DE1031135B - Einrichtung fuer den Parallelbetrieb von Kraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung fuer den Parallelbetrieb von Kraftmaschinen

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DE1031135B
DE1031135B DEE8108A DEE0008108A DE1031135B DE 1031135 B DE1031135 B DE 1031135B DE E8108 A DEE8108 A DE E8108A DE E0008108 A DEE0008108 A DE E0008108A DE 1031135 B DE1031135 B DE 1031135B
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
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    • F03B15/16Regulating, i.e. acting automatically by power output
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Description

  • Einrichtung für den Parallelbetrieb von Kraftmaschinen Es ist eine Einrichtung für den Parallelbetrieb von Kraftmaschinen bekannt, bei welcher hydraulische Verbindungen den Parallelbetrieb dieserKraftma.schinen herbeiführen. Jede der Kraftmaschinen ist dabei mit einem Drehzahlregler und mit einem deren Kraftmittelzufuhrverstellsvstem beeinflussenden Druckempfänger versehen. Auf diese Druckempfänger wird ein Druck übertragen, welcher von einem Kolben gesteuert wird, dessen Lage sowohl von der Stellung des Drehzahlreglers als auch von der Stellung des Kraftmitteleinlaßventils einer Vergleichsmaschine beeinflußt wird.
  • Bei dieser Einrichtung ist es erforderlich, alle Drehzahlregler in gleicher Weise auszubilden, wenn die parallel geschalteten Kraftmaschinen auf gleiche Leistungsänderungen eingestellt sein sollen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung für den Parallelbetrieb von Kraftmaschinen mit hydraulischen Verbindungen, welche den Parallelbetrieb dieser Kraftmaschinen herbeiführen, und mit Drehzahlreglern an jeder dieser Kraftmaschinen, wobei an mindestens@einer dieserKraftmaschinen ein derenKraftmittelzufuhrverstellsystem beeinflussender Druckempfänger vorgesehen ist. Die erwähnte Einschränkung wird dabei gemäß Erfindung dadurch vermieden, daß dieser Druckempfänger unter dem Einfluß eines unmittelbar die Kraftmittelzufuhr bestimmenden Meßdruckes steht.
  • Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Drehzahlregler der einzelnen Maschinen verschieden wirken können. So kann beispielsweise der Drehzahlregler der Vergleichsmaschine für isodrome Regelung eingestellt sein, während der oder die Drehzahlregler der parallel geschalteten mit einer verhältnismäßig großen Statik arbeiten können, so daß sie praktisch überhaupt nicht auf die Regelung der Maschine einwirken. Man kann aber auch in an sich bekannter Weise die Druckempfänger der parallel zu regelnden Kraftmaschinen an einen zentralen Druckgeber anschließen, der beispielsweise den die Leistungsabgabe dieser Kraftmaschinen bestimmenden Druck statt nach der Drehzahl nach der Übergabeleistung oder nach einem elektrischen Senderegler, der mehrere Kraftwerke gleich laufen läßt, steuert. Alle diese Möglichkeiten ergeben sich in einfacher Weise durch das Zufügen des Druckempfängers zum Drehzahlregler der parallel geschalteten Kraftmaschinen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Es bezeichnet darin 1 eine Kraftmaschine mit einem den Zufluß von Arbeitsmittel beherrschenden Organ 2. 3 ist eine weitere das gleiche Netz speisende Kraftmaschine mit einem den Zufluß von Arbeitsmittel beherrschenden Organ 4. 5, 6, 61, 7 und 71 sind feste Drehpunkte, 8, 9, 10, 11, 111, 112, 12, 13, 131, 132, 133, 134, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 bewegliche Drehpunkte der Steuerung mit zwischenliegendem Verbindungsgestänge. 22 und 23 sind Drehzahlregler, 24 ein elektrischer Regler, der einen Hub des Drehpunktes 12 einstellt, der von der Stromstärke des durch den Schalter 25 zugeführten Stroms abhängt. 251 ist ein Gerät zur Messung der übergabeleistung, 252 ein elektrischer Senderegler für mehrere Zentralen: 25s, 254 sind Fernmeßleitungen. 26 ist die Vorsteuerung des elektrischen Reglers 24 mit Steuerventil 27 und Druckmittelerzeuger 28. 281 ist eine Ölpumpe, 29, 291 sind Zugfedern. Verbindungsglieder 30, 301 haben Innengewinde, so da.ß sie sich auf ads Schraube ausgebildeten Hebeln 31, 311 seitlich verschieben lassen. Sie werden durch die Zugfedern 29, 291 an Gegenhebel 32, 321 angedrückt. 33 ist eine weitere Zugfeder, 34 ein Membranbalg, 35 eine Blattfeder, deren Verbindung mit einem Hebel 36 diesem als Drehpunkt dient. Eine Steuerplatte 37 bildet mit einer Ausflußöffnung 38 zusammen ein Steuerventil. Mit 39 ist eine Druckmittelleitung bezeichnet, welche Druckmittel zu einem Membranbalg 40 führt, der als Druckempfänger dient, 41 ist eine Blattfeder, 42 ein Ilebel und 34 eine Zugfeder. 44, 441 sind Handräder, durch deren Betätigung eine Änderung der Belastung bewirkt wird. 45 sind Anschläge zur Begrenzung des Hubes des Hebels 42.
