DE2332559A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE2332559A1
DE2332559A1 DE19732332559 DE2332559A DE2332559A1 DE 2332559 A1 DE2332559 A1 DE 2332559A1 DE 19732332559 DE19732332559 DE 19732332559 DE 2332559 A DE2332559 A DE 2332559A DE 2332559 A1 DE2332559 A1 DE 2332559A1
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DE
Germany
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strips
box
strip
side walls
upper corner
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19732332559
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English (en)
Inventor
Mark Glendower Hyde Childs
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Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
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Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
    • B65D5/003Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having ledges formed by extensions of the side walls
    • B65D5/0035Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having ledges formed by extensions of the side walls the ledges being located between side walls and doubled-over extensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • rCitel a 1 t 5 c h a c h t e 1 Priorität: 5. Juli 1972, Großbritannien, Nr. 31521/72 23. August 1972, Großbritannien, lNr. 39204/72 Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel ohne Deckel, die aus einem entsprechend geschnittenen und gefalteten, flachen Material hergestellt ist.
  • Schachteln und Schalen ohne Deckel werden üblicherweise für den Transport von Gütern wie Gebäck und gekochten Fleischprodukten verwendet. Herkömmliche Holzschalen sind schwer, nehmen einen großen Raum ein, und ihr hoher Wert macht es erforderlich, daß sie zur Wiederverwendung zurückgegeben werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schale oder Schachtel zu schaffen, die einfach hergestellt werden kann, indem man ein flaches Blatt zusammenfaltet, das einen hinreichend geringen Wert besitzt, damit es nicht zur Wiederverwendung zurückgegeben werden muß.
  • Es wurde bereits in der belgischen Patentschrift Nr. 586 934 eine aus einem flachen Blatt hergestellte Faltschachtel beschrieben, die einen vorspringenden Rand an jeder der End- -wande besitzt, der sich unterhalb der oberen Kante der Seiten-und Endwände der Schachtel befindet. Dieser bereits bekannte Vorschlag erfordert jedoch vier verschiedene Materialdicken an den Endwänden, was zu einem teuren Ausgangsblatt führt.
  • Nach der Erfindung wird eine rechteckige, deckellose Faltschachtel aus einem Blatt, bestehend aus Pappe oder einem ähnlichen Material, geschaffen, die einen rechteckigen Boden, ineinandergefaltete Seitenwände, die an gegenüberliegenden Kanten des Bodens befestigt sind, sowie Endwände mit einer inneren und einer äußeren Fläche, die durch Falten mit den anderen beiden gegenüberliegenden Ecken des Bodens verbunden sind, besitzt.
  • Außerdem weist sie eine Stspelfläche an jedem Ende der Schachtel auf, die in einer horizontalen Ebene liegt und im wesentlichen parallel zum Boden angeordnet ist, wobei deren äußere Enden in der Nähe der Seitenflächen liegen. Außerdem besitzt sie Haltestreifen, die durch Falten mit jeder der Seitenwände verbunden sind und zwischen den inneren und äußeren Flächen der Endwände der Schachtel liegen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelflächen durch einen oberen Eckstreifen gebildet werden, der an der Oberkante der inneren und äußeren Streifen der Endwand der Schachtel anliegt, während Laschen von den Haltestreifen bis über den oberen Eckstreifen hinausragen und Stapelstützen auf den Endwänden bilden, wobei die Kanten der äußeren Enden des oberen Eckstreifens mit den Laschen zum Eingriff kommen. Der Eingriff des oberen Eckstreifens mit den Laschen hält die oberen Eckstreifen und die äußeren Flächen der Endwände der Schachtel in der aufgerichteten Lage.
  • Die Schachtel kann aus einem beliebigen, faltbaren Material bestehen, wie z. B. fester Pappe oder Wellpappe. Sie ist einfach zusammenzufalten und kann mit einem so geringen Kostenaufwand hergestellt werden, daß sie sich für eine Einwegverpackung eignet. Die flachen oberen Eckstreifen an den Endwänden bilden flache Stapelflächen für die Schachtel, wahrend der Doppelstreifenaufbau der Endwände die erforderliche Festigkeit für das Stapeln gewahrleistet.
  • Da die oberen Eckstreifen unterhalb der oberen Kanten der Laschen liegen, bilden die Laschen Stapelvorsprünge, die, wenn die Schachteln übereinadergestapelt sind, äeweils die obere Schachtel relativ zur unteren in einer Richtung ausrichten.
  • Vorzugsweise sind mindestens die Enden der oberen Kante der Seitenwände oberhalb der oberen Streifen angeordnet, wobei die Enden der Seitenwände durch Falten mit den Laschen verbunden sind. Die nach oben ragenden En?'' En Seitenwände richten somit die oberen Schachteln eines Stapels in einer zweiten Richtung, und zwar in einem rechten Winkel zu der ersten Richtung aus, wobei die Laschen und die aufgerichteten Enden der Seitenwände die Ecken der Stapel bilden.
