmt, dass beide die gleiche mittlere Geschwindigkeit besitzen,   d. h.   die intermittierend bewegte Stange wird mit grösserer Geschwindigkeit vorgeschoben als die kontinuierlich vorgeschobenen Stangen.

   Dabei wird an das hintere Ende einer von den Rollen 18--intermittierend vorgeschobenen Stange das vordere Ende der nachfolgenden kontinuierlich vorrückenden Stange während des Stillstandes der intermittierend vorgerückten Stange immer wieder so weitvorgerückt, dass das vordere Ende der kontinuierlich nachrückenden Stange das hintere Ende der intermittierend vorgerückten Stange gerade erreicht, wenn diese wieder um die Länge eines abzutrennenden Stangenstückes vorgerückt wird. 



   Das Vorrücken der zu verarbeitenden Stange und das Abscheren eines Einzelstückes vom Vorderende der stillstehenden Stange wiederholt sich laufend und bildet den Arbeitszyklus der Maschine, in dem auch die übrigen Verarbeitungsstationen am Pressenblock der Warmpresse arbeiten. 



   Sobald die gerade in Verarbeitung befindliche Stange so kurz geworden ist, dass die nachrückende Stange von den   Rollen --17, 18-- erfasst   wird, wird bis zum vollständigen Verarbeiten der vordersten 

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Stange diese von den   Rollen--17,18-- über   die nun ständig an der vordersten Stange anliegende zweite
Stange vorgeschoben. 



   Der Zweck des Verfahrens und der Vorrichtung besteht darin, bestimmte Einzelstücke des Schrauben- muttermaterials nach dem Abtrennen von der Stange automatisch aus der weiteren Verarbeitung auszuscheiden. 



   Als Steuerstrecke für das Ausscheiden dient die Strecke der Anlage von einer Messstelle bis zur Ab-   schervorrichtung, wobei   an   der Messstelle das Passieren   des Endes einer Stange festgestellt und nach einer
Anzahl n Abscherungen, dievomAbstandzwischen Messstelle und Abscherstelle sowie von der variablen
Abschnittlänge zwischen Scherebene und Anschlag abhängig ist, eine bestimmte Anzahl x der Einzel- stücke aus der weiteren Verarbeitung ausgeschieden werden. 



   Die Grössen n und x lassen sich folgendermassen definieren :
Die Grösse n ist dieAnzahl Schnitte, deren Ergebnisse in Form von Materialabschnitten in der Presse weiterverarbeitet werden, die Grösse x ist die Anzahl Schnitte, deren Ergebnisse in Form von Material- abschnitten von der Weiterverarbeitung ausgeschlossen werden. Daraus ergibt sich für n, dass die An- zahl Schnitte gleich der Anzahl der durch sie erhaltenen Materialstücke ist, die alle von einer Stange stammen. Für x kann dagegen die Anzahl Schnitte gleich oder kleiner sein als die Anzahl der erhalte- nen Materialstücke, die vom Ende der einen Stange und vom Anfang der nachfolgenden Stange erhalten werden und auszuscheiden sind. 



   Ist z. B. x = 2 und das letzte Stück der einen Stange kleiner als die Sollänge eines Materialstük- kes, das in der Presse verarbeitet werden kann, so ergibt der erste Schnitt das letzte Stück der einen
Stange und ein das letzte Stück der einen Stange zu der Sollänge ergänzendes erstes Stück der nachfol- genden Stange, während der zweite Schnitt von der nachfolgenden Stange alsdann ein Materialstück der ganzen Sollänge liefert, d. h. bei x = 2 ergeben sich in diesem Falle drei auszuscheidende Material- stücke. Ist dagegen bei x = 2 das letzte Stück der einen Stange gerade gleich der Sollänge der Mate- rialstücke, die in der Presse verarbeitet werden dürfen, so schlägt das Abschermesser in die Trennfuge zwischen dem Ende der einen Stange und dem Anfang der nachfolgenden Stange.

   Daraus ergibt sich, dass der   erstea bschervorgang ein Materialstück   der einen Stange liefert und der zweite Abschervorgang vom
Anfang der nachfolgenden Stange ebenfalls ein Materialstück der Sollänge ergibt. In diesem Falle ist somit bei x = 2 die Anzahl der Materialstücke ebenfalls gleich zwei. 



