AT258978B - Verkaufstheke - Google Patents

Verkaufstheke

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AT258978B
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sales counter
counter according
chamber
springs
grooves
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AT219665A
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Holzhauer Fa Hans
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Description


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  Verkaufstheke 
Die Erfindung betrifft eine Verkaufstheke, insbesondere mit einer   Kühl-bzw. Tiefkühleinrichtung,   deren vertikal geteilte Frontscheiben aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff bestehen und hintereinander und seitlich verschiebbar angeordnet sind. 



   Verkaufstheken werden in neuerer Zeit mit erheblichen Abmessungen gebaut, so dass die Gesamtlänge der Frontscheiben 3-4 m betragen kann. Bei solchen Abmessungen genügt die Verschiebbarkeit der Frontscheiben zwar, um Waren von der Vorderseite aus der Verkaufstheke zu entnehmen. Bei Verkaufstheken müssen jedoch verhältnismässig oft schon aus Gründen der Ästhetik die Scheiben gereinigt werden. 



  Diese Reinigung ist ausserordentlich schwierig, wenn die Scheiben lediglich hintereinander verschiebbar sind. Auch ist es nicht ohne weiteres möglich, solche schweren Scheiben für die Reinigung herauszuheben. Bei den rückwärtigen Scheiben solcher Theken ist weiters bekanntgeworden, durchgehende Doppelscheiben zu wählen, welche bodenseitig in einem als stationäres Scharnier wirkenden Kreisgelenk gelagert sind. 



   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das Problem der Reinigung hintereinander angeordneter, seitlich verschiebbarer geteilter Frontscheiben zu lösen. 



   Zu diesem Zwecke wird eine Verkaufstheke der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäss die Frontscheiben mit ihren Unterkanten in Fassungen gelagert sind, die an sich bekannte Kreisgelenkstäbe aufweisen und mittels dieser Gelenke nach vorn schwenkbar sind, während an der Oberkante der Frontscheiben eine Fassung vorgesehen ist, die gegen Federdruck verschieblich gelagerte Dichtleisten aufweisen, die zwischen Rippen der Randleiste eingreifen und an Dichtungen anliegen. 



   Die obere Frontscheibenfassung kann hiebei eine Kammer zur Aufnahme von Federn aufweisen, die gegen die verschiebliche Dichtleiste wirken. Die Dichtleisten können an ihren unteren Enden eine kol-   benförmige Verdickung   aufweisen, die in der Kammer geführt ist und als Anschlag für die Federn dient. 



  Die seitliche Verschiebbarkeit der Scheiben an der unteren Kante kann dadurch erreicht werden, dass die Nuten für die Kreisgelenkstäbe eine Bettungseinlage aus Kunststoff oder einem die Reibung vermindernden Werkstoff erhalten. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. l in perspektivischer Darstellung die Ansicht einer Verkaufstheke, die erfindungsgemäss ausgebildet ist, Fig. 2 eine Schnittansicht der Fassungen und Führungen für die Frontscheiben,   Fig. 2a   den oberen Teil einer Frontscheibe in nach vorn gekippter Stellung, Fig. 3 die unteren Fassungen der Frontscheiben in nach vorn gekippter Endlage, Fig. 4 eine Alternativausbildung der unteren Gelenke. 



   In Fig. l ist eine Verkaufstheke 1 dargestellt, die Ablageplatten 2 und 3 aufweist. Auf der vorderen Seite befinden sich die Frontscheiben 4 aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff. Diese Frontscheiben 4 besitzen eine obere Einfassung 5 und eine untere Einfassung 6. 



   Fig. 2 stellt eine Schnittansicht von hintereinander und verschiebbar angeordneten Frontscheiben 4 mit ihren Fassungen und Führungen dar. An der oberen Kante ist eine Einfassung 5 und an der unteren Kante eine Einfassung 6 der Frontscheiben vorgesehen. Das Innere der Fassung 5 ist als Kammer ausgebildet. In dieser Kammer ist eine   Arretierungs- und   Dichtungsleiste 9 mit ihrem Fuss 10 

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 geführt.   Diese Arretierungs-und Dichtungsleiste   9 wird in der Regel von einer Feder 11 nach oben gedrückt. Das Niederdrücken der Leiste 9 erfolgt durch Endkappen, welche seitlich auf eine Ausklinkung aufgesetzt werden. Dadurch bleibt die einheitliche Vorderfront gewahrt und durch die Endkappen wird das obere Profil seitlich abgeschlossen.

