DE804434C - Verbindung zwischen Kappe und Sicherungslaschen fuer den Strebausbau - Google Patents

Verbindung zwischen Kappe und Sicherungslaschen fuer den Strebausbau

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DE804434C
DE804434C DEP56359A DEP0056359A DE804434C DE 804434 C DE804434 C DE 804434C DE P56359 A DEP56359 A DE P56359A DE P0056359 A DEP0056359 A DE P0056359A DE 804434 C DE804434 C DE 804434C
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Germany
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Expired
Application number
DEP56359A
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English (en)
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Heinrich Ohlendorf
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Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/01Caps for supporting mine roofs characterised by the shape of the cap, e.g. of specified cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Im Bergbau werden für den Strebausbau zur Sicherung des Hangenden in großem Umfange Kappen mit doppel-T-förmigem Querschnitt verwendet. Um ein Verrutschen der daruntergesetzten Stempel zu verhindern, werden üblicherweise an die Kappen zwischen den Flanschen entsprechend geformte Laschen eingesetzt und dort mit Schrauben befestigt. Zu diesem Zweck erhalten die Stege der Kappen Bohrungen, die jedoch den Nachteil mit sich bringen, daß gerade an dieser Stelle, an der die Kappe die größte Belastung aufnehmen muß, eine Schwächung des Querschnitts eintritt. Um dies zu vermeiden, befestigt man vielfach die Laschen auch durch Schweißen an den Kappen.
  • In neuerer Zeit kommen in steigendem Umfang Kappen aus hochfesten, inbesondere vergüteten Leichtmetallegierungen in Gebrauch. Ein Anschweißen der Laschen verbietet sich bei solchen Leichtmetallkappen aus dem Grunde, weil durch die Schweißwärme der Vergütungszustand des Kappenmaterials gerade an einer hochbeanspruchten Stelle geschädigt wird.
  • Erfindungsgemäß werden die Sicherungslaschen in der Weise mit den Kappen verbunden, daß an den Kappen mit diesen aus einem Stück bestehende Leisten angebracht werden, über denen und zwischen denen die Laschen mit entsprechenden leistenförmigen Vorsprüngen eingepaßt sind. Seitlich von den Laschen werden nun die Leisten mit geeigneten Werkzeugen so verformt, daß ein seitliches Verschieben der Laschen unmöglich ist. Gleichzeitig werden zweckmäßig die Leisten und die Laschen derart verformt, daß sie formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • :1b1>. i und ia zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Laschenbefestigung. An dem Doppel-T-Profil i sind an dessen Flanschenden Leisten 2 und 3 angebracht. In die von diesen beiden Leisten gebildete Nut greift eine schwalbenschwanzförmige, an der Lasche 5 befindliche Leiste 4 ein. Nach Einsetzen der Lasche 5 wird nun die Leiste 3, wie 3' zeigt, so gebogen, daß mit der Leiste 4 eine formschlüssige Verbindung hergestellt ist. Zudem wird seitlich der Lasche 5 in der Leiste 2 oder 3 eine derartige Verformung vorgenommen, daß ein seitliches Verschieben der Lasche 5 auf der Kappe i nicht mehr möglich ist. Abb. ia zeigt eine derartige Verbindung, bei der die Leiste 3 entsprechende Einbeulungen erhalten hat. Es ist üblicherweise notwendig, jeweils zwei Laschen 5 an einander gegenüberliegenden Stellen an der Kappe zu befestigen. Die Laschen 5 können finit besonderen Stegen 6 versehen sein, die sich leim Einbau gegen den Mittelsteg der Kappe i abstützen. Dadurch wird vermieden, daß sich die Lasche gegebenenfalls unter dem Einfluß des Stempeldruckes nach innen durchbiegt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Abb.2 und 2 a gezeigt. Hier tragen die Flansche der Kappe i Leisten 7, über die eine entsprechend geformte Leiste 8 der Lasche 5 übergreift. In diesem Fall muß das Anbringen der Lasche derart geschehen, daß sie vom Ende der Kappe her über die Leisten 7 geschoben wird und an der gewünschten Stelle durch Verformung der Leisten 7, wie Abb. 2a zeigt, gesichert wird.
  • Grundsätzlich läßt sich eine Befestigung von Laschen in der beschriebenen Art und Weise auch bei anderen als doppel-T-förmigen Profilen anwenden, wenn diese an geeigneten Stellen mit entsprechenden Leisten versehen werden können.
  • Insbesondere bei Verwendung von Leichtmetallen für die Kappen ist es möglich, die gewünschten Kappen- und Laschenprofile in wirtschaftlicher Weise nach dem Strangpreßverfahren herzustellen, doch findet das beschriebene Verfahren auch vorteilhaft Anwendung bei Stahlkappen, wenn die erforderlichen Leistenvorsprünge durch einen Walzprozeß hergestellt werden können. Auch gemischte Konstruktionen zwischen Stahl und Leichtmetall sind anwendbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kappe mit Sicherungslaschen für den Strebausbau im Bergbau, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen mit Leisten, die mit jenen aus einem Stück bestehen, versehen sind und daß über oder zwischen diese Leisten passend geformte, an den Laschen angebrachte und mit diesen aus einem Stück bestehende Leisten greifen, wobei durch Verformen der an den Kappen angebrachten Leisten ein seitliches Verschieben der Laschen auf den Kappen verhindert wird und gegebenenfalls durch zusätzliches Verformen der Leisten eine formschlüssige Verbindung zwischen Kappe und Lasche herstellbar ist.
  2. 2. Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen Doppel-T-Profil aufweisen und an den Flanschen Leisten tragen, die zur Befestigung und Sicherung der angebrachten Laschen verformbar sind.
  3. 3. Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche einen Steg zur Abstützung gegen den Mittelsteg der Kappe trägt.
  4. 4. Kappe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe und/oder die Lasche aus hochfesten. vergütbaren Leichtmetallegierungen bestellen.
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