   An der Abscherstelle werden Stangenstücke einer bestimmten Länge abgetrennt. Da den Verarbei- tungsstationen des Pressenblockes wegen der hohen Drücke zur   Verhütung   von Schäden immer das rich- tige Volumen zuzuführen ist, sind Einzelstücke, die diese Bedingung nicht sicher erfüllen, auszuschei- den. Das sind vor allem das vordere und das hintere Endstück einer Stange. 



   Die Anzahl x ergibt die Anzahl der Pressenhübe, während welcher der Haltefinger am Schermesser geöffnet bleibt, so dass die Materialabschnitte herausfallen. Es wird eine Anzahl Hübe gewählt, um mit
Sicherheit das Endstück der alten und dasAnfangstück der neuen   Stange auszuwerfen. Es   muss unter allen
Umständen vermieden werden, dass nicht das richtige Volumen aufweisende Endstücke einer weiteren
Verarbeitung in den nächsten Stufen der Presse zugeführt werden, da dies Werkzeugschäden zur Folge haben könnte. 



   Aus Zweckmässigkeitsgründen ist die noch zu beschreibende Messstelle beim Einlauf der Stangen in die Warmpresse angeordnet und die Steuerstrecke verhältnismässig kurz. Da in der Warmpresse Rohlinge für Muttern verschiedener Grösse hergestellt werden sollen, ist die Länge der abzutrennenden Einzel- stücke für verschiedene Rohlinge verschieden gross. Es ist darum für das Verfahren und die Vorrichtung vorgesehen, dass die Anzahl der Abscherungen, nach der die Einzelstücke ausgeworfen werden, nach Be- lieben einstellbar ist. Gleichzeitig ist die Anzahl der nacheinander auszuscheidenden Einzelstücke eben- falls einstellbar. 



   Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den die Steuerstrecke umfassenden Teil der Warmpresse. 



    In Fig. 2 istdabei eine Stange-21-- dargestellt, die mit ihrem linken   Teil in zwei Heizelemente --14-und mit ihrem rechten Teil zwischen die   Führungs- und Vorschubrollen --17, 18-- und   bis in die Ab-   schervorrichtung-22-reicht.   



   Die   Abschervorrichtung--22-- besteht   aus einem Scherschlitten-23-, an dessen verjüngtem   Vorderteil-24-ein Abscherkopf-25-sitzt.   Der Abscherkopf besitzt an seinem freien Ende einen nach vorne offenen Schlitz --26--, durch den in Fig. 2 noch das an der Rückseite des Abscherkopfes sit- 
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 eine an seinem freien Ende angreifende Kurvenscheibe --32-- bewegt wird. Das heisst, die Drehung der Kurvenscheibe --32-- mit ihrer Welle --34-- im Sinne des Pfeiles --33-- bewirkt eine Bewegung des   Schlittens --23- in   Richtung des Pfeiles-29-.

   Für die Bewegung des Scherschlittens --23-- in Rich- 
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 zwangsläufig verstellt oder an der Verlängerung des Scherschlittens --23-- nach links kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, die den Scherschlitten ständig unter in Richtung des   Pfeiles -28-- wirken-   dem Zug hält. 



   Auf dem   Scherkopf --25-- sind zweiAnsätze --35-- vorgesehen,   in denen ein Winkelhebel --36-- drehbar gelagert ist. Das nach unten abgebogene Ende --37-- des einen Armes des Hebels --36-- liegt an dem in die Abschervorrichtung ragenden Ende der Materialstange --21-- an. Zwischen dem andern oberen Hebelende des   Hebels-36-- und   dem vorderen   Ende-24-- des Schlittens-23-- ist   eine Druckfeder --38-- befestigt, die bewirkt, dass das abgebogene Ende --37-- des Hebels gegen das Ende der   Materialstange-21-- gedrückt   wird. Das obere Ende des   Hebels-36-- trägt Laufrollen-39-,   die gegen eine-Verstellschiene --40-- anliegen, die von zwei parallelen, rechtwinkelig von der Verstellschiene abstehenden Hebeln-41, 42-getragen wird.

