AT262U1 - Trittkantenschutz - Google Patents

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AT262U1
AT262U1 AT0002394U AT2394U AT262U1 AT 262 U1 AT262 U1 AT 262U1 AT 0002394 U AT0002394 U AT 0002394U AT 2394 U AT2394 U AT 2394U AT 262 U1 AT262 U1 AT 262U1
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Karl Ruech Karl Ruech
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft einen   Trittkantemchu1z     fdr abgenutzte Stigen,   mit einem Profilstab zum   Has   eines auf einer abgetretenen Stufe aufligenden Trittflächenbelages, wobei der   ProfIstab   einen   U-ionnigen Quersdhnittsabschnitt aufweist, zwischen   dessen paralellen Schenkel der vordere Randabschnitt des Trittflächenbelages eingreift, dessen Dicke mit dem lichten Abstand der paralelen Schenkel im wesentlichen übereinstimmt, mit einem die beiden paralellen Schenkeln verbindenden Steg und einer rechtwinkelig von dem unteren Schenkel nach unten weisenden Leiste, die die Vorderkante der   Trinstufe   wenigstens Teilweise überdeckt und und an der ein Verkeidungsstab befestigt ist, und mit einem nach vorne vorspringenden.

   bogenförmigen Ansatz als Fortsatz des oberen Schenkels. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der betrachteten Art anzugeben, deren Profilstab den auftretenden Belastungen insbesondere im Bereich des vorspringenden Abschnitts standhält und bei der der Verkleidungsstab bei einfacher Anbringung zuverlässiger gehalten ist. 
 EMI1.1 
   gekennzeichnet.   



  Gemäss der vorligenden Erfindung ist der bogenförmig auslaufenden Abschnitt des 
 EMI1.2 
 dem   Oberschenkel im   Abstand zu diesem verläuft und eine geringere Erstreckung in vertikaler Richtung als der Oberschenkel hat. d. h. der Vorsprung endet in Einbaulage beträchtlich oberhalb der Unterkante des Querschenkels. Durch diese Ausbildung erhalt der 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 überstehende AbschnittAusserdem ist eine einfache und sichere   Befestigungsmoglichkeit   für den Verkleidungsstab 
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 hier eingeführtleicht verschwenkt und wird dann an den nach unten weisenden Steg des Profilstabes angedrückt, wobei vorzugsweise eine rechtwinkelige vorspringende Leiste des Profilstabes in eine Nut des Verklei dungsstabes eintritt.

   Hierbei können die Abmessungen so getroffen sein, dass die vorspringende Leiste in die Nut einrastet, so dass der Verkleidungsstab praktisch auf die untere Leiste des Profilstabes aufgesteckt wird. 



  Diese Befestigung des Verkleidungsstabes ist schnell und einfach zu bewerkstelligen, wobei sie gleichzeitig allen auftretenden Belastungen sicher standhält und auf Dauer zuverlässig wirkt, da der Verkleidungsstab wegen der im Klemmsitz eingreifenden Leiste des Profilstabes weder vertikal bewegbar noch insgesamt horizontal bewegbar ist, da dies durch den oberen Vorsprung verhindert ist. 



  Die von dem nach unten weisenden Steg des Profilstabes vorspringende Leiste. die vorzugsweise in eine entsprechende Nut des   Verkleidungsstabes   einrastet, kann mit   lkqsge-     richtten   Rillen versehen sein, die zur Aufnahme von Klebstoff herangezogen werden können, so dass hier auf einfache Weise eine sichere Klebeverbindung geschaffen werden kann. 



  Weiterhin wird mit grossem Vorteil vorgeschlagen, dass der nach unten weisende Steg des Profilstabes mit dem oberen   Ouerschenkel   vorne bündig ist. Der Querschenkel ist jedoch um einiges 
 EMI2.2 
 laufs zu verhindern. 



  Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die beiden oberen   peralell. en Schenkel   des Profilstabes einen   Abstand von Thzw   14mm haben so dass sie zur Aufnahme von   Laminatd1el   bzw. Stabparkettdielen geeignet sind, bzw der Abstand je nach dicke der Auflageplatten gefertigt werden Der Profilstab besteht vorzugsweise aus eloxiertem Aluminium, wobei die Erfindung jedoch nicht auf dieses Material   beschränkt Ist.   Beispielsweise kann das Profil auch aus Messing bestehen. 



  Gemäss der vorliegenden Erfindung ist mit sehr einfachen Mitteln   em   äusserst stabiler Profilstab vorgesehen, der wegen seiner guten Festigkeitseigenschaften den einwirkenden Biegemomenten und Vertikalkräften ohne nennenswerte dauerhafte Verformung standhält und das gleichzeitig eine sichere Befestigung des stimseitigen Verkleidungselementes der Treppenstufe mit minimalen Arbeitsaufwand ermöglicht. 

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  Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich-aus der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter   Ausfuhrungsfonnen   der   erfindungsgemassen     San1erungsemIidhtung   Dabei zeigen : Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch den vorderen Randbereich der Trittstufe einer sanierten   Holztreppe   mit einem geschwungenen Verkleidungsstabes Die Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem im Querschnitt rechteckigen glatten   Verk1eidungsstabes   Die Figur 3 zeigt einen Profilstab im Querschnitt für Laminatdielen bzw Platten und einen für
Parkettdielen bzw Platten 
 EMI3.1 
 In Figur 1 ist der vordere Trittkantenbereich einer ausgetretenen Holzstufe gezeigt bei der eine Trittstufe   l über eine Nut/Feder-Verbindung   auf 

  einer Setzstufe 2 aufliegt. Die Trittstufe 1 ist im Bereich ihrer überstehenden Vorderkante abgenutzt. 



