DE1190265B - Laengsfuehrung fuer eine hin- und hergehende Stange - Google Patents

Laengsfuehrung fuer eine hin- und hergehende Stange

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DE1190265B
DE1190265B DEP19600A DEP0019600A DE1190265B DE 1190265 B DE1190265 B DE 1190265B DE P19600 A DEP19600 A DE P19600A DE P0019600 A DEP0019600 A DE P0019600A DE 1190265 B DE1190265 B DE 1190265B
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rod
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bulges
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Ralph Harvey Wise
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Anderson Company of Indiana
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Anderson Company of Indiana
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/045Ball or roller bearings having rolling elements journaled in one of the moving parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/02Runners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Längsführung für eine hin- und hergehende Stange Die Erfindung betrifft eine Längsführung für eine hin- und hergehende Stange, die aus einem rohrförmigen Lagergehäuse und einem darin befestigten Haltekörper zur Halterung von die Stange abstützenden Rollkörpern besteht.
  • Derartige Längsführungen sind an sich bekannt, zumal es in vielen gewerblichen Anwendungen erforderlich ist, eine Stange, Welle, Schiene od. dgl. in einem Haltekörper zu führen, damit bestimmte mechanische Funktionen ausgeführt werden können. Als Beispiele hierfür seien Einstellvorgänge genannt, bei denen eine Belastung in Längsrichtung von einer Welle getragen werden muß, ferner die hin- und hergehenden Längsbewegungen von Wellen und Stangen im Mechanismus von Druckpressen und schließlich auch die Bewegungen von Tragstangen der Schubkästen von Schränken usw.
  • Zur Lösung derartiger Aufgaben ist beispielsweise eine Rollenführung an Säulenstativen bekanntgeworden, die aus dem äußeren Umfang eines Halterings herausgebogen ist. Diese Rollenführung zeichnet sich durch Einfachheit und Billigkeit der Herstellung aus, hat aber den Nachteil, daß die Flansche entweder angeschweißt werden müssen, nachdem die erforderlichen Schlitze in das Rohr eingeschnitten sind, oder daß die Flansche aus dem Rohr in Form von aufstehenden Flanschen herausgestanzt werden müssen. Da die Flansche in Wirklichkeit aber nicht aus dem Schlitzmaterial geformt werden können, ist ein komplizierter Stanzvorgang erforderlich, um das überschüssige Material wegzunehmen.
  • Es ist ferner bekannt, in einem Lagergehäuse Rollkörper unterzubringen, die von einem Rollkörperkäfig gehalten werden, der im allgemeinen ein massiver Teil ist. Dabei ist die Anordnung meistens so getroffen, daß der oder die Rollkörper an jedem Ende des Lagergehäuses angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Längsführungen zu verbessern und zu vereinfachen, um insbesondere die Herstellungskosten zu senken.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von Längsführungen der oben gekennzeichneten Art aus. Ihr wesentliches Merkmal besteht darin, daß der Haltekörper der Längsführungen, von seinem Mittelraum ausgehend, über seinen Umfang verteilt eine Anzahl, insbesondere vier, radial und längs zur Stange durchgehend verlaufende Ausbuchtungen aufweist, in deren sich einander gegenüberliegenden, parallel zur Stangenachse liegenden Seitenflächen die zur Führung der Stange dienenden Rollkörper gelagert sind, und daß die Umfangsflächen des Haltekörpers an der Innenwand des Lagergehäuses anliegen.
  • Vorzugsweise weist das Lagergehäuse Ausschnitte auf, in die bei geteiltem Haltekörper Lappen der einander gegenüberliegenden Schalenhälften hineinragen, um eine Relativbewegung zwischen dem Lagergehäuse und dem Haltekörper zu verhindern.
  • Die Seitenflächen der Ausbuchtungen können einander gegenüberliegende Ausnehmungen aufweisen, die als Lagerflächen für die an ihren Enden im Durchmesser abgesetzten Rollkörper dienen.
  • Handelt es sich um einen Haltekörper mit vier Ausbuchtungen, dann empfiehlt es sich, die Trennfuge zwischen zwei den Haltekörper bildenden Schalenhälften durch die Mitte zweier einander gegenüberliegender Ausbuchtungen verlaufen zu lassen.