   Die Hebel --41, 42-- sind um zwei Achszapfen-43, 44-mit gemeinsamer Mittellinie drehbar, so dass die   Verstellschiene-40-um   die Mittellinie der Achszapfen --43,44-- auf und ab bewegt werden kann. Beim freien Ende des Hebels --41-greift eine   Zugfeder-45-an,   die mit ihrem andern Ende am Maschinenrahmen sitzt und das freie Ende des Hebels-41-auf das obere Ende einer Stange --46-- zieht, Die Stange --46-- ist eine Steuerstange, die mittels einer auf einer   Welle --48- sitzenden Kurvenscheibe --47- auf   und ab beweglich ist. 



   Die Steuerst,   ange-46- besitzt   auch einen Schlitz-49-, in den das eine Ende eines Winkelhe-   bels-50-greift. Mit diesem Hebel -50-- für Handbetätigung kann durch Niederdrücken des langen Hebelarmes die Steuerstange --46-- angehoben und infolgedessen die Verstellschiene --40-- gesenkt   werden. Da die Verstellschiene --40-- den Hebel --36-- betätigt. kann durch Niederdrücken des langenHebelarmes des Hebels --50-- oder durch Anheben der Steuerstange-46-durch die   Kurvenschei-   be-47-das umgebogene Hebelende --37-- des Hebels --36-- von der Stange-21-abgehoben werden. 



   Auf der Verstellschiene --40-- ruht auch eine Rolle --51--. Diese sitzt am einen Hebelarm eines am Gestell der Maschine gelagerten Winkelhebels-52-, dessen anderer Hebelarm über eine Kolben-   stange --53- mit   einem nicht gezeigten Kolben in einem Zylinder --54-- verbunden ist. Der Zylin-   der --54sitzt   am Maschinengestell und wird aus einer Pressluftleitung --55-- mit Druckluft gespeist. 



     DiePressluftleitung --55-- führt durch   ein elektrisches Ventil-56--, das im eingeschalteten Zustand die Druckluft dem in Fig. 2 links liegenden Ende des Zylinders --54-- zuführt. so dass der Kolben in Richtung des Pfeiles --57-- verschoben und die Verstellschiene --40-- durchdieRolle --51-- abwärts verstellt und verstellt gehalten wird. Im unbetätigten Zustand leitet das   Ventil --56die   Pressluft bei dem rechts liegenden Ende des Zylinders in diesen und der Kolben wird nach links gedrückt, bis der   Winkelhebel--52- die   in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt, in der die Verstellschiene --40-- nicht niedergedrückt ist. Das   Ventil-56-ist   über eine Steuerleitung-58-- mit einem   Zählwerk-59-   verbunden. 



   Das   Zählwerk --59-- ist   über eine Steuerleitung --60-- an mindestens einen   Fühler --61-- ange-   schlossen und kann auf zwei verschiedene Zahlenwerte eingestellt werden. Es ist so ausgebildet, dass es durch einen Impuls vom   Fühler --61-- auf Zählbereitschaft   geschaltet wird. Das Zählwerk --59-- ist ferner über eine Impulszuführleitung --62-- mit einem nicht gezeigten   Impulsgeberverbunden,   der von der Abschervorrichtung --22-- oder einem Antriebselement für die Abschervorrichtung, z. B. dem Antriebshebel--30--, der Kurvenscheibe-33-- oder der Welle --34--, betätigt wird. Der Impulsgeber kann z.

   B. aus einem Schaltkontakt bestehen, der vom Antriebselement oder der Abschervorrichtung für jeden Abschervorgang einmal kurzzeitig geschlossen wird und dabei einen Zählimpuls über die Impulszuführleitung --62-- an das Zählwerk --59-- abgibt. 



   In   Fig. 2 ist gegenüber   dem Fühlrer --61-- auf der andern Seite der am   Fühler vorbeigeführten Stan-   
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 wobei beide   Zähler-ZI und Z2- wieder   auf die Anfangsstellung zurückgestellt werden. 



   In Fig. 3 sind die Zähler --Z1 und Z2- über Leitungen -L3 bzw.    limit   einem Schütz--S2-verbunden. Das Schütz --S2-- ist ausgangsseitig Åan die   Steuerleitung-58-angeschlossen,   über die 
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 von   einem Verstärker   im Zählwerkseingang abgesehen werden. Das gilt überall dort, wo der Fühler eine Schaltung aufweist, über die genügend Energie in die   Leitung --60- gegeben   werden kann. 



