DE1503892A1

DE1503892A1 - Schuhreinigungs-Vorlage

Info

Publication number: DE1503892A1
Application number: DE19651503892
Authority: DE
Inventors: Karl Stieger
Original assignee: HERREN DIPL ING GEORGES
Current assignee: HERREN DIPL ING GEORGES
Priority date: 1965-01-13
Filing date: 1965-01-13
Publication date: 1969-06-04

Description

Schuhreinigungs-Vorlage Zusatzpatentanmeldung zur Hauptpatentanmeldung St 21866 Ic/34c Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Schuhreinigungs-Vorlage mit einem.Stabrost und zwischen den Roststäben bewegbaren, motorisch angetriebenen und teilweise über die Rostoberfläche vorstehenden Bürsten, wobei die Bürsten in bekannter Weise als endlose Stränge ausgebildet sind, die über rotierende Rollen laufen, wobei je zwei einander benachbarte Bärsten in zueinander entgegengesetzter Bewegungsrichtung angetrieben sind, und wobei je das obere Trum der endlosen Bürstenstränge auf höhenverstellbaren Gleitschienen aufliegt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine weitere Ausbildung des ßegenstandes des Hauptpatentes und besteht darin, dass die rotierenden Rollen durch zwei horizontale Trommeln gebildet sind, die sich über die ganze Tiefe der Vorlage erstrecken und deren Umfangsflächen abwechslungsweise mit Riemenbetten und mit Laufflächen für ßlei4ringe versehen sind, wobei die Riemenbetten und die Gleitringe der beiden Trommeln derart gegenübereinander versetzt angeordnet sind, dass jedes Riemenbett der einen-Trommel einem Gleitring: der andern Trommel gegenüberliegt, so dass jeder Riemen einerseits über ein Riemenbett der einen .Trommel, und anderseits über einen Gleitring der anderen Trommel läuft.
Die erfindungsgemässe Ausbildung zeichnet sich besonders aus durch: ihre konstruktive Einfachheit und hohe Betriebssicherheit.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und- zwar zeigt; Fig. l einen Vertikalschnitt durch: die Vorrichtung, Fig. 2 einen Axialsahnitt durch .'eine der Trommeln, und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorlage. -In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bezeichnen 33 und 34, die beiden auf Achsen 35 und 36 gelagerten und als Trommeln ausgebildeten Rotationskörper. Diese Trommeln erstrecken sieh über die ganze Tiefe (T) Fig. 3 der Vorlage. Die Umfangsfächen der Trommeln sind abwechslungsweise mit Riemenbetten 37 und mit hauffläahen 38 für Gleitringe 39 versehen, wobei die Riemenbetten 3? und die Gleitringe 39 der beiden Trommeln 33 und 34 derart gegenübereinander versetzt angeordnet sind, dass jedes Riemenbett 37 der einen Trommel 33 einem Gleitring 39 der anderen Trommel 3# gegenüber liegt. In dem dargestellten Beispiel sind die Riemenbetten durch Nuten 37 gebildet, die sich nach aussen erweitern und fair die Aufnahme von endlos geschlossenen flexiblen Keilriemen 40 dienen, welch letztere auf der Aussenseite mit in ihnen verankerten Kunststoffborsten, beispielsweise mit Nylonborsten 41 besetzt sind. Bei der geschilderten Anordnung läuft jeder Riemen 40 einerseits auf einem Riemenbett 37 der einen Trommel, und anderseits über einen Gleitring-39 der gegenüberliegenden Trommel In jeder der Trommeln-33 bzw. 3$ ist ein Antriebsmotor, beispielsweise ein Elektromotor 42 bzw. 43 mit Getriebe 44 bzw. 45 angeordnet, über welche die Trommeln 33 bzw. 3$ angetrieben werden. In dem dargestellten Beispiel sitzen die Anker der Motosen auf den -.ruhenden Achsen 435 bzw. 36, während, die Motorgehäuse rotieren:. Die Achsen 35 und 36 sind in seitlichen Lagern 46 und 47 höhenverstellbar geführt, wodurch ermöglicht wird, dass die Trommeln bei eingetretener Abnutzung der Borsten 41 höher gestellt werden können, so dass der Borstenbesatz genügend über die Roststäbe 48 vorsteht. Mit 49 ist ein Winkeleisenrahmen bezeichnet, mit dem die die Trommeln aufnehmende Baugrube oben eingefasst ist; und 50 und 51 sind die einerseits auf dem Winkeleisenrahmen 49 und anderseits auf den Roststäben 48 aufliegenden Abdeekplatten.
In dem dargestellten Beispiel sind sowohl die Sitze 38 für die Gleitringe 39, wie auch die Riemenbetten 37 durch in die Trommeln eingestochene Nuten gebildet, wobei diekeitringe zweiteilig ausgebildet sind. Es ist aber auch denkbar, die Riemenbetten in besonderen Riemenscheibenkränzen anzuordnen und diese letzte= ren zusammen mit den Gleitringen auf die aussen-glatt ausgebildeten Trommeln aufzuschieben und die Riemenscheibenkränze hernach mit den Trommeln zu verstiften oder zu verschrauben, während sich die Gleitringe auf den Trommeln zwischen den Riemenecheibenkränzen frei bewegen bzw. drehen können.

Claims

P a t e n t a n s p r ü a h e 1. Schuhreinigungs-Vorlage nach dem Patent .............. ,' (Patentanmeldung St 21 866 1a/34 a), dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationskörper durch zwei horizontale Trommeln (33 bzw. 34) gebildet sind, die sich über die ganze Tiefe (T) der Vorlage erstrecken, und deren Umfangsflächen.abwechslungsweise mit Riemenbetten (37) und mit Laufflächen für Gleitringe (39) versehen sind, wobei die Riemkenbetten (37) und die Gleitringe (39) der beiden Trommeln (33 bzw. 34) derart gegenübereinander versetzt angeordnet sind, daß jedes Riemenbett (37) der einen Trommel gegenüberliegt, so daß jeder Riemen (40) einerseits über ein Riemenbett der einen Trommel, und andererseits über einen Gleitring der anderen Trommel läuft.
2. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenbetten durch sich nach außen erweitergnde Nuten (37) für die Aufnahme von Keilriemen (40) gebildet sind.
3. Vorlage nach Anspruch 2, dadurek gekennzeichnet, daß die Keilriemen (40) mit in diesen verankerten Kunststoffborsten (41) besetzt sind. -
4. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Trommeln (33,34) ein AntrEbsmotor (42,43) eingebaut ist.
5. Vorlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelachsen (35,36) in ortsfesten Lagern (46,47) höhenverstellbar geführt sind.
6. Vorlage nach Anspruch 1 und 2,-dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Sitze (38) für die Gleitringe (39) wie auch die Riemenbetten (37) durch in die Trommeln eingestoobfae Nuten gebildet sind.
7. Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenbetten in gesonderten Riemenscheibenkränzen angeordnet sind, und daß die Riemenschebenkränze wie auch die Gleitringe auf die a; der Oberfläche glatten Trommeln aufgeschoben sind, wobei die Riemenscheibenkränze mit den Trommeln verstiftet oder verschraubt sind, während-die-Gleitringe sich auf den Trommeln frei drehen können.