AT254307B - Drehkopf, insbesondere für Hochspannungs-Drehtrenner - Google Patents

Drehkopf, insbesondere für Hochspannungs-Drehtrenner

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AT254307B
AT254307B AT8965A AT8965A AT254307B AT 254307 B AT254307 B AT 254307B AT 8965 A AT8965 A AT 8965A AT 8965 A AT8965 A AT 8965A AT 254307 B AT254307 B AT 254307B
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AT
Austria
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contact
rotary head
connecting bolts
designed
head according
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Application number
AT8965A
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English (en)
Inventor
Robert Ing Niebling
Karl Dipl Ing Pousek
Original Assignee
Wiener Starkstromwerke Gmbh
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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drehkopf, insbesondere für Hochspannungs-Drehtrenner 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch mindestens drei vorzugsweise gleichmässig längs des Umfanges verteilte Schleifstücke, die mit ihrer Schmalseite auf   den Kontaktköpfen   unter Federdruck angenähert oder genau punktförmig aufliegen, überbrückt. Die Schleifstücke sind in den Schlitzen eines konzentrisch zu den Anschlussbolzen angeordneten Käfigs gelagert und in an sich bekannter Weise mittels Federn von der Innenfläche eines die Kontaktköpfe der Anschlussbolzen umschliessenden Gehäuseteils gegen die Kontaktköpfe der Anschlussbolzen gedrückt. Die Federn sind als Druckfedern ausgebildet und wirken auf als Federführungszapfen ausgebildeten Ansätzen an den Schleifstücken. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung weist zur zentrischen Führung der Anschlussbolzen einer der Anschlussbolzen eine konzentrische Bohrung auf, die zur Aufnahme eines mit dem andern Anschlussbolzen fest verbundenen Führungszapfens dient. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kontaktköpfe der Anschlussbolzen als Zylinder ausgebildet und   die Schleifstücke   sind mit Erhebungen zur Erzielung angenähert oder genau punktförmiger Berührungsstellen mit den Oberflächen der Kontaktköpfe versehen. 



   Die punktförmige Berührung der Schleifstücke des erfindungsgemässen Drehkopfes erfordert nicht die geringste Genauigkeit weder bei der Herstellung der Schleifstücke noch bei der Herstellung der Kontaktköpfe. 



   Bei der erfindungsgemässen Ausbildung der Schleifstücke können verschiedene Formen der Berührung zwischen den Schleifstücken und den Oberflächen der Anschlussteile zustandekommen, insbesondere Berührungen längs einer Meridianlinie der als Rotationskörper ausgebildeten Enden der   Anschlussteile ;   es sind aber auch Berührungen längs eines Teiles einer Zylinder- oder Kegelerzeugenden möglich. 



   Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Drehkopfes für Hochspannungs-Drehtrenner ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt den gesamten Drehkopf im Aufrissschnitt. In den Fig. 2 und 3 ist im Detail der die Schleifstücke aufnehmende Blechkäfig im Auf- und Grundriss dargestellt. Der erfindungsgemässe Drehkopf besteht aus einem Drehkopfzapfen   1,   auf dem ein Gehäusering 2 aufgeschraubt ist. Drehkopfzapfen 1 und Gehäusering 2 sind durch einen quer zur Längsachse exzentrisch angeordneten Stift miteinander formschlüssig verbunden und können sich daher gegeneinander nicht verdrehen. 



  Der Stift ist durch gestrichelte Linien angedeutet. Auf dem Gehäusering 2 ist ein Schraubdeckel 3 aufgeschraubt und mittels eines Gewindestiftes 4 gegen Lösen gesichert. Über dem Drehkopfzapfen 1 ist mittels eines Kugellagers 5 der bewegliche Teil des Drehkopfes, nämlich ein Anschlussbolzen 6 drehbar gelagert. Dieser Anschlussbolzen 6 ist durch eine Radialdichtung 7 gegen den Schraubdeckel 3 abgedichtet. Zur zentrischen Führung des Anschlussbolzens 6 dient ausser der Lagerung im Schraubdeckel 3 ein   Führungszapfen   8, der mit dem Anschlussbolzen 6 fest verbunden ist und an seinem unteren Ende einen Splint 9 zur Sicherung seiner Lage in der durchgehenden Bohrung des Drehkopfzapfens 1 besitzt. Der Drehkopfzapfen 1 sowie der Anschlussbolzen 6 sind an den einander gegenüberliegenden Enden in ihrem Durchmesser vergrössert.

