AT260848B - Waschmaschine - Google Patents

Description

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  Waschmaschine 
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einer an den Waschbehälter angeschlossenen Laugen- pumpe und einem in das Ablaufrohr mündenden Kaltwasserzulauf. 



   Bei einer bekannten Waschmaschine dieser Art dient der in das Ablaufrohr mündende Kaltwasser- zulauf zum Füllen des Waschbehälters mit Frischwasser. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beschädigungen beim Abfliessen der auf 600 C oder mehr erhitzten Waschlauge besonders an den aus Kunststoff bestehenden Abflussleitungen oder an den in diesen angeordneten Dichtungen zu vermeiden. Wenn ferner die heisse Lauge in ein offenes Ablaufbekken od. dgl. abgepumpt wird, besteht auch noch die Gefahr von Verbrühungen. Um diese Gefahren und Beschädigungen zu vermeiden, ist es zweckmässig, die heisse Lauge abzukühlen. Dazu wurde schon vorgeschlagen, Kaltwasser in den Waschlaugenbehälter einzuleiten. Bei diesem Verfahren kann es vorkommen, dass die Waschlauge zwischen dem Wasserzulauf und dem Ablauf sowie die in diesem Strömungsbereich in der Waschtrommel befindliche Wäsche so stark unterkühlt werden, dass Schutzteilchen aus der Lauge ausfallen und sich wieder in der Wäsche festsetzen können. 



   Nach der Erfindung werden nun bei Waschmaschinen der eingangs beschriebenen Bauart alle diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Einmündung des Kaltwasserzulaufes in das Ablaufrohr an der vom Laugenbehälter abgewendeten Seite der Laugenpumpe angeordnet ist. 



   Dadurch erfolgt ein sehr wirksames Abkühlen der Waschlauge, ohne dass jedoch die Wäsche selbst abgekühlt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Waschmaschine veranschaulicht. Dabei ist eine Vorderansicht einer Waschmaschine gezeigt, deren Laugenablaufleitung mit einer Frischwasser-Zulaufleitung versehen ist. 



   In dem Gehäuse der Waschmaschine 1 ist eine frontseitige Tür 2 zum Einlegen und Herausnehmen der Wäschestücke in die Waschtrommel 3 bzw. aus derselben vorgesehen. Diese ist in einem schwingend angeordneten Laugenbehälter 4 drehbar gelagert. Der Laugenbehälter ist mit einem nicht dargestellten Wasserzulauf 5 versehen. An seiner tiefsten Stelle hat der Laubenbehälter 4 einen Wasserablauf 6, an den eine Laugenpumpe 7 angeschlossen ist. 



   Bei dem gezeigten Beispiel wird mit dem Einschalten der Laugenpumpe 7 ein nicht dargestelltes Wasserventil geöffnet, das den Zufluss von Frischwasser über einen Kaltwasserzulauf 8 in ein an die Pumpe 7 angeschlossenes, zwischen dem Wasserablaufschlauch 9 und der Pumpe 7 angeordnetes Ablaufrohr 10 freigibt. Hiebei wird die mit der Wäsche in Verbindung stehende Lauge überhaupt nicht   abgekühlt,   weil das Frischwasser erst hinter der Pumpe 7 in die Wasserablaufleitung einmündet. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Waschmaschine mit einer an den Waschbehälter angeschlossenen Laugenpumpe und einem in das Ablaufrohr mündenden Kaltwasserzulauf, dadurch gekennzeichnet, dass die Einmündung des <Desc/Clms Page number 2> Kaltwasserzulaufes (8) in das Ablaufrohr (10) an der vom Laugenbehälter (4) abgewendeten Seite der Laugenpumpe (7) angeordnet ist.