  • Der Hauptvorteil der Längsführung nach der Erfindung besteht darin, daß sich der eigentliche Lagerkörper auf sehr viel einfachere, wirtschaftlichere und zweckmäßigere Weise herstellen läßt wie die Lagerungen, die bisher bekanntgeworden sind. Die beiden Teile des Haltekörpers werden vorzugsweise aus einem Stück Blech gepreßt oder gestanzt. Es ist auch ohne weiteres möglich, einen einzelnen Blechrohling zu dem vollständigen Haltekörper zu pressen oder zu drücken, anstatt zwei besondere getrennte Teile herzustellen.
  • In der folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher erläutert werden. In. der Zeichnung ist F i g. 1 die Ansicht eines Längsschnitts durch eine erste Ausführungsform der Längsführung nach der Erfindung, in der ein Teil des Gehäuses und des Laufrings im Interesse einer Vereinfachung der Zeichnung weggebrochen ist, F i g. 2 die Ansicht eines Schnitts nach Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 und 4 je eine schaubildliche Darstellung des Haltekörpers der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Längsführung und F i g. 5 und 6 je eine Ansicht eines Querschnitts durch je eine abgeänderte Ausführungsform der Längsführung nach F i g. 1.
  • Bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform besteht die Längsführung nach der Erfindung im wesentlichen aus einem rohrförmigen Gehäuse mit an jedem Ende des Gehäuses angebrachten einander gegenüberliegenden Ausschnitten 10 a. Haltekörper 11 tragen eine Stange 12, die in Längsrichtung sich erstreckende Rillen oder Nuten 12a aufweist, und die eine in Längsrichtung erfolgende Relativbewegung in bezug auf das Gehäuse 10 ausführen kann. Im allgemeinen ist das Gehäuse ortsfest angebracht und wird durch an sich bekannte Klemmen oder Befestigungsvorrichtungen (nicht dargestellt) an seiner Stelle gehalten. Die gesamte Anordnung kann auch umgekehrt sein.
  • Der Haltekörper 11 weist zwei vorzugsweise aus Federstahl bestehende, einander gegenüberliegende Schalenhälften 13 und 14 auf, die zusammen einen Laufring oder Haltekörper bilden (F i g. 2). Die Schalenhälften 13 und 14 haben den gleichen Aufbau, so daß hier nur eine Schalenhälfte 13 näher beschrieben werden soll und entsprechende Teile beider Schalenhälften durch den gleichen Buchstaben näher bezeichnet sind. Die Schalenhälfte 13 ist in ihrem mittleren Abschnitt nach außen gebogen, so daß ein praktisch U-förmiger Teil entsteht, der in die Endabschnitte 13 b ausläuft. Der Boden des U, der in diesem Falle der am weitesten nach außen gelegene Teil 13 c des U-förmigen Teils 13 a ist, liegt vorzugsweise an dem Gehäuse 10a an und versteift dieses, während die Schenkel 13 d des U-förmigen Teils im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung der Stange 12 gerichtet sind. Auf diese Weise bilden die Schalenhälften 13 und 14 zusammen einen Laufring oder Haltekörper, der in Umfangsrichtung gewellt ist. Die Schenkel 13 d des U-förmigen Teils 13 weisen Ausnehmungen 15, 16 auf, die Flächen zur Lagerung der Rollkörper bilden. Die Endabschnitte 13 b weisen Umfangsflächen 13 e mit nach außen gerichteten Lappen, Riegeln oder Henkeln 13 f auf. Diese Lappen greifen in die Ausschnitte l0 a des Gehäuses 10 ein (F i g. 2).
  • Die Längsführung nach der Erfindung weist Rollkörper auf, deren Länge größer ist als die Breite. Rollkörper dieser Art werden gegenüber Lagerelementen kleiner Größe, wie z. B. Kugeln oder ähnlichen Rollkörpern, bevorzugt.