   Statt getrennter   Zähler-ZI   und Z2-kann ein einziger Zähler mit zwei Zählbereichen Verwendung finden, der sich selber von der Zählung auf den ersten Zählwert n auf die Zählung auf den zweiten Zählwert x umschaltet und die entsprechenden Anschlüsse für das   Schütz-S2- und   für die Rückstellung des Zählwerkes auf den Anfangszustand aufweist. 



   Hinsichtlich der Rollen-17, 18- ist zu sagen, dass die Rollen --17-- Leerlaufrollen sind und durch nicht gezeigte Mittel mit Druck auf die unteren Rollen bzw. die   Stange --21-- gedrückt   werden. Die unteren Rollen werden in bekannter Weise durch einen nicht gezeigten Antrieb intermittierend angetrieben. 



   Der Fühler kann für die Erfassung der Strahlung einen lichtempfindlichen elektrischen Widerstand aufweisen, der so geschaltet ist, dass ein Impuls für das Zählwerk bei Beginn der Strahlungseinwirkung einer gesonderten Strahlenquelle oder bei Wegfall der Strahlungseinwirkung von der auf Schmiedetemperatur erhitzten Stange erzeugt wird. Der Fühler kann auch eine Photozelle enthalten. 



   Schliesslich kann als Fühler auch ein mechanischer Fühler verwendet werden, bei dem am freien Fühlerende ein Taststift od. dgl. sitzt, der dazu bestimmt ist, bei Vorhandensein einer   Stange--21-   an der Messstelle an dieser Stange aufzuliegen, und bei fehlender Stange eine Stellung einnimmt, in der der   Fühler -61-- einen   nicht gezeigten elektrischen Schalter geschlossen hält, durch den bei seinem   Schliessen durchpassieren des   Endes einer Stange das   Zählwerk --59-- auf   Zählbereitschaft gebracht wird. 



   Statt der Anordnung der Kombination von Ventil --56-- und Zylinder --54-- mit nicht gezeigtem Kolben kann auch ein Elektromagnet vorgesehen werden, der von dem einzigen bzw. zweiten   Zählwerk   betätigt wird. Statt dem Winkelhebel-52-- wird alsdann ein zweiarmiger, waagrecht angeordneter, gerader Hebel vorgesehen, dessen einer Arm wie in Fig. 2 auf der Verstellschiene --40-- ruht, während das Ende des andern Hebelarmes am Anker des Elektromagneten befestigt ist, so dass der zweite Hebel- 
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 mit der Verstellschiene --40-- abwärts drückt. 



    Die Steuervorrichtung --56, 57-- kann auch so ausgebildet sein, dass statt Pressluft dem Aggregat, bestehendaus Zylinder --57-- und Kolben, eine unter Druck stehende Flüssigkeit, z. B. Öl, zugeführt    wird. Zur Rückstellung des Zählwerkes kann auch ein Druckknopf vorgesehen sein, durch den von Hand und zu beliebigem Zeitpunkt die sonst vom   Zähler -22-- bei   Erreichen des Wertes x sonst bewirkte Rückstellung bewirkt werden kann. 



   Statt des Druckknopfes oder parallel zu diesem kann auch ein Fühler mit der gleichen    Messstelle     - 64-vorgesehen   sein, der beim Passieren des Endes einer Stange einen Rückstellimpuls wie der Zäh-   ler-Z2-bei   Erreichen des Zählwertes x gibt. Für Warmpressen kann dieser Fühler ein optisches Element sein, das diesen Rückstellimpuls nach Passieren des Endes einer erhitzten Stange und nach Abkühlen der erhitzten Stange auf eine die Warmverarbeitung nicht mehr ermöglichende Temperatur abgibt. Die Schaltung des Zählwerkes kann,   z. B.   mit Rücksicht auf Warmpressen, auch so ausgebildet sein, dass das Zählwerk bei Betriebsunterbrechung sich automatisch auf den Anfangszustand zurückstellt. 



