DE10341506A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen des Knarrens bei einer gestemmten Holztreppe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen des Knarrens bei einer gestemmten Holztreppe Download PDF

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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beseitigen des Knarrens bei eienr aus Tritt- und Setzstufen (2, 3) bestehenden gestemmten Holztreppe (1) vorgeschlagen. Hierzu werden die Tritt- und Setzstufe (2, 3) einer Stufe mittels mindestens eines Hebels und/oder mindestens zwei Keilen (9) auseinander gespreizt. Dabei werden Hebel und/oder Keile (9) in der Mitte der Stufe angesetzt. In den beim Auseinanderspreizen gebildeten Zwischenraum zwischen der Unterseite der Trittstufe (2) und der Oberkante der Setzstufe (3) wird ein bogenförmiges Profil eingesetzt (10, 11, 12, 13). Dieses kann sich über die gesamte Breite der Stufe oder nur über einen Teil davon erstrecken. Der Scheitel des Profils wird dabei in der Mitte der Stufe angeordnet. Zu den Seiten hin fällt das Profil ab. Sobald das Profil positioniert ist, werden der Hebel und/oder die Keile (9) entfernt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Beseitigung des Knarrens bei einer gestemmten Holztreppe nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 8.
  • Bei einer gestemmten Holztreppe werden die einzelnen Stufen in gestemmte oder gefräste Nutungen von seitlich verlaufenden Wangen eingesetzt. Die Stufen bestehen aus einer horizontal verlaufenden Trittstufe und einer vertikal verlaufenden Setzstufe. Die Trittstufe steht über die Setzstufe vor. Zum Verbinden der Tritt- und Setzstufen ist an der Oberkante der Setzstufe eine Feder und an der Unterseite der Trittstufe eine Nut vorgesehen. Das untere Ende der Setzstufe wird an der Rückseite mit der unteren Trittstufe durch Nägel verbunden.
  • Als nachteilig erweist sich bei gestemmten Holztreppen, dass die einzelnen Stufen beim Betreten knarren. Dieses Geräusch wird auch als Knarzen bezeichnet. Das Knarren wird dadurch ausgelöst, dass sich die Trittstufe beim Betreten durch die Gewichtskraft der Person absenkt. Die an der Trittstufe mit Nägeln befestigte Setzstufe wird dadurch nach unten gezogen. Dabei bewegt sich die Feder der Setzstufe zumindest teilweise aus der Nut heraus und reibt an der Flanke der Nut der Trittstufe reibt. Diese Reibung erzeugt das knarrende Geräusch.
  • Um dieses Geräusch zu beseitigen ist aus der CH 384 854 B eine Holztreppe bekannt, bei der an den Setzstufen anstelle einer Feder der in die Nut der Trittstufe eingreifende Bereich keil- oder bogenförmig ausgebildet ist. Die Nut der Trittstufe weist einen korrespondierenden Querschnitt auf. Die Flächen der Verbindung von Tritt- und Setzstufe, welche beim Betreten einer Stufe aneinander reiben, sind somit nicht vertikal ausgerichtet. Auf lange Sicht kann die beschriebene Maßnahme ein Knarren der Stufen jedoch nicht ausschließen.
