AT317619B - Zweiteiliger Massivkäfig für Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager - Google Patents

Zweiteiliger Massivkäfig für Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager

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Publication number
AT317619B
AT317619B AT86273A AT86273A AT317619B AT 317619 B AT317619 B AT 317619B AT 86273 A AT86273 A AT 86273A AT 86273 A AT86273 A AT 86273A AT 317619 B AT317619 B AT 317619B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
roller bearings
cover ring
cage
webs
solid cage
Prior art date
Application number
AT86273A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Dr Mathias Albert Dipl
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/4617Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages
    • F16C33/4641Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages comprising two annular parts joined together
    • F16C33/4647Massive or moulded cages having cage pockets surrounding the rollers, e.g. machined window cages comprising two annular parts joined together made from metal, e.g. two cast parts joined by rivets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen zweiteiligen Massivkäfig für Wälzlager, insbesondere
Zylinderrollenlager, bestehend aus einem Kammteil und einem mit dessen Stegen verbundenen Deckring, wobei die Stege stirnseitige, mit der Stegmantelfläche fluchtende Ansätze aufweisen und der Deckring den Ansätzen zugekehrte Abschrägungen besitzt, an die die Ansätze unter plastischer Verformung angedrückt sind. 



   Bei einem bekannten Käfig dieser Art weisen die Stege eine ihnen gemeinsame stirnseitige Ringnut auf, in die der Deckring eingesetzt wird und die somit an der Innen- und Aussenseite je einen Stegansatz bildet. Die äussere Mantelfläche des Deckringes ist abgeschrägt, und es werden demnach auch die äusseren Stegansätze gegen diese Abschrägungen umgebogen, wodurch der erforderliche Zusammenhalt des Deckringes mit dem Kammteil in axialer Richtung erreicht wird. Dabei handelt es sich aber um einen Buntmetall- oder Stahlkäfig, der den
Nachteil hat, dass zufolge der notwendigen spanabhebenden Bearbeitung die Gesamtkosten des Lagers empfindlich erhöht sind und keine Sicherheit gegen relative Verdrehung zwischen Deckring und Kammteil vorhanden ist. 



   Es ist auch schon bekannt, an den Stirnseiten der Stege des Kammteiles Ansätze vorzusehen, die den
Deckring in entsprechenden Durchbrechungen durchsetzen oder in schräg zur Achse verlaufende Sacklöcher des
Deckringes eingreifen und nach oder bei dem Zusammensetzen des Käfigs verstemmt oder gestaucht bzw. verformt werden. Auch hier handelt es sich aber wieder um Käfige aus Buntmetall oder Stahl mit den gleichen hohen Herstellungskosten. 



   Dagegen ist die Verwendung von Sintermetall für Wälzlagerkäfige besonders vorteilhaft, weil sich durch das
Sinterverfahren genau masshaltige Werkstücke ohne Nacharbeit ergeben und das Sintermetall zur Speicherung von
Schmieröl bestens geeignet ist, so dass sich günstige Laufeigenschaften für die Wälzkörper erzielen lassen. Bei den bisherigen Massivkäfigen aus Sintermetall ist aber der Kammteil mit dem Deckring mittels eigener Nietbolzen fest verbunden, woraus sich der Nachteil ergibt, dass die Stege des Kammstückes zur Aufnahme der Nietbolzen achsparallel durchbohrt werden müssen, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Herstellungskosten und des
Herstellungsaufwandes beiträgt. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Massivkäfig der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der weder eine spanabhebende Verarbeitung noch gesonderte Nietbolzen   ou. dal   erfordert und daher mit geringstmöglichem Aufwand hergestellt werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Stege bei in an sich bekannter Weise aus
Sintermetall bestehendem Käfig nur je einen aus der sonst ebenen Stegstirnfläche vorragenden Ansatz tragen und der Deckring, wie an sich ebenfalls bekannt, den Ansätzen entsprechende Aussparungen aufweist, deren
Grundflächen die Abschrägungen bilden. Da jeder Steg nur je einen mit der Stegmantelfläche fluchtenden, aus der sonst ebenen Stegstirnfläche vorragenden Ansatz aufweist, ist die Herstellung des Käfigs im Sinterverfahren möglich, so dass keinerlei nachträgliche Bearbeitung erforderlich ist. Derartige Ansätze erhalten beim Pressen eine ausreichende und gleichmässige Festigkeit. Es wäre naheliegend, die Ansätze in der Mitte der Stegstirnfläche anzuordnen.