  Dieser Rückstellfühler kann auch mit dem   Fühler --61-- zum   Umschalten auf Zählbereitschaft kombiniert sein, bei Verwendung eines mechanischen Fühlers, um beide Massnahmen mit dem bewegten Element einzuleiten, beim Fühler für den Empfang von Strahlen, um durch zwei   unabhängige, vom gleichen   

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 Strahl getroffene Fühler oder nur von einem einzigen Fühler die beiden Massnahmen, d. h. Rückführen vom bisherigen Zählstand auf Betriebsbereitschaft und Umschalten von Betriebsbereitschaft auf Zählbereitschaft, zu bewirken. 



   Statt die Betriebsbereitschaft des Zählwerkes beim Einschalten von Presse und Zählwerk zu bewirken, kann auch ein Fühler mit einer Messstelle an einem Punkt der Stangenbahn zwischen den Einzugswalzen und der Abscherstelle vorgesehen sein, der erst und nur während des Vorhandenseins einer Stange an der Messstelle das Zählwerk auf Betriebsbereitschaft bringt bzw. hält. Bei Warmpressen ist dieser Fühler zweckmässigerweise ein optisches Element, das von der erhitzten Stange beaufschlagt wird und das Zählwerk nicht nur bei fehlender, sondern auch bei abgekühlter Stange ausgeschaltet hält. 



   Das hier zu beschreibende Verfahren zum automatischen Steuern des Ausscheidens bestimmter, von einer Stange abgescherter Einzelstücke von der weiteren Verarbeitung, ergibt sich aus der Zusammenarbeit des oben beschriebenen Teiles der Warmpresse mit den Elementen der Steuereinrichtung, entsprechend der eingangs angegebenen Arbeitsweise. 



   Beim Betrieb der Anlage wird von den   Rollenböcken -12-- der   Warmpresse mit gleichbleibender Geschwindigkeit eine Stange nach der andern zugeführt, wobei die Stangen ohne Zwischenraum einander folgen. Die Stange, die bis zum Einlauf der Rollen --17, 18-- gelangt ist, wird von diesen erfasst und intermittierend mit grösserer Geschwindigkeit bis zu einem in Fig. 3 gezeigten, verstellbaren, hinter der 
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 ein nicht gezeigtes, dem Abschermesser --27-- gegenüberliegendes, feststehendes Schermesser ab.

   Das   abgetrennteEinzelstück-21a--wird   durch das alsHaltefinger wirkende Ende --37-- des Hebels --36-in den   Schlitz -26-- des   Scherkopfes gegen   dasAbschermesser-27-gedrückt   und dadurch an derAb-   schervorrichtung --22- festgehalteh.   Die Abschervorrichtung wird über die Stellung, in der das Einzelstück von der Stange abgetrennt ist, in Fig. 2 weiter nach rechts bewegt, wobei die Rollendes Hebels --36-- auf der Verstellschiene --40-- laufen. Nach Erreichen der Stelle, an der die Abscher- 
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 abgehoben und dieses freigegeben. 



   Nun bewegtsich die Abschervorrichtung --22-- wieder in ihre Ausgangslage in Fig. 2 nach links zurück, worauf die   Stange -21-- wieder   bis zum Anschlag --65-- vorgeschoben wird. Damit hat sich ein Arbeitszyklus der Abscherstation vollzogen, der sich fortlaufend wiederholt. 



   Wenn die so intermittierend von den   Rollen --17, 18-- vorgerückte Stange --21-- mit   ihrem hinteren Ende die Messstelle --64-- passiert. wird im   Fühler-61-,   durch Beaufschlagung mit einem Strahl oder durch Wegfall der Strahlung der auf Schmiedetemperatur erhitzten Stange, ein Impuls erzeugt, der über die   Leitung-60-dem Zählwerk-59-zugeführt   wird. 



   Durch diesen Impuls wird das Zählwerk, das bei Inbetriebnahme der Anlage auf Betriebsbereitschaft gebracht wurde, auf Zählbereitschaft geschaltet und erhält durch die Abscherbewegung der Abschervorrichtung --22-- für jeden Aschervorgang von den Impulsabgabemitteln, z. B. einem von der Abschervorrichtung betätigten Endschalter, über die   Impulszuführleitung-62-einen   Zählimpuls. 