  • In der DE 390 05 477 A1 ist zur Beseitigung knarrender Geräusche bei Holztreppen ein Verfahren beschrieben, bei dem in die Trittstufe eine Bohrung eingearbeitet wird. Durch diese Bohrung wird ein Zuganker mit seitlicher Kralle eingefädelt und gegen die Unterkante der Setzstufe verspannt. Ein derartiges Verfahren ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn anschließend die Trittfläche der Trittstufe erneuert wird, da die Trittstufe bei diesem Verfahren eine Beschädigung erfährt.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Demgegenüber haben das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 8 den Vorteil, dass Trittstufe und Setzstufe derart unter Vorspannung stehen, dass sie beim Begehen der Stufe weder in der Nutung noch in der Nagelung oder Verschraubung knarren. Darüber hinaus liegt die Trittstufe nicht über die gesamte Breite auf der Setzstufe auf sondern lediglich im Bereich des Scheitelpunkts eines Profils. Um dies zu erzielen, werden Tritt- und Setzstufe mittels eines Hebels und eventuell zusätzlicher Keile auseinandergespreizt. Hebel und Keile werden dabei in der Mitte der Stufe angesetzt, so dass der zwischen der Unterseite der Trittstufe und der Oberkante der Setzstufe beim Auseinanderspreizen entstehende Spalt in der Mitte der Stufe am größten ist. Zu den Seiten hin verschwindet der Spalt, da die Tritt- und Setzstufen an den Seiten in den Wangen der Treppe eingestemmt oder gefräßt sind. Trittstufe und Setzstufe werden nicht so weit auseinandergespreizt, dass die Feder der Setzstufe vollständig aus der Nut der Trittstufe herausgezogen wird. In den Zwischenraum wird von der Rückseite der Stufe aus ein Profil eingesetzt. Dieses erstreckt sich entweder über die gesamte Breite der Stufe oder nur über einen kleineren Bereich in der Mitte der Stufe. Das Profil hat eine geradlinig verlaufende Unterseite, welche auf der Oberkante der Setzstufe aufliegt. An der nach oben weisenden Seite, welche im eingebauten Zustand der Trittstufe zugewandt ist, hat das Profil zumindest hinsichtlich der Kontur einen bogenförmigen Verlauf. Der Scheitelpunkt des Profils wird in der Mitte der Stufe angeordnet. Zu den Seiten hin fällt das Profil kontinuierlich oder treppenförmig ab. Abschließend werden die Hebel oder Keile entfernt, so dass sich die Trittstufe auf das Profil absenkt und gegen den Scheitelpunkt des Profils gedrückt wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird an der Rückseite der Stufe im Bereich des eingesetzten Profils eine Abdeckleiste zum Abdecken und gegebenenfalls Fixieren des Profils befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise über Nägel erfolgen, welche unter einem Winkel gegen die Vertikale von unten in die Abdeckleiste und die Trittstufe eingeschlagen werden. Nach vorne ist das Profil durch die Feder abgedeckt und daher nicht einsehbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht das Profil aus mehreren Unterlegleisten unterschiedlicher Höhe. Diese sind nicht miteinander verbunden. Sie werden nacheinander in den Zwischenraum zwischen der Trittstufe und der Setzstufe beginnend mit den Unterlegleisten mit der kleinsten Höhe eingesetzt. Diese werden an die Ränder in Richtung der Wangen geschoben. Gegebenenfalls kann mit einem Hammer oder sonstigen geeigneten Werkzeugen nachgeholfen werden. In die Mitte wird die Unterlegleiste mit der größten Höhe eingesetzt. Die Unterlegleisten können aus Holz oder einem anderen geeigneten Material bestehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird als Profil eine Masse aus streichfähigem Klebstoff in den Zwischenraum eingefügt. Dabei wird der streichfähige Klebstoff so in dem Zwischenraum verteilt, dass die Dicke der Klebstoffschicht in der Mitte am größten und an den Rändern am kleinsten ist. Sobald der Klebstoff ausgehärtet ist, werden der Hebel und gegebenenfalls die Keile entfernt. Vorteilhafterweise wird als Klebstoff ein Zweikomponentenklebstoff verwendet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein einstückiges Profil aus Holz, Kunststoff, Metall oder einem Verbundmaterial verwendet. Um zu gewährleisten, dass das Profil hinsichtlich seiner Höhe im Scheitelpunkt und seiner Länge an die jeweiligen Gegebenheiten verschiedener Treppen angepasst werden kann, werden Profile unterschiedlicher Höhe und Länge zur Verfügung gestellt. Dies ist bei einem Profil, welches aus mehreren Unterlegleisten zusammengesetzt wird, nicht notwendig, da eine Anpassung an die Treppe unmittelbar beim Einbau in den Zwischenraum stattfinden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das untere Ende der Setzstufe mit der unten anliegenden Trittstufe über Schrauben und/oder Nägel verbunden. Die Verwendung von Schrauben und Nägeln garantiert längerfristig eine zuverlässigere Verbindung zwischen Tritt- und Setzstufe als nur die Verwendung von Nägeln.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Gestemmte Holztreppe im seitlichen Querschnitt
  • 2 Ansicht der Holztreppe gemäß 1 von vorne gemäß dem mit A markierten Pfeil in 1
  • 3 Holztreppe gemäß 1 ohne Keil
  • 4 Ansicht der Holztreppe gemäß 3 von hinten entsprechend dem in 3 mit B markierten Pfeil
  • 5 Ausschnitt aus 3 gemäß dem mit I markierten Kreis in 3.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist im Querschnitt ein Ausschnitt mit zwei Stufen einer gestemmten Holztreppe 1 dargestellt. Die Stufen bestehen aus einer horizontal verlaufenden Trittstufe 2 und einer vertikal verlaufenden Setzstufe 3. An den Seiten sind die Tritt- und Setzstufen in gestemmte beziehungsweise gefräste Nutungen zweier Wangen 4 eingesetzt. Da es sich bei 1 um eine Schnittdarstellung handelt, ist nur eine der beiden Wangen erkennbar. Die Nutungen sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Trittstufen stehen über die Setzstufen vor. Die Setzstufen 3 sind an ihrem unteren Ende über Nägel 5 mit einer unteren Trittstufe 2 verbunden. An ihrem oberen Ende weist die Setzstufe 3 eine Feder 6 auf, welche in eine Nut 7 an der Unterseite der Trittstufe 2 eingreift. Dies ist in 5 dargestellt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Trittstufe 2 mit Hilfe eines Holzklotzes 8 und zweier Keile 9 angehoben. Die gestrichelte Linie in den 1 und 2 deutet die maximale Auslenkung der Trittstufe 2 mit Hilfe der beiden Keile 9 an. Zum Auslenken werden die beiden Keile übereinandergeschoben.