   Dermassen angeordnete Ansätze könnten aber dann wieder nicht im Sinterverfahren hergestellt werden und es müsste spanabhebend gearbeitet werden. Um ein Verdrehen des Deckringes gegenüber dem Kammteil sicher zu verhindern, greifen die Ansätze in die Aussparungen des Deckringes ein. Bei den Abschrägungen braucht es sich nicht um ebene Flächen zu handeln, sie können vielmehr auch abgerundet sein. 



  Beim fertigen Käfig übergreifen die verformten Ansätze die Abschrägungen des Deckringes, so dass dieser zentriert und am Kammteil festgehalten wird. Insgesamt ergibt sich ein Massivkäfig, der nicht nur ohne spanabhebende Bearbeitung hergestellt werden kann, sondern auch mit verhältnismässig einfachen Werkzeugen montierbar ist. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. l den Kammteil eines zweiteiligen Massivkäfigs für Zylinderrollenlager in Stirnansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der   Fig. 1, Fig. 3   einen zugehörigen Deckring, ebenfalls in Stirnansicht, Fig. 4 ein fertig montiertes Zylinderrollenlager in einem durch einen Steg geführten Axialschnitt und Fig. 5 eine Ausführungsvariante vor dem Verformungsvorgang für die Ansätze in gleicher Schnittdarstellung, wobei die Rollen der besseren übersichtlichkeit halber weggelassen sind. 



   Der aus Sintermetall gefertigte Kammteil besteht aus einem Basisring--l--und einer Vielzahl von   Stegen--2--,   die der Rollenform angepasste Seitenflächen aufweisen und zwischen die dann die Rollen - 3-- (Fig. 4) eingesetzt werden. Erfindungsgemäss sind die   Stege--2--mit   je einem aus der sonst ebenen Stegstirnfläche vorragenden Ansatz--4--versehen, der gemäss den Fig. l und 2 mit der inneren Stegmantelfläche fluchtet, also vor seiner Verformung die innere Mantelfläche mit den Stegen gemeinsam hat. 



   Der   Kammteil --1, 2-- wird   zur Bildung des vollständigen Käfigs durch einen ebenfalls aus Sintermetall bestehenden Deckring--5--verschlossen (Fig. 3). Der   Deckring --5-- weist   den   Ansätzen--4--   
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   --6-- auf,Aussparungen--6--anlegen (Fig. 4). 



  Fig. 5 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der die Ansätze-4a--der Stege--2-aussen angeordnet   

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    --6a-- des Deckringes --5-- ebenfallsPATENTANSPRUCH :    
Zweiteiliger Massivkäfig für Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager, bestehend aus einem Kammteil und einem mit dessen Stegen verbundenen Deckring, wobei die Stege stirnseitige, mit der Stegmantelfläche fluchtende Ansätze aufweisen und der Deckring den Ansätzen zugekehrte Abschrägungen besitzt, an die die 
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Claims (1)

  1. bei in an sich bekannter Weise aus Sintermetall bestehendem Käfig nur je einen aus der sonst ebenen Stegstirnfläche vorragenden Ansatz (4 ; 4a) tragen und der Deckring (5), wie an sich ebenfalls bekannt, den Ansätzen entsprechende Aussparungen (6 ; 6a) aufweist, deren Grundflächen die Abschrägungen (7) bilden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86273A 1973-02-01 1973-02-01 Zweiteiliger Massivkäfig für Wälzlager, insbesondere Zylinderrollenlager AT317619B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152838A1 (de) * 1984-02-10 1985-08-28 Advanced Energy Concepts '81 Ltd. Zweiteiliger Abstandshalter für Schubkurvengetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0152838A1 (de) * 1984-02-10 1985-08-28 Advanced Energy Concepts '81 Ltd. Zweiteiliger Abstandshalter für Schubkurvengetriebe

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