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Patentschrift Nr. 1. 198. 156--17-- der Stapelplatte--14--und des inneren Wandteiles--15--ist grösser als der Abstand zwischen den Faltlinien-2--.
An den Längskanten des inneren Wandteiles--15--sind Vorsprünge--18--angeordnet, und es sind Schlitze--19--mit korrespondierenden Dimensionen in der Nähe der Faltlinien -3- im Boden -1vorgesehen.
In Fig. 2 ist ein Ende einer teilweise zusammengefalteten Schachtel dargestellt, bei welcher die Endwand --10-- vom Boden--l--entlang der Faltlinie --3-- bis zu einem Winkel von weniger als 900 aufgerichtet ist. Die halteklappen -6- sind entlang den Faltlinien--7--um etwa 900 gefaltet, während
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-6-- an der Endwand --10-- anliegen.aufgerichteten Lage gehalten werden.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, sind die Seiten- und Endwände der aufgerichteten Schachteln vom Boden aus geneigt. Die Stapelplatten, die die Stapelflächen bilden, verlaufen über den gesamten Abstand zwischen den Seitenwänden--4 und 5-- der Schachtel und liegen horizontal im Abstand unter dem Niveau der oberen
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Stapelplatten kommen mit den Lappen zum Eingriff.
Die Fig. 4 zeigt deutlicher, dass, während die äusseren Wandteile--13--nach aussen geneigt sind, die inneren Wandteile--15--vom Boden aus nach innen geneigt sind. Bei dieser Anordnung wird eine maximale Stapelfestigkeit der Endwände der Schachtel bei einem minimalen Raumverlust innerhalb der Schachtel gewährleistet.
Der Neigungswinkel der Seiten- und Endwände mit dem Boden hängt von der Höhe der Schachtel ab, und es muss nur sichergestellt sein, dass der Boden der einen Schachtel oben in eine andere Schachtel hineinpasst, so dass die Schachteln leicht gestapelt werden können. Beim Stapeln der Schachteln passt der Boden -1- der oberen Schachtel zwischen die Oberkanten--22--der Seitenwände--4 und 5--und zwischen die Lappen --8-- hinein, wobei der Boden -1- auf den Stapelpatten -14- der Endwände aufruht.
Es ist keine zusätzliche Halterung erforderlich, um die Schachtel in der zusammengefalteten Lage zu halten. Die Vorsprünge -18- in den Schlitzen --19-- halten die inneren Wandteile der Endwände in der
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Position. Es zeigt sich, dass die Lappen zum grossen Teil zu der Steifigkeit des oberen Randes der Schachtel beitragen.
In Fig. 5 ist ein anderer Zuschnitt, der dem Zuschnitt nach Fig. l ähnlich ist, dargestellt, wobei entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern tragen.
Bei dieser Ausführungsform sind die äusseren Kanten--17--des inneren Wandteiles--15--mit Vorsprüngen--23--versehen. In den Seitenwänden--4 und 5--sind in der Nähe der Faltlinien--7-- Schlitze-24-angeordnet.
Wie aus Fig. 6 deutlich wird, kann der Zuschnitt ebenso, wie der bereits erläuterte, zu einer Schachtel aufgerichtet werden. In aufgerichteter Lage, die in Fig. 7 gezeigt ist, liegen die Enden--17--des inneren Wandteiles--15-im wesentlichen vertikal, und die Vorsprünge -23- greifen in in den Seitenwänden befindliche Schlitze--24--ein. Der Eingriff der Vorsprünge-23--in die Schlitze -24- vermindert die Neigung der inneren Wandteile der Endwände, sich unter der Belastung, wenn die Schachteln aufeinandergestapelt werden, nach innen zu biegen oder auszubeulen. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, wirkt die Neigung der inneren und äusseren Wandteile zusammen, damit die Vorsprünge -23- nach innen von den Ecken, die durch die Faltlinien--7--gebildet sind, weggehalten werden.