  • Durch das Auseinanderspreizen von Tritt- und Setzstufe entsteht zwischen der Unterseite der Trittstufe 2 und der Oberkante der darunter angeordneten Setzstufe 3 ein Zwischenraum. Da die Nut- und Federverbindung nicht fixiert ist, können sich in diesem Bereich Tritt- und Setzstufe beim Auseinanderspreizen voneinander entfernen. Dadurch entsteht in diesem Bereich ein Zwischenraum, der wie durch 2 nahe gelegt, in der Mitte der Stufe größer ist als an den Seiten.
  • 3 zeigt die Treppe gemäß 1 ohne den Holzklotz 8 und ohne Keile 9. In 4 ist die Treppe in einer Ansicht von der Rückseite dargestellt. Die Sichtrichtung ist in 3 durch den mit B markierten Pfeil dargestellt. In dieser Darstellung sind die Unterlegleisten 10, 11, 12 und 13 erkennbar, welche in den Zwischenraum zwischen die Unterseite der Trittstufe 2 und die Oberkante der Setzstufe 3 eingesetzt werden. Die Unterlegleisten bestehen aus Holz und weisen unterschiedliche Höhen auf. Jede der Unterlegleisten hat für sich eine konstante Höhe und ist 10 cm lang. Die in der Mitte angeordnete Unterlegleiste 10 hat die größte Höhe. Zu den Seiten hin sind Unterlegleisten 11, 12 und 13 mit geringeren Höhen eingesetzt. Diese werden so angeordnet, dass die Höhe der Leisten von der Mitte zu den Rändern hin abnimmt. Nachdem die Unterlegleisten eingesetzt wurden, können der Holzklotz 8 und die Keile 9 wieder entfernt werden. Dies ist in 3 dargestellt.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt aus 3. Dieser Ausschnitt ist in 3 durch einen mit I markierten Kreis dargestellt. In 5 zeigt der Pfeil II die ursprüngliche Position der Trittstufe 2 an. Der Pfeil III symbolisiert die Position der Trittstufe 2 nach dem Einsetzen der Unterlegleisten 10 bis 13, wobei in der Darstellung lediglich die Unterlegleiste 10 im Querschnitt erkennbar ist. Durch das Anheben der Trittstufe 2 entsteht zwischen der Unterseite der Trittstufe 2 und der Oberkante der Setzstufe 3 hinter der Feder 6 ein Zwischenraum. In diesen Zwischenraum werden die Unterlegleisten 10 bis 13 eingesetzt. Aufgrund der Auslenkung der Trittstufe 2 greift die Feder 6 nur noch teilweise in die Nut 7 der Trittstufe ein. Die Auslenkung ist jedoch nicht größer als die Länge der Feder 6, so dass die Unterlegleisten 10 bis 13 zur Vorderseite der Stufe hin durch die Feder 6 verdeckt sind. Die Unterlegleisten können somit von vorne nicht eingesehen werden. Um die Unterlegleisten auch zur Rückseite hin abzudecken und sie in ihrer Lage zu fixieren, wird an der Rückseite der Setzstufe 3 eine Abdeckleiste 14 angeordnet. Diese wird über Nägel oder Schrauben 15 an der Trittstufe 2 befestigt. Um diesen Vorgang zu erleichtern, ist die Abdeckleiste 14 an der nach unten weisenden Seite abgeschrägt. Sie kann sich über die gesamte Breite der Stufe erstrecken.