  • Vorzugsweise werden die in F i g. 2 dargestellten länglichen Rollkörper 17 verwendet. Die Rollkörper sind vorzugsweise gehärtet und haben abgesetzte Enden oder Zapfen 17 a, die in den Schenkeln 13 d und in den Endabschnitten 13 b, d. h. in den Ausnehmungen 15 bzw. 16 derselben drehbar gelagert sind. In der bevorzugten Form haben die Rollkörper 17 radial verbreiterte wulstförmige Lagerflächen 17b. Der gekrümmte Umfang einer Lagerfläche 17b ergibt im wesentlichen eine Linienberührung mit dem innenliegenden teleskopartig verschiebbaren Bauteil verhältnismäßig flacher Seiten, z. B. einer Schiene, quadratischen Querschnitts. Diese verbreiterten Lagerflächen 17 b haben einen weiteren Vorteil, wenn eine Relativdrehung zwischen Gehäuse und Stange unerwünscht ist. In diesem Falle wird eine Stange oder ein anderer Bauteil verwendet, der in Längsrichtung sich erstreckende Rillen oder Nuten aufweist, beispielsweise Stangen 12. Die Lagerflächen 17 b laufen in den Rillen oder Nuten 12a und verhüten eine unerwünschte Relativdrehung zwischen Gehäuse 10 und Stange 12. Stange 12 kann jedoch in Drehrichtung in bezug auf das Gehäuse 10 verstellt werden, um den Verschleiß der Stange 12 zu verteilen.
  • An Stelle der Rollkörper 17 können auch zylindrische Lagerelemente 18 gleichmäßigen Durchmessers (F i g. 5) verwendet werden. In diesem Falle gelangt eine nutenfreie Welle 24 zur Verwendung. F i g. 5 zeigt auch noch eine andere Abweichung. Die Lagerelemente 18 können unabhängig sein, indem die Platten 19 und 20 vertieft werden, um Lagerpfannen 21 zu bilden, die die Stangenabschnitte oder Zapfen 18a der Lagerelemente 18 aufnehmen.
  • Die Form der Lagerelemente ist nicht von Bedeutung, da die Lagerelemente verschiedene Formen annehmen können, um sich der Gestalt des inneren Bauteils der beiden teleskopartig verschiebbaren Bauteile anzupassen oder mit dem inneren Bauteil an auf 'Abstand stehenden Stellen nach Art der Rollkörper 17 in Berührung zu treten. Ist eine größere Berührungsfläche nicht unerwünscht, so können die Rollkörper auch so geformt sein, daß sie sich dem innenliegenden teleskopartig verschiebbaren Bauteil anpassen. Beispielsweise können die in F i g. 6 dargestellten Lagerelemente 22 bei einer Stange 23 kreisförmigen Querschnitts verwendet werden. Die Lagerelemente 22 haben eine Lagerfläche 22a, die in Axialrichtung oder Längsrichtung eine konkave Krümmung aufweist, so daß diese Fläche 22a in dichter Wälzberührung mit der Bogenfläche der Stange 23 liegt.
  • Die erfindungsgemäße Längsführung kann leicht zusammengebaut werden. Die Ausführungen nach den F i g. 2 und 6 sind in der gleichen Weise zusammengebaut. Bei der Ausführung nach F i g. 2 werden die Endabschnitte 13 b und 14 b der Schalenhälften 13 und 14 radial nach innen gedrückt, bis die Henkel 13 f und 14 f an dem einen Ende nicht mehr an dem Gehäuse 10 anliegen. Jede Schalenhälfte wird dann in ihre innerhalb des Gehäuses befindliche Stellung geschoben und freigegeben, worauf die nach innen gedrückten Enden der Schalenhälften sich radial nach außen ausdehnen, so daß die Henkel 13f oder 14f in die Ausschnitte 10a eintreten. Die Schalenhälften 13 und 14 sind infolgedessen gegen eine in Längsrichtung und in Drehrichtung erfolgende Relativbewegung in bezug auf das Gehäuse 10 verriegelt. Gehäuse und Schalenhälften werden dann so gedreht, daß entweder die Ausnehmungen 15 oder 16 in lotrechter Richtung stehen. Zwei Rollkörper 17 werden- in die so aufgestelltenVertiefungen eingesetzt. Die Stange 12 wird dann zwischen diese Rollkörper 17 geschoben und kurz vor den noch freien Vertiefungen angehalten, um die bereits eingesetzten Rollkörper in ihrer Stelle zu sichern und festzuhalten. Gehäuse und Stange werden dann um 90 Winkelgrade gedreht, um die verbleibenden Vertiefungen lotrecht zu stellen. Dann werden zwei weitere Rollkörper 17 in diese Vertiefungen eingesetzt, und die Stange 12 wird in das Gehäuse 10 eingeschoben. Die Rollkörper werden nun von der Stange 12 ständig in ihrer Stellung gehalten.
  • Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführung werden die Endabschnitte 19b und 20b der Schalenhälften auseinandergespreizt, so daß ein Lagerelement 18 in die Stellung zwischen den Schenkeln oder Seiten 19 d und 20d der U-förmigen Abschnitte eingedrückt werden kann und dann. in die Lagerpfannen 21 einspringt. Zwei weitere Rollkörper werden dann in die Lagerpfannen 21 der Endabschnitte 19 b und 20 b eingesetzt und die Schalenhälften in der in F i g. 5 dargestellten Weise gegeneinander gehalten. Die an dem einen Ende befindlichen Henkel 19 f und 20 f werden dann radial nach innen gedrückt, und die Schalenhälften und Rollkörper werden gemeinsam in das Gehäuse 10 eingeschoben, worauf die zusammengepreßten Henkel freigegeben werden, damit sie in der bereits beschriebenen Weise in die Ausschnitte 10a eingreifen. Der Federstahl, aus dem die Schalenhälften 13, 14, 19 und 20 hergestellt sind, ermöglicht das nachgiebig federnde Ausbiegen der Schalenhälften, damit die beschriebenen Zusammenstellungen ausgeführt werden können.
  • Wie bereits erwähnt, wird eine Relativbewegung zwischen Gehäuse 10 und Stange 12 (F i g. 2) durch Eingriff der radial verbreiterten Lagerflächen 17 b in die Nuten 12 a der Stange 12 verhütet. Durch völliges Herausziehen der Stange 12 aus dem Gehäuse 10 und durch Drehen der Stange in bezug auf das Gehäuse 10 sowie durch das dann bereits beschriebene Wiederzusammenstellen kann der Verschleiß der Stange 12, die für gewöhnlich nicht gehärtet oder anderweitig behandelt ist, vergleichmäßigt werden. Die Zahl der Nuten 12a kann größer sein als die Zahl der verbreiterten Lagerflächen 17 b, wie in F i g. 2 dargestellt, so daß die Winkelverstellung der Stange 12 sehr klein sein kann, wodurch die Abnutzung der Stange noch weiter vergleichmäßigt wird bzw. verringert wird.
  • Die Längsführung nach der Erfindung kann aus preiswerten oder billigen Materialien leicht hergestellt werden. Die Schalenhälften des Laufrings oder Haltekörpers 11 bestehen aus zwei Stanzstücken. Da jedes Stanzstück die gleichen Ausführungen hat, ist es nicht notwendig, ein linksliegendes Stanzstück und ein rechtsliegendes Stanzstück herzustellen. Der Laufring braucht zur Aufnahme der Rollkörper auch nicht geschliffen oder anderweitig behandelt zu werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Längsführung für eine hin- und hergehende Stange, bestehend aus einem rohrförmigen Lagergehäuse und einem darin befestigten Haltekörper zur Halterung von die Stange abstützenden Rollkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekörper (11), von seinem Mittelraum ausgehend, über seinen Umfang verteilt eine Anzahl, insbesondere vier, radial und längs zur Stange durchgehend verlaufende Ausbuchtungen aufweist, in deren sich einander gegenüberliegenden parallel zur Stangenachse liegenden Seitenflächen die zur Führung der Stange (12) dienenden Rollkörper (17) gelagert sind, und daß die Umfangsflächen (13 e, 14 e) des Haltekörpers an der Innenwand des Lagergehäuses anliegen.
  2. 2. Längsführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse Ausschnitte (10a) aufweist, in die bei geteiltem Haltekörper Lappen der einander gegenüberliegenden Schalenhälften hineinragen, um eine Relativbewegung zwischen dem Lagergehäuse und dem Haltekörper zu verhindern.
  3. 3. Längsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Ausbuchtungen einander gegenüberliegende Ausnehmungen (15, 16) aufweisen, die als Lagerflächen für die an ihren Enden im Durchmesser abgesetzten Rollkörper dienen.
  4. 4. Längsführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Haltekörper mit vier Ausbuchtungen die Trennfuge zwischen zwei den Haltekörper bildenden Schalenhälften (13, 14) durch die Mitte zweier einander gegenüberliegender Ausbuchtungen verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 924 721, 282 271; schweizerische Patentschriften Nr. 308 635, 283 855; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1721977; USA. Patentschrift Nr. 1270 533; Richter-v. Vors, »Bauelemente der Feinmechanik«, Berlin, 1952, S. 202, Bild 792.
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