Würde man die Schlitze-24-nur so gross ausbilden, dass sie die Vorsprünge -23- gerade aufnehmen können und in der richtigen Position in den Seitenwänden vorsehen, würde ein Falten der Seitenstreifen um die Faltlinien--7--dazu führen, dass ein Teil der Seitenwand zwischen den Schlitzen und den angrenzenden Faltlinien--7--nach aussen vorstehen würde. Dieser Teil, der in Fig. 4 mit --25-- bezeichnet ist, wird daher entfernt, wodurch übergrosse Schlitze entstehen, die nichtsdestoweniger immer noch die Vorsprünge --23-- in der gewünschten Weise stützen.
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In Fig. 9 ist ein weiterer Zuschnitt dargestellt, der dem in Fig. 1 dargestellten ähnlich ist, wobei wieder gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Seitenwand-Stützplatte --26-- durch Faltung entlang der Faltlinie - 27-mit jeder der Seitenwände-4 und 5-verbunden. Die Faltlinie --27-- ist in einem Abstand von den Faltlinien --2-- vorgesehen, der geringer ist als der der Oberkanten --22-- der Seitenwände in Fig. l, wobei sich jedoch die Faltlinie--27--nicht über die ganze Länge der Seitenwände erstreckt. An den Enden der Seitenwände geht die Faltlinie--27--in Einschnitte--28--über, die die Seitenwand-Stützplatten --26-- von den Endender Oberkanten der Seitenwände trennen. Diese Enden sind über Faltungen entlang der Faltlinien--7--mit den Lappen--8--verbunden.
Haltezungen--30--sind über Faltlinien--31--mit den Seitenwandstützplatten verbunden.
Die Seiten- und Endwände der Schachtel werden, wie oben beschrieben, aufgerichtet, indem man die Faltlinie--27--unterhalb der Seitenwandstützplatten--26--einknickt und gleichzeitig die Haltezungen, die entlang den Linien--31--gefaltet werden, zwischen die Lappen--8--und die äusseren Kanten --14b-- der Stapelplatte-14-einsteckt. Die Kanten-14b-sind so geformt, dass sie das Einstecken der Zungen ermöglichen, wie bei--14b--in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Seitenwand-Stützplatten unterstützen das Aufeinanderstapeln der Schachteln, da sie es überflüssig machen, dass man eine Schachtel, während man sie auf eine darunter befindliche absenkt, genau ausrichtet. Obwohl diese Seitenwand-Stützplatten nicht fest genug sind, um als Stapelflächen zu dienen, unterstützen sie die Führung, wenn man ein Ende der Schachtel in die Endlage bringt, bevor das andere abgesenkt wird. Die aufrechtstehenden Endender Seitenwände bilden zusammen mit den Lappen--8--Stapelstützen, die die aufeinandergestapelten Schachteln aufeinander ausrichten.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Deckellose, rechteckige Faltschachtel, die aus einem flachen Zuschnitt aus Pappe oder einem ähnlichen Material gebildet ist, mit einem rechteckigen Boden, Seitenwänden, die mit zwei einander gegenüberliegenden Kanten des Bodens durch Faltungen verbunden sind, Endwänden mit einem inneren und einem äusseren Wandteil, die über Faltungen mit den andern sich gegenüberliegenden Kanten des Bodens verbunden sind, wobei die äusseren und inneren Wandteile an ihren oberen Kanten durch Stapelplatten verbunden sind, die an jedem Ende der Schachtel horizontal und im wesentlichen parallel zum Boden verlaufend angeordnet sind und deren Aussenenden mit den Seitenwänden abschliessen, und wobei jeder Seitenwand über Faltungen Halteklappen verbunden sind, die zwischen den inneren und äusseren Wandteilen der Endwände der Schachtel liegen,
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Endwände hinausragende Lappen (8) vorgesehen sind, die Stapelansätze auf den Endwänden bilden, wobei die Kanten (14b) der äusseren Enden (14a) der Stapelplatten (14) der Endwände mit den Lappen (8) zum Eingriff kommen.
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