   Oberhalb der Fassungen 5 befindet sich ein Profil 7 mit Führungsnuten, die durch Rippen 15 gebildet werden. Diese Rippen 15 haben mit Ausnahme   der vorderen Abblendrippe eine Verdiekung   14 am unteren Ende, die zur Aufnahme einer Dichtung 13   mit verdicktem Fuss dient. Im Normalfall liegt also die Scheibe mit der Dichtleiste   9 an der Dichtung 13 an, gegen die infolge der Schräglage der Frontscheiben 4 ein geringer Druck ausgeübt wird. Die Fassungen 5 haben am unteren Ende ein Greifprofil 12, das die obere Kante der Frontscheiben 4 hält. 



   Am unteren Ende der Frontscheiben 4 ist eine Randfassung 6 vorgesehen, deren unterer Teil als Kreisgelenk 17 ausgebildet ist. Dieses Kreisgelenk 17 wird in entsprechend ausgebildete Nuten 20 von der Seite her eingeschoben, die in einer Leiste 8 vorgesehen sind. In dieser Nut 20 ist ein Bett 18 aus Kunststoff vorgesehen, das eine gute Gleitfähigkeit der Scheiben 4 ermöglicht. 



  Diese Ausführungsform hat den grossen Vorteil, dass die Scheiben 4 mit ihrer Fassung 6 keinesfalls   aus der Führung herausspringen können. Infolge der Kreisgelenke   17 kann also jede Frontscheibe 4 nach vorn gekippt werden. Eine derartige Zwischenlage ist in Fig. 2a dargestellt. Für gewöhnlich ruht die Dichtleiste 9 auf den Dichtungen 13. Wird aber die Dichtleiste 9 gegen die Wirkung der Feder 11 nach unten   gedrückt-diese   Einstellung ist in Fig. 2a gestrichelt dargestellt -, kann jede Frontscheibe 4 nach vorn ausgeschwenkt werden. Wie weit diese Schwenkung gehen kann, ist in Fig. 3 dargestellt.

   Damit die Fassungen 6   nicht behindert sind, eine Schrägstellung von beispielsweise 450   einzunehmen, muss die Leiste 8 an ihrer Oberfläche 19 entsprechend ausgearbeitet werden, wie in   Fig. 3 anschaulich dargestellt ist. Die Scheiben können also seitlich in der Nut   20 verschoben werden und ermöglichen auch eine Vorwärtsschwenkung der Frontscheiben, wie in Fig. 2a und Fig. 3 dargestellt ist. 



     Fig. 4 zeigt eine Alternativlösung für die unteren Laufschuhe   26. Hiebei sind in den Laufschuhen Federn 21 eingebaut, so dass die Frontscheibe 4 durch Herunterdrücken aus dem Profil 7 gelöst werden kann. In diesem Fall werden die oberen Federn 11 überflüssig   (siehe Fig. 2).   



     Sämtliche Teile der Verkaufstheke   können sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff hergestellt werden. Werden z. B. die Teile 6 oder 8 aus Kunststoff hergestellt, könnte die Bettungseinlage 18 entfallen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verkaufstheke, insbesondere mit einer   Kühl- bzw. Tiefkühleinrichtung,   deren vertikal geteilte Frontscheiben aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff bestehen und hintereinander und seitlich ver- 
 EMI2.1 
 terkanten in Fassungen (6) gelagert sind, die an sich bekannte Kreisgelenkstäbe aufweisen und mittels dieser Gelenke nach vorn schwenkbar sind, während an der Oberkante der Frontscheiben eine Fassung (5) vorgesehen ist, die gegen Federdruck verschieblich gelagerte Dichtleisten (9) aufweisen, die zwischen Rippen (15) der Randleiste (7) eingreifen und an Dichtungen (13) anliegen.

Claims (1)

  1. 2. Verkaufstheke nach Anspruch 1, dad urch g eke nnz e ichne t, dass die obere Frontscheiben- fassung (5) eine Kammer zur Aufnahme von Federn (11) aufweist, die gegen die verschiebliche Dichtleiste (9) wirken.
    3. Verkaufstheke nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten (9) an ihren unteren Enden eine kolbenförmige Verdickung (10) aufweisen, die in der Kammer geführt ist und als Anschlag für die Federn (11) dient.
    4. VerkaufsthekenachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (20) für die Kreisgelenkstäbe eine Bettungseinlage (18) aus Kunststoff oder einen die Reibung vermindernden Werkstoff erhalten.
    5. Verkaufstheke nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (20) im Querschnitt einen Umfang haben, der grösser als ein halber Kreisumfang ist.
AT219665A 1964-04-15 1965-03-11 Verkaufstheke AT258978B (de)

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DEH0048342 1964-04-15

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AT258978B true AT258978B (de) 1967-12-27

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ID=7156672

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AT219665A AT258978B (de) 1964-04-15 1965-03-11 Verkaufstheke

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