DE1509901C - Verstellbare I^lotzung an Fenster oder Türflügeln - Google Patents
Verstellbare I^lotzung an Fenster oder TürflügelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klotzung an Fenster- oder Türflügeln, bei der eines oder mehrere
der Trag- oder Distanzklötzchen verstellbar zwischen Flügelrahmen und Scheibe ausgeführt ist bzw. sind.
Es ist schon eine Klotzung für Glasscheiben in seitlich angelenkten Flügelrahmen von Fenstern,
Türen od. dgl. vorgeschlagen worden, bei der den zwischen der Glasscheibe und dem Rahmen vorgesehenen
Trag- oder Distanzklötzchen eine von außen zu betätigende Verstellschraube zugeordnet ist. Die
Klötzchen sind einstückig ausgebildet und in einer zur Scheibe geöffneten Rahmenaussparung gleitbar
gelagert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Klötzchen so zu gestalten, daß bei der Montage die
Gesamthöhe der Klötzchen variiert und hierbei eine Feinausrichtung vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das bzw. die Klötzchen zweiteilig ausgebildet
ist bzw. sind und jedes Teilklötzchen eine quer zur Verstellebene verlaufende Keilfläche aufweist.
Dem Monteur können bei der erfindungsgemäßen Klötzchenausbildung ein Grundklötzchen und
mehrere Klötzchen unterschiedlicher Höhe zur Verfügung gestellt werden, von denen er das zweite
Klötzchen auswählt. Die Keilflächen ermöglichen ferner eine Feinausrichtung schon während . der
Montage. Es kommt hinzu, daß nach der Anordnung des Grundklötzchens im Rahmen das zweite Klötzchen
trotz des relativ engen Raums zwischen dem Rahmen und der Scheibe gut montiert werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er-5 findung sind die Keilflächen mit einer Verzahnung
versehen. Hierdurch ist eine stufenweise Verstellbarkeit und Arretierung der Klötzchen in der jeweiligen
Lage gegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den ίο Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen mit einer Diagonalklotzung versehenen Drehflügel,
F i g. 2 eine Flügelrahmenecke mit erfindungsgemäß ausgebildeten Distanz- oder Tragklötzchen
und
F i g. 3 ein an den Keilflächen verzahntes Klötzchenpaar.
Bei der Ausführung nach der Fig. 1 sind zwischen dem Flügelrahmen 1 und der Scheibe 2 Trag-
oder Distanzklötzchen 3, 4 angeordnet. Diese Klötzchen liegen einander diagonal gegenüber..
Bei der Ausführung nach der F i g. 2 bestehen die Trag- oder Distanzklötzchen 3, 4 aus zwei mit Keilflächen
versehenen Teilklötzchen 5, 6 bzw. 7, 8. Das Teilklötzchen 6 und das Teilklötzchen 7 sind mit
einem Zapfen 9 bzw. 10 versehen, der in eine Aussparung des Flügelrahmens 1 ragt.
Die Keilflächen erstrecken sich quer zur Scheibenebene bzw. zur Verstellebene..
Auf die obere Begrenzüiigsfläche des Teilklötzchens
5 wirkt eine Verstellschraube 11, die den Eckverbinder des Flügelrahmens und den Flügelrahmen
selbst durchtritt. Durch Verdrehen der Stellschraube 11 kann eine Verstellbewegung des Teilklötzchens 5
erreicht werden. Im Zuge dieser Verstellbewegung wird das Teilklötzchen 6 in axialer Richtung des
Zapfens 9 auf die Scheibe 2 zu bewegt.
Damit nach einer Verstellbewegung der Teilklötzchen eine einwandfreie Arretierung vorhanden
ist, ist es zweckmäßig, neben der Stellschraube 11 auch eine Konterschraube vorzusehen. Nach der
Verstellbewegung wird · die r. Konterschraube angezogen,
so daß die Stellschraube 11 sich nicht losarbeiten kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 sind die ein Klötzchenpaar bildenden Teilklötzchen 12,
13 mit spitz verzahnten Keilflächen versehen, so daß nach einer stufenweisen Verstellung der Teilklötzchen
12, 13 eine einwandfreie Arretierung vorhanden ist. .·' '· ■ ■
Ebenfalls wie bei der Konstruktion nach der F i g. 2
ist das Teilklötzchen 13 mit einem Zapfen 14 ausgestattet, der in eine Rahmenaussparung ragt und im
Flügelrahmen 1 gleitbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klotzung an Fenster- oder Türflügeln, bei der eines oder mehrere der Trag- oder Distanzklötzchen
verstellbar zwischen Flügelrahmen und Scheibe ausgeführt ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das bzw. die Klötzchen (3, 4) zweiteilig ausgebildet ist bzw. sind und jedes Teilklötzchen (5, 6, 7, 8,12,13) eine
quer zur Verstellebene verlaufende Keilfläche aufweist.
2. Klotzung nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß die Keilflächen mit einer
Verzahnung versehen sind.
3. Klotzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teilklötzchen (6, 7,
13) mit einem in eine Ausparung des Flügelrahmens (1) ragenden Zapfen (9,10,14) versehen
ist und daß eine Verstellschraube (11) am anderen Teilklötzchen (5, 8,12) angreift.
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