AT263423B - Einrichtung zum Umwandeln digitaler Signale in analoge Signale - Google Patents

Einrichtung zum Umwandeln digitaler Signale in analoge Signale

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AT263423B
AT263423B AT1079366A AT1079366A AT263423B AT 263423 B AT263423 B AT 263423B AT 1079366 A AT1079366 A AT 1079366A AT 1079366 A AT1079366 A AT 1079366A AT 263423 B AT263423 B AT 263423B
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Austria
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signals
springs
analog
converting digital
pneumatic
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AT1079366A
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Dieter Dipl Ing Schrepel
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Reglerwerk Dresden Veb
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Umwandeln digitaler Signale in analoge Signale 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Umwandeln digitaler in analoge Signale, die mit pneu- matischer Hilfsenergie arbeitet. Sie dient zur Umformung diskreter pneumatischer Signale in stetige analoge Signale. Derartige Geräte sind das Verbindungsstück zwischen dem digitalen und dem analogen
Teil pneumatischer Automatisierungseinrichtungen. 



   Die bisher bekannten Geräte dieser Art arbeiten nur mit elektrischer Hilfsenergie und sind deshalb nicht unmittelbar in pneumatischen Anlagen einsetzbar. Es werden dazu aufwendige und störanfällige elektrisch pneumatische Umwandler benötigt. Ausserdem sind die bisher bekannten elektrischen DigitalAnalog-Wandler sehr wartungsbedürftig, störanfällig und kompliziert in ihrem Aufbau. 



   Es sind Digital-Analog-Umsetzer bekannt, die einen nicht elektrischen Ausgang besitzen. Diese Geräte arbeiten nach dem Prinzip, dass einem Schrittmotor ein elektrisches Impulseingangssignal zugeführt wird. Der Motor macht eine Drehbewegung in einem bestimmten Winkel. In den meisten Fällen kann die Drehrichtung durch die Polarität oder die Phasenbeziehung des Eingangssignals geändert werden. Diese Geräte haben den Nachteil, dass sie ebenfalls nicht unmittelbar in pneumatische Anlagen eingesetzt werden können. Ein weiterer Nachteil dieser Umsetzer ist, dass sie nur in Steuerungen und nicht in Regelkreisen verwendet werden können. 



   Zweck der Erfindung ist es, eine Einrichtung zur direkten Umwandlung von pneumatischen digitalen Signalen in analoge Signale zu schaffen, um damit eine Lücke in der pneumatischen Steuerungstechnik zu schliessen. Gleichzeitig sollen teure Zusatzgeräte zur Umwandlung elektrischer in pneumatische Hilfsenergie vermieden werden. Das zu schaffende Gerät soll einfach im Aufbau sein und dem Baukastenprinzip entsprechen. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Erzeugung der erforderlichen Momente durch die digitalen Signale auf die Kraftwaage aufsetzbare oder lösbare Federn in bestimmten Abständen vom Drehpunkt der Kraftwaage angeordnet sind und dass die Federn zwischen dem Gehäuse und pneumatischen Stellmotoren mit Koppelgestänge, die durch die Kraftwaage quer hindurchgehen, befestigt sind. Die wirksamen Kräfte der Federn können einzeln mittels Justierschrauben vorgespannt werden. Zur Kompensation der Eingangsmomente wird ein luftgelagerter Kolben einseitig zwischen Gehäuse und Wippe angeordnet. An Stelle des luftgelagerten Kolbens kann ein Wellrohr oder eine Membran sein. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. 



   Fig. l ist ein Schnitt durch einen Digital-Analog-Wandler. Fig. 2 zeigt das Schema des aussermittigen Angriffs des Stellmotors. 



   In Fig. 1 ist   ineinemGehäuse-7-eine ; Kraftwaage-- !-ander Lagerstelle--8--drehbargelagert.   



  An der Oberseite des   Gehäuses--7--befinden   sich   Stellmotore--;)-, die   über   Koppelstangen--.     - mit     Zugfedern--2--verbunden   sind. An der unteren Seite des   Gehauses--7-- befmden   sich ein Kompen- 

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 sationselement --3-- in Form eines luftgelagerten Kolbens --12-- und eine   Düse --5--.   An der Kraftwaage-l-befindet sich die   Prallplatte --4--.   Zur Einjustierung des Nullpunktes ist zwischen der   Kraftwaage-l-und   dem unteren Teil des   Gehäuses   --7-- eine Feder --6-- angebracht. 



   Wenn bei dem Stellmotor --9-- ein digitales Eingangssignal --Xe-- anliegt, wird die Feder --2-durch das   Koppelgestänge --11-- von   der   Kraftwaage --1-- abgehoben.   Damit ändert sich das auf die   Kraftwaage --1-- von den Federn --2-- ausgeübte   Moment und der Waagebalken --1-- ändert seine Lage zur   Düse --5-- so   lange, bis zwischen   Düse --5-- und Drossel --17-- ein   Druck entsteht, der über das Kompensationselement --3-- wieder einen Gleichgewichtszustand am Waagebalken-l-herstellt. 



  Die anliegende Hilfsluft --Ph-- dient zur Lagerung des Kolbens --12--. Mit den Justierschrauben--10wird die Vorspannung der Federn --2-- eingestellt. 



   Fig. 2 zeigt die aussermittige Anordnung des Stellmotors --9--, der über eine Wippe --13-- auf die   Kraftwaage --1-- wirkt.   Wenn ein digitales   Eingangssignal--Xe-- auf   den Stellmotor --9-- trifft, wird der   Stössel --16-- nach   oben bewegt und die   Wippe --13-- verändert   ihre Lage. Über die Koppelstange --11-- wird die Feder --2-- ausser Eingriff mit der   Kraftwaage-l-gebracht.   Die   Feder-14-   und die Schraube --15-- dienen zur Lagerung und Vorspannung der   Wippe --13--.   



   Bei demAnwendungsbeispiel richtet sich   die Anzahl der Zugfedern-2-- und derStellmotore-9--   nach der verwendeten Codierung bzw. nach der gewünschten Genauigkeit. Denn die Summe aller Federkräfte ergibt das maximale Moment und damit   bei-Xg-den   maximalen Druck des Ausgangssignals. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Umwandeln digitaler in analoge Signale mittels einer in einem Gehäuse gelagerten Kraftwaage, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der erforderlichen Momente durch die digitalen Signale (Xe) auf die Kraftwaage (l) aufsetzbare oder lösbare Federn (2) in bestimmten 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. waage (1) quer hindurchgehen, angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wirksamen Kräfte der Federn (2) durch Veränderung ihrer Vorspannung mittels Justierschrauben (10) einzeln einstellbar sind.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensation der Eingangsmomente ein luftgelagerter Kolben (12) angeordnet ist.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmotore (9) über eine Wippe (13) und ein Koppelgestänge (11) mit den Federn (2) verbunden sind.
AT1079366A 1966-09-01 1966-11-22 Einrichtung zum Umwandeln digitaler Signale in analoge Signale AT263423B (de)

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