  • Bei Regelung der Übergabeleistung wirkt die beschriebene Einrichtung folgendermaßen: Der elektrische Regler 24 wird als Leistungsregler verwendet, indem er über den Schalter 25 durch die Fernmeßleitungen 253 an das die Übergabeleistung messende Gerät 251 angeschlossen wird. Das Verbindungsglied 301 gestattet, die Statik der Vorsteuerung 26 des elektrischen Reglers 24 bis auf Null herunter zu verstellen. Man stellt es dabei so ein, daß es über den festen Drehpunkt 71 zu liegen kommt. Bewegungen der Vorsteuerung 26 haben dann keine Rückwirkungen auf das Steuerventil 27. Die Vorsteuerung 26 arbeitet also astatisch und verstellt über die Drehpunkte 11, 111, 112, 9 und 8 das den Arbeitsmittelzufluß beherrschende Organ 2, und zwar bei steigender Übergabeleistung in schließender Richtung. Das veranlaßt über die Drehpunkte 8 und 5 eine verstärkte Spannung der Zugfeder 33, so daß die Ausflußöffnung 38 geschlossen wird, bis der Druck im Membranbalg 34 so stark angestiegen ist, daß er der verstärkten Kraft der Zugfeder 33 das Gleichgewicht hält. Die Einrichtung 34, 37, 38 steht somit unter dem Einfluß des elektrischen Reglers 24 und dient hierbei als Meßwandler. Durch die Leitung 39 wird der Membranbalg 40 als Druckempfänger dem gleichen verstärkten Druck ausgesetzt, so daß über die Drehpunkte 17, 18, 19, 20 auch das den Arbeitsmittelzufluß zur Kraftmaschine 3 beherrschende Organ 4 parallel zu jenem der Kraftmaschine 1 schließt. Beide Kraftmaschinen zusammen vermindern also die erzeugte Leistung bis die ursprüngliche Übergabeleistung wiederhergestellt ist. Der Meßwandler 34, 37, 38 gestattet somit, einen Meßd.ruck herzustellen, der dem Druckempfänger 40 der Kraftmaschine 3 zugeleitet wird, mit dessen Hilfe sich die Belastung dieser Kraftmaschine verändern läßt. Die zum Meßwandler gehörige von dem Membranbalg 34 umschlossene Druckkammer hält hierbei dem zur Beeinflussung der Belastung dienenden Organ das Gleichgewicht.
  • Die astatische Vorsteuerung 26 bewirkt, daß der eingeregelte Sollwert unabhängig von der Belastung bleibt. Dagegen läßt sich dieser Sollwert durch Verbindung des Drehzahlreglers 22 über die Drehpunkte 16, 7, das Verbindungsglied 30 und die Drehpunkte 15, 14 so verändern, daß der Mittellage des Steuerventils 27 ein anderer -Sollwert des Leistungsreglers 24 entspricht. Der Meßwandler 34, 37, 38 steht dabei ebenfalls unter dem Einfluß des Drehzahlreglers 22. Auf diese Weise läßt sich für die übergabeleistung eine Leistungsfrequenzstatik herstellen. Die Statik des Drehzahlreglers 22 läßt sich dabei zum Zwecke der isodrornen Regelung bis auf Null herabsetzen.
