AT252798B

AT252798B - Stapelbarer, konischer Behälter

Info

Publication number: AT252798B
Application number: AT804264A
Authority: AT
Original assignee: Neusiedler Ag
Priority date: 1964-09-13
Filing date: 1964-09-18
Publication date: 1967-03-10

Description

Stapelbarer, konischer Behälter
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Durch die vorbeschriebene Ausbildung der Klappen 9 ist ermöglicht, dass der zusammengebaute Behälter konisch ausgebildet ist. Die Konizität der Behälterwände hat zur Folge, dass die inneren Abmessungen 2, 3 der oberen Behälteröffnung gleich gross oder grösser sind als die äusseren Abmessungen 4,5 der Grundfläche 6 des Behälters. Dadurch ist in einfacher Weise erreicht, dass die zusammengebauten Behälter ineinandergestellt werden können und gegen ein seitliches Verschieben gehalten sind.

Zweckmässigerweise können die Seitenwände doppelt ausgebildet sein, wobei im zusammengebau- ten Zustand des Behälters die Klappen 9 zwischen den Ansätzen 8 und 12 gehalten sind. Vorteilhafterweise tragen die Ansätze 12 weitere Klappen 13, die im zusammengebauten Zustand des Behälters Stützen bilden, die ein Stapeln der Behälter gestatten. Der gestapelte Behälter ruht dann mit den Eckteilen seiner Bodenflächen auf den Stützen auf. Dabei sind die weiteren Klappen 13 von den Ansätzen 8 für die Bildung der Seitenwände durch einen Abstand 14 getrennt, der etwa der Grösse 15 entspricht, um die beim Stapeln die Behälter ineinandergestellt werden können.

DieimzusammengebautenZustanddesBehältersdemBoden 6 zugekehrten Kanten 16 der weiteren Klappen 13 schliessen mit einer Parallelen zur Mittelachse des Bodens einen Winkel y ein, der gleich dem Konizitätswinkel y'ist. Werden beim Zusammenbau des Behälters die Klappen 13 prismenartig abgewinkelt, um die Stützen zu bilden, dann ruhen diese Stützen mit ihrer Kante 16 am Behälterboden auf, wodurch die Stabilität des Behälters verbessert ist.

Die Konizität ' der Behälterwände ist gleich 900 plus dem Anlenkwinkel a bzw. dem Winkel ss zwischen der Aussenkante 10, der Klappe 9 und der Aussenkante 11 der Ansätze 7.

Die Ansätze 12, die der Bildung der Seitenwände dienen, weisen Fortsätze 17 auf. Im zusammengebauten Zustand ragen diese Fortsätze in Ausnehmungen 18 im Behälterboden, wodurch die Ansätze 12 festgehalten und der Behälter gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist.

Zur Durchlüftung des Behälterinhaltes können in den Seitenwänden Ausnehmungen 19 vorgesehen sein. Diese Ausnehmungen dienen gegebenenfalls auch dazu, die gestapelten Behälter leichter voneinander abheben zu können.

Die Erfindung ist nicht auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann insbesondere der Erfindungsgedanke, dass die inneren Abmessungen der oberen Behälteröffnung gleich oder grösser sind als die äusseren Abmessungen der Grundfläche, auch dadurch verwirklicht sein, dass die Behälterwände nicht konisch, sondern gerade ausgebildet sind, aber im Bereich ihrer oberen Kante eine Ausweitung aufweisen, die ein Einsetzen des nächstenBehälters gestattet. Ferner können die Stützen durch mehrmaliges Abkanten der Klappen 13 auch Prismen mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt bilden. Selbstverständlich ist es möglich, auch an den Ansätzen. 7 weitere Ansätze vorzusehen, so dass auch die durch diese Ansätze gebildeten Seitenwände doppelt ausgebildet sind.

PATENTANSPRÜCHE :
1. Stapelbarer, konischer Behälter aus einem einstückigen Zuschnitt, der eine Bodenfläche und Ansätze für die Bildung der Seitenteile umfasst und bei dem die Ansätze Verbindungsklappen aufweisen, die
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Kanten (1 derKlappen (9) mit derAussenkante (11) ihrer Ansätze (7) einen Winkel (ss) einschliessen, der gleich dem Anlenkwinkel (ou) ist.
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Claims

terwände gleich ist 900 plus dem Anlenkwinkel (a) bzw. dem Winkel (ss) zwischen Aussenkante (10) der Klappe (9) und Aussenkante (11) der Ansätze (7).

3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenth zwischen doppelten Wandteilen (8, 12) der Seitenwände gehalten sind, wobei die Wandteile (12) für die Bildung der doppelten Seitenwände seitliche Verlängerungen (13) tragen, die im zusammengebauten Zustand des Behälters Stützen bilden, die ein Stapeln der Behälter ermöglichen, indem ihre imzusammengebauten Zustand des Behälters oben befindlichen Kanten (16) parallel zurBehälteroberkante liegen. EMI2.3 gen (13) von den Ansätzen (8) für die Bildung der Seitenwände durch einen Abstand (14) getrennt sind, der etwa jener Grösse (15) entspricht, um die beim Stapeln die Behälter ineinandergestelltwerden kön- nen.

5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass die im zusammengebauten Zustand des Behälters demBoden (6) zugekehrten Kanten (16) der Verlängerungen (13) mit einer <Desc/Clms Page number 3> Parallelen zur Mittelachse einen Winkel (y) einschliessen, der gleich dem Konizitätswinkel (y*) ist.

6. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandteile (12) Fortsätze (17) aufweisen, die mit Ausnehmungen (18) imBehälterboden (6) in an sich bekannter Weise zusammenwirken und die Wandteile (12) so festhalten.