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Nicht nachfüllbare Flasche.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf nicht nachfiillbare Flaschen mit einer Ventilanordnung und abnehmbaren Hals und hat eine Befestigungsart des Ventilmechanismus auf dem Flaschenkörper und die Anordnung eines in das Flascheninnere reichenden Röhrchens für den Eintritt von Luft bei Entnahme von Flüssigkeit aus der Flasche zum Gegenstande.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen nicht nachfüUbaren Flasche, und zwar ist Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch den Hals und den Flaschenkörper mit dem Ventilmechanismus. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht der Ventilanordnung.
Am oberen Ende dos Flaschenkörpers 1 befindet sich, wie bekannt, der nach einwirts gerichtete Flansch 2, dessen Rand mit zwei diametral angeordneten Einschnitten versehen ist. Unterhalb des Flansches in der Ausdehnung ungefähr eines Viertelkreis-
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gedeutet sind. Der Flansch 2 besitzt eine ringförmige Fläche 2a, an welche sich der den Flansch übergreifende Rand 5 des abnehmbaren Halses 6 anlegt. Der abnehmbare Hals
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körper befestigt, indem die Nasen 11 der Flaschenhalsansätze 10, welche in die Ausnehmungen 3 des Flansches 2 passen, nach Verdrehen des Halses unter die geneigten
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werden, um ein leichtes Abnehmen Jes Halses zu verhindern.
Das obere Ende des Flaschenkörpers ist mit einem vertikalen kurzen Hals. 7. 5 versehen, der die innere Wand des ringförmigen Raumes 12 bildet und an seiner inneren Fläche eine sich der Länge nach erstreckende Rinne 13a besitzt. Dieser Hals trägt das Ventilgehäuse mit dem Lnfteinström- röhrchen.
Das an sich bekannte Ventilgehäuse ist mit einer Kappe 15 über den Hals 13 geschoben, wobei sich der Rand 16 der Kappe an einen entsprechenden ringförmigen Absatz
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Ventil nuf, das die Auslauföffnung verschliesst. Eine ringförmige Wand 18 ragt vom oberen Teil der Kappe aufwärts und umgibt das Ventil. Der Deckel 1. 9, MI'durch die Stege 20 im entsprechenden Abstande von der Wand 1. Y gehalten wird, schliesst das Ventilgehäuso nach oben ab und verhindert ein Öffnen des Ventils durch äussere Einwirkung.
Durch Stege ist an dem Teil 15 eine kleinere Kappe 23 befestigt, durch welche, in Querstegen 22 geführt, die am unteren Ende gelenkig mit einem Gewicht 28 verbundene Ventilstange 26 hindurchreicht. Mit dem Gewichte 28 kann eine Scheibe 29, die in die
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Halses und des Ventilgehäuses werden zweckmässig elastische Dichtungen 33 und 34 gelegt. Dieselben schliessen die Flasche gegen einen allfälligen Zutritt von Luft und Feuchtigkeit von aussen ab und verhindern auch, dass in der Bohrung 7 zurückbleibende FHissigkeits- roste in den Hohlraum 12 gelangen und dort auf das eingebrachte Bindemittel schädlich wirken.
In, manchen Fällen wird es ratsam sein, den Zement in dem Raum 12 wegzulassen und irgendeinen geeigneten Verschlussmechanismus für die Ansätze anzuwenden. In solchen Fiillen werden die Packungen besonders wirksam sein, da sie'einen engen Abschluss bewerkstelligen.
Um den Inhalt der Flasche zu entleeren, wird dieselbe vollständig umgekehrt, das Gewicht 28 stösst den Ventilstengel und das Ventil von seinem Sitz, öffnet die Ausgänge zum Austritte der Flüssigkeit und für den Zutritt der Luft durch das Röhrchen 50, so dass die Flüssigkeit ungehindert ausfliessen kann. Sobald jedoch die Flasche wieder gewendet oder geneigt wird, zieht das Gewicht das Ventil auf den Sitz nieder, so dass sowohl die Auslauf-als auch die Lufteinlassöffnung abgeschlossen sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Nicht nacllfüllbare Flasche mit abnehmbarem Hals und einer Ventilanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse von am abnehmbaren Flaschenhals vorgesehenen Ansatzflächen beim Aufsetzen des Halses auf den Flaschenkörper fest angepresst wird.