AT252990B - Gleitführung, insbesondere instationär belastete Führung für Lokomotivachslager - Google Patents

Gleitführung, insbesondere instationär belastete Führung für Lokomotivachslager

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AT252990B
AT252990B AT675464A AT675464A AT252990B AT 252990 B AT252990 B AT 252990B AT 675464 A AT675464 A AT 675464A AT 675464 A AT675464 A AT 675464A AT 252990 B AT252990 B AT 252990B
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axle bearings
locomotive axle
unsteady
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AT675464A
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English (en)
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Josef Dipl Ing Artner
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Republik Oesterreich Vertreten
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  Gleitführung, insbesondere instationär belastete Führung für Lokomotivachslager 
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 können und   alle'eiteren   Arbeiten, wie Absatteln, maschinelle Bearbeitungen usw., entfallen. Es soll die herkömmliche   Sestigungsart   der Gleitplatten bzw. Führungsplatten durch   Schrab- un   Schweissverbindung, welche sich besonders bei instationär belasteten Lagerstellen mit funktionsmässig bedingten Relativbewegungen   (zwischen Lagergehäuse   und Führung) nicht bewährt haben, fortfallen. Zugleich wird der konventionelle metallische   V rschleissstoff   durch Kunststoff mit entsprechender Eigenschaft ersetzt. 



   Es ist bekannt, in einen Trägerkörper Gleitstücke durch blossen Formschluss, etwa mit Feder und Nut od. dgl. einzusetzen oder überhaupt einzukleben, wobei im letzteren Fall eine Auswechslung des Verschleissteiles ohne   Materialzerstörung   nicht möglich ist. Bekannt ist auch, Kunststofflagerflächen unter Vorspannung gewölbt so einzusetzen, dass ein spielfreier Einbau erzielt wird. Die Vorspannung verfolgt dabei den Zweck, die Abnutzung der Kunststofflagerfläche durch Nachwölbung wettzumachen, ohne dass   einLagcrspic1   auftritt. Der auf die Wölbung der Kunststofflagerfläche ausgeübte Druck wird aber so an die Befestigungsendstellen der   Lagerfläche   weitergegeben, dass die Befestigungsstellen negativ beansprucht werden.

   Dies setzt eine besondere Art der Befestigung und Fixierung der Enden der Lagerflächen in den Befestigungskammern voraus ; der auf die Wölbung der Lagerfläche ausgeübte Druck wird durch die Formgebung in eine Zugkraft gegenüber der Befestigungskammer transponiert. 



   Bei einer erfindungsgemässen Lagerstelle ist die Gleitführung, insbesondere die instationär belastete Führung für Lokomotivachslager, mit am Achslagerkörper bzw. Führungsteil angebrachten Führungseinsätzen aus Lagerwerkstoff so ausgebildet, dass in einer kammerförmigen Aussparung in mindestens einem der einander gegenüberliegenden Führungseinsätze eine Gleitplatte, insbesondere aus selbstschmierendem Kunststoff, mit einer Vorspannung, die eine an sich bekannte Wölbung gegen   dem gegenüberliegenden   Führungsteil bewirkt, in Hinterschneidungen randseitig eingreifend formschlüssig eingesetzt ist, Ein minimales Übermass der Gleitplatte gegenüber der Kammer bewirkt,

   dass die ursprünglich ebene Gleitplatte infolge 
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    der dfor     der Verschleissstoffplatte   in die kammerförmige Aussparung tritt im Belastungsintervall bei der Einwirkung von senkrechten Kräften auf die gewölbte Gleitplatte ein zusätzlicher Kraftschluss zwischen Gleitplatte und   den Kammerrändern   auf. Dieser zusätzliche Kraftschluss ist insbesondere auch immer dann vorhanden,   wenn die Gleitplatte durch Reibungskräfte auf Schub   in beliebiger Richtung beanspruchtwird. In beschränktem Umfang tritt auch eine   Dämpfung jeder Druckveränderung   auf die Oberfläche der Gleitplatte durch Verformung derselben auf.

   In den Zeichnungen, die beispielsweise ein altes umgearbeitetes Lokomotivachslager- 
 EMI2.2 
 
Ver-schleissstoff   c ! geeigneter Verschleissstoffträger   2 dauerhaft befestigt worden ist, der eine der Gleitplatte entsprechende   kamm@@fömige   Aussparung aufweist. Bei neuen   Achslagergehäusen   werden   dieSeitenflä-   chen schon von vornherein entsprechend auszugestalten sein. Aus den Schnitten   A - A   und   B - B   in Fig. l, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, ist ersichtlich, wie die gewölbte Verschleissstoffplatte 3 in der Kammer 2 sitzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gleitführung, insbesondere instationär belastete Führung für Lokomotivachslager, mit am Achslagerkörper bzw. Führungsteil angebrachten Führungseinsätzen aus Lagerwerkstoff, dadurci gekenn- zeichnet, dass in einer kammerförmigen Aussparung in mindestens einem der einander gegenüberliegenden Führungseinsätzen eine Gleitplatte, insbesondere aus selbstschmierendem Kunststoff, mit einer Vorspannung, die eine an sich bekannte Wölbung gegen den gegenüberliegenden Führungsteil bewirkt, in Hinterschneidungen randseitig eingreifend formschlüssig eingesetzt ist.
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