  • Die gleiche Einrichtung ist aber auch verwendbar, um unabhängig von der Frequenz die Leistung konstant zu halten. Es wird hierzu das Verbindungsglied 30 bis zum Drehpunkt 7 verschoben, so daß die Stellung des Drehzahlreglers keine Wirkung mehr auf die Mittellage des Steuerventils 27 und damit des Sollwertes des Leistungsreglers 24 ausübt. Die frequenzunabhängige Leistungsreglung hat in vermaschten Netzen den Vorteil, daß man bei einem Netzdreieck den Übergabeexport von zwei Netzen frequenzunabhängig konstant hält und das dritte Netz auf Frequenz regelt. Man braucht dann nicht wie bei Frequenzleistungsreglung in allen drei Netzen dafür zu sorgen, daß die Summe der Exportleistungen aller drei N N Exportleistungen etze ständig genau Null ist, eine Abstimmung die umständlich und schwierig ist.
  • Nicht nur für den Fall des vermaschten Netzes, sondern auch bei nur einseitiger Reglung der übergabeleistung unvermaschter Netze ist die Frequenzunabhängigkeit notwendig, um eine konstante @Tbergabeleistung herzustellen. Die Kraftmaschinen des anderen Netzes regeln dann die Frequenz. Je nach den Betriebsumständen und Tageszeiten muß man deshalb imstande sein, durch die gleichen Kraftmaschinen, die zu Zeiten die Übergabeleistung regeln, und zwar durch mehrere Einheiten parallel, die Frequenz, vorzugsweise durch isodrome Drehzahlregler, regeln zu lassen.
  • Dies geschieht mit der gleichen beschriebenen Einrichtung, indem man den Schalter 25 des elektrischen Reglers 24 abschaltet. Die Vorsteuerung 26 kommt dann in ihre Grenzlage, so daß der Drehzahlregler 22 allein die Kraftmaschine 1 beherrscht und über den Meßwandler 34, 37, 38 und den Druckempfänger 40, auch parallel dazu die Kraftmaschine 3. Durch Hersteblung dieser eindeutigen Abhängigkeit der Belastung beider Maschinen ist es dann zulässig, den Drehzahlregler 22 isodrom einzustellen, ohne Pendelengen zwischen den Kraftmaschinen befürchten zu müssen. Dadurch erreicht man in einfachster Weise eine isodrome Drehzahlreglung, also konstante Frequenz bei allen Belastungen, auch bei Regelung mehrerer Kraftmaschinen.
  • Statt der einzigen dargestellten, mit einem Druckempfänger 40 ausgerüsteten Kraftmaschine 3 können deren mehrere mit Druckempfängern ausgerüstet und an die Druckleitung 39 angeschlossen werden, so daß sie alle parallel nach der Übergabeleistung oder nach der Frequenz geregelt werden. Es kann dann zweckmäßig sein, für alle Kraftmaschinen zusammen ein zentrales Regelorgan mit Meßwandler 34, 37, 38 zu verwenden. Es fällt dann gegenüber dem in der Figur dargestellten Beispiel die Kraftmaschine 1 mit dem den Arbeitsmittelzufluß beherrschenden Organ 2 weg und an Stelle der Kraftmaschine 3 mit ihren Regelorganen treten deren mehrere. Es braucht dann keine der :Maschinen mehr mit einem elektrischen Regler ausgerüstet zu sein. Es genügt, an jeder Kraftmaschine ,einen Druckempfänger 40 vorzusehen, um jede der Kraftmaschinen entweder auf Übergabeleistung oder auf isodrome Drehzahl regeln zu lassen.