   Als   Zählwerk -59-- wird   eine Zähleinrichtung verwendet, die auf einen ersten wählbaren Zählwert von der Grösse n und auf einen zweiten wählbaren Zählwert von der Grösse x einstellbar ist, wobei die Zählbereiche für den ersten und zweiten Zählwert den möglichen Wertbereichen von n bzw. x entsprechen. Beim Eingang der Zählimpulse von den Impulsabgabemitteln zählt das Zählwerk zunächst bis zum ersten Zählwert n, wobei die abgescherten Einzelstücke von der Abschervorrichtung in die nächste Verarbeitungsstufe abgegeben werden.

   DieAbgabe des vom Hebel--36-- mittels des Haltefingers-37festgehaltenen, abgetrennten Einzelstückes erfolgt dabei infolge Verstellen des Haltefingers durch die   Kurvenscheibe --47-- über   die Steuerstange --46--, den   Hebel--41-- und   die   Verstellschiene-40-.   



   Wenn der erste Zählwert n erreicht ist, betätigt das Zählwerk --59-- die Steuervorrichtung --56, 57--, wodurch über den Hebel --52-- und die Verstellschiene --40-- der Hebel --36-- mit seinem En-   de--37-- entgegen   der Wirkung der Feder --38-- in eine unwirksameStellung gehoben wird. Der Haltefin-   ger-37-bleibt   in dieser Stellung so lange, wie die Steuervorrichtung betätigt gehalten wird. Bei Betäti-   gung der Steuervorrichtung schaltet das Zählwerk sich gleichzeitig auf   die Zählung auf den zweiten Zählwert x um und hält während dieser Zeit die Steuervorrichtung --56, 57-- betätigt, d.h. auch der Haltefin- 

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   ger--37--wird während dieser Zeit der Zählung auf den zweiten Zählwert angehoben gehalten.

   Solange aber der Haltefinger in seiner unwirksamen Stellung gehalten wird, fällt jedes Einzelstück beim Abscheren von der Abschervorrichtung--22-- ab und wird von dieser nicht in die nächste Verarbeitungs- station weitergegeben. 



  Wenn der zweite Zählwert x erreicht ist, stellt sich das Zählwerk --59-- aus der Zählbereitschaft wieder auf Betriebsbereitschaft zurück und schaltet die Steuervorrichtung-56, 57-wieder ab. Dadurch werden alle nachfolgenden, von einer neuen Stange abgetrennten Einzelstücke, wieder der Weiterverarbeitung zugeführt. Erst auf einen neuen Impulsvom Fühler beginnt der Funktionsablauf des Zählers-5 9--, wie er eben beschrieben wurde, wieder von neuem. Je nach der Ausbildung der Schaltung des Zählwerkes kann beim beschriebenen Verfahren nach einer Betriebsunterbrechung automatisch auf dem bei Betriebsunterbruch erreichten Zählwerk weitergezählt oder auf die Betriebsbereitschaft zurückgegangen werden. 



  Das Verfahren kann auch so ausgebildet sein, dass vor Beginn einer Zählung immer ein Rückstellimpuls im Zählwerk auftritt, gleich, ob das Zählwerk schon zurückgestellt ist oder nicht. Insbesondere kann der Fühler-61-dazu verwendet werden, einen solchen Rückstellimpuls abzuleiten. 



