AT258520B - Vorrichtung zum Reinigen von Schuhsohlen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Schuhsohlen

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AT258520B
AT258520B AT5265A AT5265A AT258520B AT 258520 B AT258520 B AT 258520B AT 5265 A AT5265 A AT 5265A AT 5265 A AT5265 A AT 5265A AT 258520 B AT258520 B AT 258520B
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AT
Austria
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belt
drums
rings
beds
drum
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AT5265A
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Inventor
Karl Stieger
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Karl Stieger
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Description


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  Vorrichtung zum Reinigen von Schuhsohlen 
 EMI1.1 
 

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 Schuhsohlen durch die Bürsten abgestreifte Schmutz kann in einen Sammelbehälter fallen, der an der Unterseite des bevorzugt hochklappbaren Stabrostes befestigt ist. Dieser Sammelbehälter kann sich nach unten verjüngen und mit einem verschliessbaren Austrittsstutzen versehen sein. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann im Dauerbetrieb arbeiten. Das Ein- und Ausschalten der Vorrichtung kann aber auch automatisch durch Öffnen und Schliessen von in den   Motorstromkreis   eingebauten Elektrokontakten erfolgen, welche beim Betreten, d. h. Belasten des Rostes geschlossen werden. 



   Das Ein- bzw. Ausschalten des Elektromotors kann auch durch Betätigung einer Eingangs- bzw. 



  Ausgangstüre oder durch Unterbrechen oder Schliessen eines gegen photoelektrische Zellen gerichteten Lichtstrahles durch die die Vorlage betretenden Personen erfolgen. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung ; Fig. 2 ist ein Axialschnitt durch eine der Trommeln ; in Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung dargestellt ; Fig. 4 zeigt ein Detail der erfindungsgemässen Vorrichtung. 



   In den Zeichnungen sind mit 33 und 34 die beiden auf Achsen 35 und 36 gelagerten und als Trommeln ausgebildeten Rotationskörper bezeichnet. Diese Trommeln erstrecken sich über die ganze Breite T (Fig. 3) der Vorrichtung. Die Mäntel der Trommeln sind abwechselnd mit Riemenbetten 37 und mit Laufflächen 38 für Gleitringe 39 versehen, wobei die Riemenbetten 37 und die Gleitringe 39 der beiden Trommeln 33 und 34 derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, dass jedes Riemenbett 37 der einen Trommel 33 einem Gleitring 39 der andern Trommel 34 gegen- überliegt. 



   In dem dargestellten Beispiel sind die Riemenbetten 37 durch Nuten gebildet, die sich nach aussen erweitern und für die Aufnahme von endlosen, flexiblen Keilriemen 40 dienen, die auf der Aussenseite mit in ihnen verankerten Kunststoffborsten, beispielsweise mit Nylonborsten 41, besetzt sind. Bei der dargestellten Anordnung läuft jeder Riemen 40 einerseits auf einem Riemenbett 37 der einen Trommel und anderseits über einen Gleitring 39 der gegenüberliegenden Trommel. 



   In jeder der Trommeln 33 bzw. 34 ist ein Antriebsmotor, beispielsweise ein Elektromotor 42 bzw. 43 mit Getriebe 44 bzw. 45 angeordnet, über welche die Trommeln 33 bzw. 34 angetrieben werden. In dem dargestellten Beispiel sind die Gehäuse der Motoren 42,43 mit denruhenden Achsen 35,36 starr verbunden, während die Anker der Motoren nach Fig. 4 über je zwei hintereinandergeschaltete Planetengetriebe 45, 45' die Trommeln 33,34 antreiben. Dabei ist das erste Planetenrad-Trägerrad 52 auf der Achse 36 drehbar gelagert, während der Planetenradträger 53 des zweiten Getriebes   45'mit   der ruhenden Achse 36 starr verbunden ist. Durch die zwei Planetengetriebe wird die erforderliche Untersetzung der Tourenzahl der Motoren erreicht.

   Die Achsen 35 und 36 sind in seitlichen Lagern 46 und 47 höhenverstellbar geführt, wodurch die Trommeln bei eingetretener Abnutzung der Borsten 41 höher gestellt werden können, so dass der Borstenbesatz immer genügend über die Roststäbe 48 vorsteht. Mit 49 ist ein Winkeleisenrahmen bezeichnet, mit dem die die Trommeln aufnehmende Baugrube oben eingefasst ist ; auf dem Winkeleisenrahmen 49 und auf den Roststäben 48 liegen Abdeckplatten 50 und 51 auf. 



   In dem dargestellten Beispiel sind sowohl die Sitze 38 für die Gleitringe 39, wie auch die Riemenbetten 37 durch in die Trommeln eingestochene Nuten gebildet, wobei die Gleitringe zweiteilig ausgebildet sind. Es ist aber auch denkbar, die Riemenbetten in besonderen Riemenscheibenkränzen anzuordnen und diese letzteren zusammen mit den Gleitringen auf die aussen glatt ausgebildeten Trommeln aufzuschieben und die Riemenscheibenkränze hernach mit den Trommeln zu verstiften oder zu verschrauben, während sich die Gleitringe auf den Trommeln zwischen den Riemenscheibenkränzen frei bewegen bzw. drehen können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Reinigen von Schuhsohlen, mit einem Stabrost und zwischen den Roststäben beweglichen, motorisch angetriebenen und teilweise über die Rostoberfläche vorstehenden, über Rotationskörper laufenden, endlosen, flexiblen Bürstenbändern, wobei sich benachbarte Bürstenbänder in entgegengesetzter Richtung bewegen und die Rotationskörper in axialer Richtung in antreibende und umlau- fende Abschnitte unterteilt sind, da dur c h g ek en nz ei eh ne t, dass die Rotationskörper durch zwei stirnseitig abgeschlossene hohle Trommeln (33 und 34) gebildet sind, die sich über die ganze Breite (T) der Vorrichtung erstrecken und deren Umfangsflächen abwechslungsweise mit Riemenbetten (37) und mit Laufflächen für Gleitringe (39) versehen sind, wobei die Riemenbetten (37) und die Gleitringe (39)
    der <Desc/Clms Page number 3> beiden Trommeln (33 und 34) derart versetzt angeordnet sind, dass jedes Riemenbett (37) der einen Trommel einem Gleitring (39) der andern Trommel gegenüberliegt, so dass jeder Bürstenriemen (40) einerseits über ein Riemenbett der einen Trommel und anderseits über einen Gleitring der andern Trommel läuft, und dass in jeder der Trommeln (33,34) ein Antriebsmotor (43) mit zugehörigem Getriebe (45) eingebaut ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenbetten durch sich nach aussen erweiternde Nuten (37) für die Aufnahme von Keilriemen (40) gebildet sind, welche aussen mit Kunststoffborsten (41) besetzt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommelachsen (35, 36) in ortsfesten Lagern (46,47) höhenverstellbar geführt sind. EMI3.1 die Gleitringe (39) als auch die Riemenbetten (37) durch in die Trommeln eingestocheneNuten gebildet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemenbetten in ge- sonderen Riemenscheibenkränzen angeordnet sind und dass sowohl die Riemenscheibenkränze als auch die Gleitringe auf den an der Oberfläche glatten Trommeln aufgeschoben sind, wobei die Riemenscheibenkränze mit den Trommeln verstiftet oder verschraubt sind, während die Gleitringe sich auf den Trommeln frei drehen können.
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