  • Obgleich bei Verwendung eines zentralen Reglers 24, 22 die Regeleinrichtung an der Kraftinaschine 3 und den übrigen gleich ausgerüsteten Kraftmaschinen äußerst einfach wird, erfüllt sie dennoch die Aufgabe, daß der Drehzahlregler 23 die normale statische Drehzahlreglung übernimmt, wenn bei Störungen die Frequenz eine bestimmte Bandbreite nach oben oder unten überschreitet. Die Anschläge 45 sind so bemessen, daß der Druckempfänger 40 eine auf die Spanne zwischen Vollast und Leerlauf begrenzte Leistungsänderung der Kraftmaschine 3 durch Verstellung des Zuflußorgans 4 bewirken kann. Die diesem Hub des Zuflußorgans 4 entsprechende Drehzahländerung ist die Statik des Drehzahlreglers 23, z. B. 4°/o,. Da der Drehzahlregler 23 aber einen viel größeren Wirkungsbereich hat, z. B. 25 %, übernimmt er ohne weiteres die Drehzahlreglung, wenn in Störungsfällen der Druckempfänger 40 seine Grenzlagen erreicht. So ist er imstande, durch volles Öffnen des Organs4 die Vollast der Kraftmaschine3 automatisch zur Hilfeleistung heranzuziehen, und ebenso autoinatisch stellt sich die normale Frequenzreglung wieder her, wenn die Störung behoben ist, indem der Druckempfänger 40 aus seiner Grenzlage zurückkehrt. Die gleiche Hilfeleistung in Störungsfällen setzt auch ein bei Reglung der Übergabeleistung oder bei Reglung auf konstante Belastung, wenn der Druckempfänger seine Grenzlage erreicht. Die aus den Anschlägen 45 bestehende Vorrichtung gestattet scmit, den Druckempfänger 40 in seinem Einfluß auf die Kraftmaschine 3 derart zu begrenzen., daß der Drehzahlregler 23 die Reglung der Kraftmaschine 3 bei Überschreitung bestimmter Frequenzen übernimmt.
  • Außer der Reglung nach einer Frequenz-Leistungsstatik, der Reglung auf frequenzunabhän.gige Leistung und derReglung auf belastungsunabhängige konstante Frequenz gestattet aber die Einrichtung gemäß der Erfindung eine vierte Reglungsart parallel arbeitender Kraftmaschinen, nämlich die Reglung auf konstante Belastung. Da, wie eingangs erwähnt, der Großteil der Kraftmaschinen in dieser Weise zu arbeiten hat, kommt es darauf an, zu erreichen, daß auch die mit Reglern für Übergabeleistung und Frequenz ausgerüsteten Kraftmaschinen zu anderen Zeiten konstant belastbar sind. Zu diesem Zwecke wird bei Verwendung eines zentralen Reglers für mehrere Kraftmaschinen der Drehzahlregler 22 stillgelegt. Man kann dann nach einem Zeitfahrplan durch Einstellung der aus dem Handrad 44 bestehenden Vorrichtung, welche den Meßwandler willkürlich zu beeinflussen gestattet, jede beliebige vorgeschriebene Belastung der angeschlossenen Kraftmaschine 3 und der übrigen nicht dargestellten einhalten. Das Handrad 441 der angeschlossenen Kraftmaschine 3 sowie entsprechende Handräder der übrigen Maschinen können dann dazu dienen, die verschiedenen Kraftmaschinen einzeln gemäß ihrer Wirkungsgradkurve bei verschiedenen Belastungen 3o einzustellen, daß die Zentrale mit dein besten Gesamtwirkungsgrad arbeitet. Wenn man an Stelle eines Zentralreglers den Regler einer bestimmten Kraftmaschine 1 verwendet, an den man andere Kraftmaschinen mit Hilfe von Druckempfängern anschließt, erreicht man die gleiche Reglung auf konstante, willkürlich einstellbare Belastung, wenn man an der Kraftmaschine 1 den Drehzahlregler 22 nicht isodrom betreibt, sondern an ihm eine den anderen Kraftmaschinen des Netzes entsprechende Statik einstellt.
  • Wenn ein Teil der Kraftmaschinen einer Zentrale z. B. auf eine bestimmte Übergabeleistung, ein anderer jedoch auf eine andere Übergabeleistung oder auf konstante Belastung zu regeln ist, können entweder für diese verschiedenen Aufgaben verschiedene Zentralregler verwendet oder die Regler 22, 24 einer Kraftmaschine entsprechend betrieben und die notwendige Anzahl der übrigen Kraftmaschinen hieran durch Druckempfänger angeschlossen werden.