  Bei dem oben beschriebenen Verfahren kann als Abtaststrahl für die Messstelle (n) auch Ultraschall verwendet werden, wobei in der oben beschriebenen Einrichtung eine Strahlenquelle --63-- für Ultraschall in der in Fig. 2 veranschaulichten Weise so angeordnet wird, dass der Ultraschallstrahl durch die Messstelle --64- auf den für Ultraschall bestimmten Fühler --61-- gerichtet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Aufteilen durch Abscheren von Stangen in Einzelstücke bestimmter Länge unter Ausscheidung mindestens der Anfangs- und Endstücke der Stangen, bei dem zur automatischen Steuerung FühlerundZählwerkezurAnwendungkommen, dadurch gekennzeichnet, dass die aufzuteilen- den Stangen (21) in an sich bekannter Weise unmittelbar hintereinander mit gleichförmiger Vorschubge- schwindigkeit vortransportiert werden, die jeweils erste Stange aber intermittierend mit einer gegenüber der Vorschubgeschwindigkeit höheren Geschwindigkeit, die am Ende dieses intermittierenden Vorschubes der ersten Stange diese Stange um denselben Weg vortransportiert hat, wie vorher die kontinuierliche gleichförmige Vorschubgeschwindigkeit, gegen einen Anschlag verbracht und vom Stangenende die vorgesehene Länge abgeschert wird, wobei ein Fühler,
    dessen Abstand vom Anschlag mehr als ein Vielfaches der Abscherlänge beträgt, beim Passieren eines Stangenendes jeweils ein Zählwerk in Tätigkeit setzt, das eine mit dem Schermesser zusammenwirkende Vorrichtung, die die abgescherten Einzelstücke entweder in die nächste Verarbeitungsstufe weiterfördert oder aus der Weiterverarbeitung ausscheidet, derart steuert, dass die vorab eingestellte Anzahl (n) Einzelstücke der Stange (21) zur nächsten Verarbeitungsstufe weitergeleitet wird, die Anzahl Einzelstücke aber, die aus dem Rest der Stange und vom Anfang der nächstfolgenden Stange durch eine vorgesehene Anzahl (x) Abscherungen erhalten werden, aus- geschieden wird. 1 2.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 an einer Verarbeitungsmaschine ! mit einer Zuführvorrichtung, einer Abschervorrichtung und mit einer Verstellvorrichtung versehenen Haltemitteln, die unverstellt das jeweils abgescherte Einzelstück bis zur Abgabe an die nächste Verarbeitungsstufe festhalten, verstellt jedoch aus der weiteren Verarbeitung ausscheiden, gekennzeichnet durch mindestens einen Fühler (61), dessen einstellbarer Abstand vom Stangenanschlag (65) mehr als ein Vielfaches der Abscherlänge (1) beträgt und derart ausgebildet ist, dass er beim Passieren des hinteren Endes einer vorrückenden Stange (21) einen Impuls an ein Zählwerk (59) abgibt, das auf einen ersten und einen zweiten wählbaren Zählwert einstellbar und derart ausgebildet ist, dass es durch den Impuls des Fühlers (61)
    aus dem Zustand der Betriebsbereitschaft in den Zustand der Zählbereitschaft gebracht wird, im Zustand der Zählbereitschaft jeden Impuls, der ihm von der Abschervorrichtung (22) bei einem Abschervorgang zugeleitet wird, zählt, nach Erreichen des ersten Zählwertes auf das Zählen bis zum zweiten Zählwert umstellt, nach Erreichen des zweiten Zählwertes aber auf Betriebsbereitschaft umstellt, wobei die Impulse zwischen dem ersten und dem zweiten Zählwert über eine Steuervorrichtung (56,57) die Haltemittel (36,37) verstellt halten und diese somit die abgescherten Einzelstücke ausscheiden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Zählwerke, von denen das erste Zählwerk auf den ersten Zählwert und das zweite Zählwerk auf den zweiten Zählwert einstellbar ist und das zweite Zählwerk nach Erreichen des ersten Zählwertes im ersten Zählwerk auf Zählung auf den zweiten Zählwert umschaltet, wobei das zweite Zählwerk die Steuervorrichtung (56,57) ansprechen <Desc/Clms Page number 9> lässt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte elektrische Impulsgabe und Betätigung der Steuervorrichtung (56,57).
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (61) einen lichtempfindlichen Widerstand aufweist, der jeweils einen Impuls für das Zählwerk (59) bei Beginn bzw. bei Fortfall der Strahlungseinwirkung abgibt.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (61) als Photozelle ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass EMI9.1 Stange anliegt, jedoch nach dem Passieren eines Stangenendes eine Stellung einnimmt, in welcher er das Zählwerk (59) auf Zählbereitschaft umstellt.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektromagnetische Steuervorrichtung (56,57) zum Betätigen der Verstellschiene (40).
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine impulsgesteuerte, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Steuervorrichtung (56,57) zum Betätigen der Verstellschiene (40).
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei Fühler, deren Messstellen nacheinander derart angeordnet sind, dass sie einen Abstand voneinander aufweisen, der kleiner ist als die eingestellte Abscherlänge (1).
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch als Ultraschallfühler ausgebildete Fühler.
AT1029564A 1963-12-07 1964-12-04 Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen durch Abscheren von Stangen in Einzelstücke bestimmter Länge unter Ausscheidung mindestens der Anfangs- und Endstücke der Stangen AT263502B (de)

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