   An diesen   verstärkten   Stellen der beiden genannten Teile werden mehrere Schleifstücke 10 jeweils mittels zweier Druckfedern angedrückt. Die beiden Druckfedern zum Andrücken eines Schleifstückes 10 sind durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die Schleifstücke 10 sind in einem Blechkäfig 11 gelagert, der in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt ist. Der Blechkäfig 11 hat Raum zur Aufnahme von sechzehn Schleifstücken 10, die in gleichen Abständen voneinander über den Umfang des Drehkopfzapfens 1 und des Anschlussbolzens 6 verteilt angeordnet sind. Für jedes dieser Schleifstücke 10 sind zwei Druckfedern vorgesehen, die das Schleifstück 10 von der Innenwand des Gehäuseringes 2 gegen die Kontaktflächen der Teile 1 und 6 drücken. Die Führung dieser Druckfedern erfolgt durch eigene, an den Schleifstücken 10 angeordnete Ansätze.

   Dabei erfolgt die Berührung jeweils punktförmig am Wulst des Drehkopfzapfens 1 und des Anschlussbolzens 6. 



   Als Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung des Drehkopfes eines Hochspannungs-Drehtrenners ergeben sich infolge der federnden Lagerung der Schleifstücke 10 im Blechkäfig 11 unverändert gute   Kontaktverhältnisse,   die auch bei schlechter Zentrierung des Anschlussbolzens 6 im Drehkopf oder ungleichen Durchmessern des Drehkopfzapfens 1 und des Anschlussbolzens 6 weiter bestehen. 



   Ein weiterer Vorteil des   erfindungsgemässen Drehkopfes   eines Hochspannungs-Drehtrenners ist dadurch gegeben, dass der Kontaktdruck, welcher bei Nennstrom hauptsächlich durch auf die Schleifstücke wirkende Druckfedern erzeugt wird, sich bei Stossbelastung des Drehtrenners durch die Stromkräfte erhöht, weil durch die parallel in geringem Abstand voneinander über die Schleifstücke geführten Teilströme eine   zusätzliche, gegen   die Mitte gerichtete Kraft auf die Schleifstücke erzeugt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Drehkopf, insbesondere für Hochspannungs-Drehtrenner, der zwei gegeneinander verdrehbare, zylindrische, gleichachsige Anschlussbolzen, zwischen denen ein Längsdrucklager angeordnet ist, aufweist und deren Enden als Rotationskörper ausgebildet sind, wobei zwischen ihnen sich mindestens zwei zur Stromübertragung dienende Schleifstücke befinden, dadurch gekennzeichnet, dass drehrunde, annähernd gleichgestaltete Kontaktköpfe die einander zugekehrten Enden der Anschlussbolzen (1, 6) bilden.
    2. Drehkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktköpfe der Anschlussbolzen (1, 6) als Kegelstumpfe mit einander zugekehrten Basen ausgebildet sind.
    3. Drehkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktköpfe der Anschlussbolzen (1, 6) einen um etwa 2 - 150/0 gegenüber dem Anschlussbolzen (l, 6) vergrösserten Durchmesser aufweisen. EMI3.1 gleichmässig längs des Umfanges verteilte Schleifstücke (10), die mit ihrer Schmalseite auf den Kontaktköpfen unter Federdruck angenähert oder genau punktförmig aufliegen, überbrückt werden.
    5. Drehkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifstücke (10) in den Schlitzen eines konzentrisch zu den Anschlussbolzen (1, 6) angeordneten Käfigs (11) gelagert und in an sich bekannter Weise mittels Federn von der Innenfläche eines die Kontaktköpfe der Anschlussbolzen (1, 6) umschliessenden Gehäuseteiles (2) gegen die Kontaktköpfe der Anschlussbolzen (1, 6) gedrückt sind.
    6. Drehkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn als Druckfedern ausgebildet sind und dass die Schleifstücke (10) mit als Federführungszapfen dienenden Ansätzen versehen sind. EMI3.2 zur zentrischen Führung der Anschlussbolzen (1, 6) einer der Anschlussbolzen (1) eine konzentrische Bohrung aufweist, die zur Aufnahme eines mit dem andern Anschlussbolzen (6) fest verbundenen Führungszapfens (8) dient.
    8. Drehkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktköpfe der Anschlussbolzen (l, 6) als Zylinder ausgebildet sind und dass die Schleifstücke (10) mit Erhebungen zur Erzielung angenähert oder genau punktförmiger Berührungsstellen mit den Oberflächen der Kontaktköpfe versehen sind.
AT8965A 1965-01-08 1965-01-08 Drehkopf, insbesondere für Hochspannungs-Drehtrenner AT254307B (de)

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