  • Um die Setzstufe auch mit der unten anliegenden Trittstufe zuverlässig zu verbinden, sind wie in 4 dargestellt, nicht nur Nägel 5 sondern auch Schrauben 5a vorgesehen. Diese werden von der Rückseite der Stufen eingesetzt.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    gestemmte Holztreppe
    2
    Trittstufe
    3
    Setzstufe
    4
    Wange
    5
    Nagel
    5a
    Schraube
    6
    Feder
    7
    Nut
    8
    Holzklotz
    9
    Keil
    10
    Unterlegleiste
    11
    Unterlegleiste
    12
    Unterlegleiste
    13
    Unterlegleiste
    14
    Abdeckleiste
    15
    Nagel oder Schraube

Claims (14)

  1. Verfahren zum Beseitigen des Knarrens bei einer aus Tritt- und Setzstufen (2, 3) bestehenden gestemmten Holztreppe (1) gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Auseinanderspreizen von Tritt- und Setzstufe (2, 3) einer Stufe mittels mindestens eines Hebels und/ oder mindestens zwei Keilen (9), wobei der Hebel und/ oder die Keile (9) in der Mitte der Stufe angesetzt werden, dass in den dabei an der Rückseite der Stufe gebildeten Zwischenraum zwischen der Unterseite der Trittstufe (2) und der Oberkante der Setzstufe (3) ein bogenförmiges Profil (10, 11, 12, 13) eingesetzt wird, welches sich über die gesamte Breite der Stufe oder über einen Teil davon erstreckt und zu den Seiten der Stufe hin eine geringere Höhe aufweist als in der Mitte der Stufe, dass der Hebel und/ oder die Keile (9) entfernt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Stufe eine Abdeckleiste (14) zur Abdeckung des Profils (10, 11, 12, 13) befestigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleiste mit Nägeln oder Schrauben (15) an der Trittstufe befestigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil aus mehreren Unterlegleisten (10, 11, 12, 13) unterschiedlicher Höhe zusammengesetzt wird, wobei eine Unterlegleiste nach der anderen in den Zwischenraum eingesetzt wird und die Unterlegleiste (10) mit der größten Höhe in die Mitte der Stufe und die zu den Seiten hin Unterlegleisten (11, 12, 13) mit geringeren Höhen eingesetzt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Profil eine Masse aus streichfähigem Klebstoff in den Zwischenraum eingesetzt wird, welche innerhalb kurzer Zeit aushärtet.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstückiges Profil aus Holz, Kunststoff, Metall oder einem Verbundmaterial eingesetzt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der Setzstufe (3) mit der unten anliegenden Trittstufe (2) durch Schrauben (5a) und/ oder Nägel (5) verbunden wird.
  8. Vorrichtung zum Beseitigen des Knarrens bei einer aus Tritt- und Setzstufen bestehenden gestemmten Holztreppe, dadurch gekennzeichnet dass ein ein- oder mehrstückiges Profil (10, 11, 12, 13) vorgesehen ist, dessen im zwischen einer Tritt- und einer Setzstufe (2, 3) eingebauten Zustand nach unten weisende Seite einen geradlinigen Verlauf und dessen nach oben weisende Seite zumindest was die Kontur anbelangt einen bogenförigen Verlauf aufweist, dessen Scheitelpunkt in der Mitte der Stufe angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil aus mehreren Unterlegleisten (10, 11, 12, 13) unterschiedlicher Höhe besteht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlegleisten (10, 11, 12, 13) aus Holz bestehen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlegleisten (10, 11, 12, 13) nicht miteinander verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil aus einem schnell aushärtenden, streichfähigen Klebstoff besteht.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwei-Komponenten-Klebstoff vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil einstückig ist und aus Holz, Kunststoff, Metall oder einem Verbundmaterial besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3819441A1 (de) * 2019-11-11 2021-05-12 Rubner Holzbau S.r.l. Holzstufe und ihr herstellungsverfahren

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Title
DE-Zeitschrift tg treppe+geländer 3/1986 Seiten 115-117 *
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