  • Falls es dagegen darauf ankommt, die Kraftn iaschinen einer Zentrale gemeinsam mit anderen Zentralen die gleiche Regelaufgabe unter dem Einfluß eines gemeinsamen Sendereglers erfüllen zu lassen, Jer mit den einzelnen Zentralen durch Fernmeßleitungen verbunden ist, so läßt sich auch hierfür die Regeleinrichtung gemäß der Erfindung verwenden. Es wird zu diesem Zweck der Schalter25 des elektrischen Reglers 24 mit der Fernmeßleitung 254 des Sendereglers 252 verbunden und das Verbindungsglied 301 gegenüber dem Drehpunkt 71 nach rechts verschoben. Die 'V , orsteuerung 26 wird dann statisch, indem bei der A-littellage ihres Steuerventils 27 jeder ihrer Stellungen unter dem Einfluß der Hebel 32 und 31 über die Drehpunkte 134, 132, 131 und 13 eine andere Stellung des Drehpunktes 12 und damit eine andere Stromstärke des elektrischen Reglers 24 zugeordnet ist. Das Verbindungsglied 30 ist gleichzeitig zum festen Drehpunkt 7 zu verschieben. Der Drehzahlregler 22 hat dann keine Rückwirkung mehr, und die Vorsteuerung 26 stellt sich nach dem Fernmeßwert des für mehrere Kraftzentralen gemeinsamen Sendereglers 252 ein. Der Schalter 25 gestattet somit in Verbindung mit geeigneter Einstellung der Verbindungsglieder 30 und .301 den elektrischen Regler 24 an den für mehrere Kraftzentralen gemeinsamen elektrischen Sendereglers 252 anzuschließen.
  • An Stelle von Drehzahlreglern 22, 23 lassen sich auch elektrische Frequenzregler oder mit Röhren arbeitende elektronische Regler verwenden. Zwischen die einzelnen dargestellten Regler und die den Zufluß -#onArbeitsmittel zu denKraftmaschinen beherrschenden Organe 2 und 4 lassen sich in bekannter Weise beliebig viele weitere Vorsteuerungen einschalten. Es können ferner zusätzlich Katarakte oder Beschleunigungsregler zur Verbesserung der Stabilität vorgesehen werden.
  • Der h-leßwandler 34, 37, 38 kann mit C51 oder einer anderen Flüssigkeit oder mit Luft oder einem anderen gasförmigen Druckmittel betrieben werden.
  • Die Verwendung eines Membranbalgs 34 für den Meßwandler und für den Druckempfänger 40 gestattet mit elastischer Deformation der Kammerwandungen zu arbeiten, was die Druckübertragung ohne jede Unempfindlichkeit durchzuführen gestattet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung für den Parallelbetrieb von Kraftmaschinen mit hydraulischen Verbindungen, welch, den Parallelbetrieb dieser Kraftmaschinen herbeiführen, und mit Drehzahlreglern an jeder dieser Kraftmaschinen, wobei an mindestens einer dieser Kraftmaschinen ein deren Kraftmittelzufuhrverstellsystem beeinflussender Druckempfänger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Druckempfänger (40) unter dem Einfluß eines unmittelbar die Kraftmittelzufuhr bestimmenden Meßdruckes steht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (45) vorgesehen ist, welche den Einfluß des Druckempfängers (40) auf das Kraftmittelzufuhrverstellsystem der zugeordneten Kraftmaschine (3) derart begrenzt, daß der Drehzahlregler (23) die Regelung der Kraftmaschine (3) bei Überschreitung bestimmter Frequenzgrenzen übernimmt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Druckempfänger (40) an einen Druckgeber (34, 37, 38) angeschlossen ist, welcher einen unmittelbar von der Stellung eines die Kraftmittelzufuhr zu einer anderen Kraftmaschine (1) bestimmenden Organs (2) abhängigen Me:ßd.ruck erzeugt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Druckempfänger der parallel zu regelnden Kraftlnaschinen an einen zentralen Druckgeber angeschlossen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (25) vorgesehen sind, um den Druckgeber (34, 37, 38) unter den Einfluß eines für mehrere Kraftzentralen gemeinsamen Sendereglers (252) zu stellen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 603 246.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE603246C (de) * 1931-07-28 1934-09-26 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Regler fuer Kraftmaschinen mit isodromer Rueckfuehrung, Kraftspeicher (Federn) und Daempfungskolben, insbesondere fuer parallel arbeitende Turbogeneratoren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE603246C (de) * 1931-07-28 1934-09-26 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Regler fuer Kraftmaschinen mit isodromer Rueckfuehrung, Kraftspeicher (Federn) und Daempfungskolben, insbesondere fuer parallel arbeitende Turbogeneratoren

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