DE3140010A1

DE3140010A1 - Windkraftanlage in einem gruppensystem

Info

Publication number: DE3140010A1
Application number: DE19813140010
Authority: DE
Inventors: Anton Ing.(grad.) 4400 Münster Rasche
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-10-08
Filing date: 1981-10-08
Publication date: 1983-04-21

Description

Besclireibung
Windkraftanlage in einem Gruppensystem Windkraftanlagen sollen Wasserräder, Solaranlagen und ähnliche Energiespender ersetzen oder ergänzen.Bea den bisherigen Windkraftanlagen hat man Windmühlenflügel so angeordnet, daß sich die Windkrafträder in ein- und derselben Richtung drehten. Das hatte den Nachteil, daß die Torsionskräfte nicht genügend ausgeschaltet oder gemindert wurden. Außerdem war es bei den bisherigen Windkraftanlagen nicht möglich, die Umdrehungsgesehwindigkeit zu steuern. Das hatte zur Folge, daß bei Sturm oder nur starkem Wind die Anlage nicht genutzt werden konnte.
Die Erfindung betrifft eine-Windkraftanlage, die in Gruppen von je zwei, vier, sechs oder acht Windkrafträdern erstellt werden. Für Beschreibung und Zeichnung wurde eine Anlage von vier Windkrafträdern gewählt, deren Rader mit 1,2,3,4-bezeichnet werden. Die Windräder 1 und 2 bewegen sich gegen den Sinn des Uhrzeigers und die Windräder 3 und 4 im Uhrzeigersinn. Die Windräder 1 bis 4 treiben je eine Achswelle 16 an. Diese überträgt die erzielte Leistung auf die Verbindungswellen 5 und 5 (Fig. I und III) und über das Getriebe 7 (Fig.T) auf die Welle 8, die zinn Generator oder einem anderen-Gerät führt.
Der Fliehkraftregler 9 (Fig.I,II und III) wird durchdie nach oben verlängerte Welle 8 angetrieben. Der Fliehkraftregler 9 wirkt auf die Zugstange 12, die wiederum über den Hebel 13 den Drehstab 26 betätigt. Dieser ist starr mit dem Schalthebel 14 verbunden (Fig.I,II,III), welcher seinerseits gabelförmig ein Druckkugellager 33 umfaßt (Fig.II und III). Dieses Druckkugellager 33 liegt zwischen den Scheiben 31 und 32, die durch eine - die Achswelle 16 lose umschließende - Gleitbuchse miteinander verbunden sind. Der Gleitbolzenträger 10 (Fig.II,III) ist ebenfalls mit der Gleitbuchse und den Scheiben 31 und 32 verbunden.
Die achsen der Windräder 1,2,3,4 (Pig.II und III) sind allein init den Naben 19 der Windräder und dem Kegelrad 18 (Fig.II) fest verbunden. Bewegungen in achsialer Richtung, die für die Wirkung des Bliehkraf1;reglers 9 erforderlich sind, werden durch die Mitnehmerscheibe 15 (Fig.II und III) ermöglicht, die mit den Achswellen 16 verbunden ist. Das Druckkugellager 33 (Fig.II) liegt zwischen den Scheiben 31 und 32.
Sobald die Schaltgabel 14 (Fig.II) auf die Wirklang des Fliehkraftreglers 9 reagiert, bewegt das Druckkugellager 33 den Gleitbolzenträger 10 (Fig.II und III) mit den Gleitbolzen 20 in achsialer Richtung nach rechts oder links. Gleichermaßen bewegt das Lager 33 die Kontaktscheibe 21 (Fig. I,II,III), die.an der Peripherie die Verbindungsstäbe 22 (Sig.II) trägt. Die Stehbolzen 25 auf der Achslinie 24 (Fig.I) werden durch Anlenkung mit mit den Verbindungsstäben 22 (Pig.II) so gehalten, daß der Fliehkraftregler 9 die Lamellenflächen 17 (Fig.I) der Windräder 1,2,3,4 um ihre eigene Längsachse so weit wenden kann (im allgemeinen bis 600), daß in der Endstellung die Schmalseiten dem Wind zugewandt sind und somit nur eine bedeutungslose Angriffsfläche bieten.
Der Tragrahmen 27, in Verbindung mit dem Stahlrohrstutzen 28, wird schwenkbar auf einen Gittermast gesetzt. Ein Windruder 29 richtet die Prontseite der Windkraftanlage gegen die Windrichtung.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche Windkraftanlage nach einem Gruppensystem 1. Windkraftanlage, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Windräder in paariger Zahl aufweist und jc zwei der sich in entgegengesetzter Richtung drehen, die dadurch die Torsionskräfte vermindern oder aufheben.
2. Windkraftanlage, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pliehkraftregler zur Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit angebracht wird.
D Windkraftanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehkraftregler (9) über einen Drehstab (26) in Verbindung mit dem Schalthebel (14) und das Druckkugellager (33) in achsialer Richtung auf die Stellung der Lamellen einwirkt.
4. Windkraftanlage nach Anspruch 1,2 unci 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbolzenträger (10) m-it dum gesamten beweglichen Aggregat durch das Druckkugellager (33) in achsialer Richtung bewegt wird.
5. Windkraftanlage nach Anspruch 1,2,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Larnellen (17) der Windräder um ihre Längsachse (24) durch die Wirkung des Fliehkraftreglers (9) so weit stufenlos geschwenkt werden können, daß dem starken Wind oder Sturm in der Endstellung dic Schmalseiten der Lamellen entgegenstelten.