  Auf den vorderen Randbereich der   Triasse   1 wird ein Profilstab 3 aufgebracht. welcher beispielsweise mittels Schrauben an der vorderen Stirnfläche der Trittstufe angeschraubt   bzw. auf Betonstufen   an Stirnseite und auf die Trittstufe aufgeklebt, oder beides wird. 



  Der durch Abnutzung der Trittstufe 1 hervorgerufene Zwischenraum unter dem Profilstab 3 kann beispielsweise durch PU-Schaum ausgefüllt werden. 
 EMI3.2 
    verbunden sincl Der cbere SchenkelProfilstab   3 weist ferner einen nach unten weisenden Steg 15, auf, der mit dem   Querschenkel T vorne bundig ist.   und eine nach   vome   weisende. in   Einbaurichtung   horizontale Leiste 16 aufweist, die eine zugehörige Nut des   Verkleidungsstabes   14 einrastet. Der horizontale Steg 16 ist mit Rillen versehen, die zur Befestigung des Verkleidungsstabes 14 mit Klebstoff gefüllt werden können, wodurch zusätzlich zu der Befestigung des Verkleidugsstabes 14 eine Klebeverbindung geschaffen wird. 

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  Der bogenförmige Auslauf 8 bis 10 welcher zum Querschenkel   1   vorspringt ermöglicht die Anordnung eines   Verk1eidungsstabes   in Form einer geschwungenen profilierten   Massivholzleiste.   die zunächst mit ihrem oberen Rand in den Freiraum 12 zwischen Auslauf und Querschenkel singe steckt, und durch Schwenken in die vorspringende Leiste 16 die zugehörige Nut des   Verlei-   
 EMI4.1 
 Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäss Figur 1 dadurch, dass der Verkleidungsstab 18 aus einer Leiste aus Lamintdielen bzw. aus Stabparkettdielen besteht.

   Diese Auflage 19 stimmt mit der Auflage 20 des neuen Trittflächen- 
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 eignen sich vorzugsweise Laminatdielen, mit der passenden Unterlage aber auch PVC- und Teppichbeläge sowie Stabparkettdielen. 
 EMI4.3 
 stand nichts gemeinsam. 



  Bei Wagner ist das Profil im Prinzip U förmig und reicht unten bis zur Set2stufe und wird dort verschraubt, und weist keine sichtbar Holzleiste auf. 
 EMI4.4 


Claims (1)

  1. EMI5.1 bzw. 3 zu einer U-Form vmammmgesteckte Teile welche bis zur Setstufe1. Trittkanteaschutz für abgenutzt Stufen, mit einem Profilstab zum Halten eines auf einer abgetretenen Stufe aufliegsndenTrittflädhenbelages, wobei der Profilstab einen U-förmigen Querschnittsabschnitt aufweist, zwischen dessen paralellen Schenkeln der vordere Rand des Trittflächenbelages eingreift, dessen Dicke mit dem lichten Abstand der paralel EMI5.2 uS mlt einein nadh vozne vowpringenden, bog fÏrmigen Ansatz als Fortsatz dzdass der bogeniönnige Ansatz einen Rand Abschnitt (8) parlez zu dem Queschenkel (7) im Abstand zu diesem und mit einer geringeren Höhe als der Querschenkel (7) aufweist.
    2. Tiittkantenschutz nach Anspluch l EMI5.3 gekenme1dmet, dass der bogenfÏrmige Ansatzwelche der Verkleidungsstab (14) einschiebbar und festlegbar ist.
    3. Trittkantensdhutz nach l und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der obere paralelle Schenkel (5) und der obere Abschnitt (9) desbogenförmigenAnsatzes (8)zurRutschsicherungaufderTreppegerilltist.
    4. Trittkantensdhutz nach Anspruch 1 oder 2 EMI5.4 dass an5. nttkantnsdhutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (16) mit Rillen versehen ist.
    6. Trittkantenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten weisende Steg (15) mit dem Querschenkel (7) bündig angeordnet ist.
    T. Tiittkantemchutz nach einem der Anspruche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden parallelen Schenkel (Sund 6) einen Abstand von 1 bzw 14mm haben. <Desc/Clms Page number 6>
    8. Trittkantenschu1z nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet. dass die beiden Schenkel (6 und 15) zum Ende-hin verjüngt sind.
    9. Trittkantenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet. dass der Schenkel (5) auf auf die Laminatdielen bzw Stabparkettdielen aufliegen und sein Auslauf leicht verjüngt und abgerundet ist.
    10. Trittkantenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Profil im vorderen Bereich Bogen (8) Querschenkel (7) und geradlinige Verlängerung (9) besonders stabil ausgeführt ist.
    11. Trittkantenschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen des Profilstabes welche auf der Beton- stuie bzw. Stirnseite aufliegen, zur besseren Anhaftung mit leichten Rillen versehen sind.
AT0002394U 1994-04-18 1994-04-18 Trittkantenschutz AT262U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0864710A2 (de) 1997-03-11 1998-09-16 Firma Karl Ruech Trittkantenschutz für Treppenkanten
EP2476816A3 (de) * 2011-01-14 2014-04-30 Andree Kube Treppenkantenprofil

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DE8809293U1 (de) * 1988-07-20 1988-10-27 Haller, Peter, 8100 Garmisch-Partenkirchen, De
EP0312488A2 (de) * 1987-10-14 1989-04-19 FORMA-PLUS Bauelemente GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Sanierung einer Treppe
DE9210963U1 (de) * 1992-05-15 1992-12-17 Ruech, Karl, Vomp, At

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