  • Eine Seitenwandstütze kann durch eine Faltung mit der oberen Kante einer jeden Seitenwand verbunden sein. Sie liegt in einer horizontalen Ebene im wesentlichen parallel zum Boden, wobei die Enden der Seitenwandstützen die oberen Eckstreifen übergreifen, während die durch Faltungen mit den Enden der Seitenwandstützen verbundenen Vorsprünge im wesentlichen vertikal zwischen den äußersten Enden der oberen Eckstreifen und den Laschen liegen.
  • Die Anordnung einer Seitenwandstütze entlang jeder der Seitenwände wie auch der Stapelflächen an den Endwänden der Schachtel erleichtert in starkem Maße das Stapeln der Schachteln aufeinander. Wenn nur die Stapelflächen an den Endwänden vorgesehen sind, müssen die Schachteln senkrecht aufeinander abgesenkt werden. Die Seitenwandstützen ermöglichen es, daß ein Ende der Schachtel auf ein unteres aufgeschoben werden kann, wahrend schließlich das andere Ende der Schachtel in die Stapellage abgesenkt wird. In der gestapelten Position beruht die Stapelfestigkeit auf dem Doppelstreifenaufbau der Endwände.
  • Da die Seitenwandstützen nur als Führung wahrend des Stapelvorgangs dienen, müssen sie nicht so stark unterstützt werden wie die Stapelflächen.
  • Praktischerweise haben die Haltevorsprünge eine Höhe, die der Höhe zwischen dem Boden und der Unterseite der oberen Eckstreifen entspricht, so daß die Seitenwände in ihrer Lage gehalten werden.
  • Um die Stapelfestigkeit der Endwände zu unterstützen, ist der innere Streifen vorzugsweise von dem Boden bis zum oberen Eckstreifen nach innen geneigt.
  • An den inneren Streifen der Endwände können Vorsprünge angeordnet sein, die in Schlitze im Boden eingreifen. Der innere Streifen wird dabei in einer aufgerichteten Lage gehalten, ohne daß eine zusätzliche Halterung erforderlich ist. Dadurch, daß der innere Streifen in seiner Lage fixiert wird, verbleibt der obere Eckstreifen und der äußere Streifen der Endwände in der vorgegebenen Position, während die Haltevorsprünge die Seitenwände in ihrer Lage halten. Auf diese Weise können die Schachteln dem Abnehmer als flache Blätter zugeliefert werden, während sie vor ihrer Verwendung auf einfache Weise zusammengefaltet werden.
  • An den senkrechten Kanten der inneren Flächen der Endwände können Vorsprünge angeordnet sein, die in Schlitze in den Seitenwänden der Schachtel eingreifen. Auf diese Weise wird Jegliche Neigung der inneren Flächen vermindert, sich nach innen zu biegen, wodurch die Stapelfähigkeit verbessert wird. Dadurch wird die Schachtel außerdem sicherer in ihrer zusammengefalteten Lage gehalten.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen: Fig. 1 die Draufsicht auf ein Blatt, auswelchem die Schachtel gefaltet wird, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht schräg von oben eines Endes einer teilweise gefalteten Schachtel aus dem Blatt gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht schräg von oben einer Schachtel, die aus dem Blatt gemäß Fig. 1 gefaltet ist, Fig. 4 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Blattes zur Herstellung der Faltschachtel, Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung unter Verwendung des Blattes gemäß Fig. 5, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht schräg von oben einer aus dem Blatt gemäß Fig. 5 gefalteten Schachtel, Fig. 8 eine Seitenteilansicht in vergrößertem Maßstab in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7, Fig. 9 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines zum Falten der Schachtel verwendeten Blattes und Fig.1O eine perspektivische Ansicht einer Schachtel, die aus dem Blatt gemäß Fig. 9 gefaltet ist.
  • Die Figur 1 zeigt ein Blatt aus faltbarem Wellpappenmaterial.
  • Das Blatt besteht aus einem rechteckigen Boden 1, dessen gegenüberliegende Kanten durch die Faltlinien 2 und 3 gebildet werden. ober die Faltlinien 2 sind die Seitenwände 4 und 5 mit dem Boden 1 verbunden. Halte streifen 6 stehen über die Faltlinien 7 mit jedem Ende der Seitenwände 4 und 5 in Verbindung. Die Faltlinien 7 liegen schräg zu den Faltlinien 3, so daß die Seitenwände an die Faltlinien 2 angrenzend kürzer sind als an ihren Außenkanten. Jeder der Haltestreifen 6 besitzt Laschen 8 und Kerben 9, deren Zweck anschließend noch naher beschrieben werden soll.
  • Mit dem Boden sind über die Faltlinien 3 Endwände 10 verbunden.
  • Die Endwände 10 sind durch zwei parallel verlaufende Faltlinie 11 und 12, die parallel zu den Faltlinien 3 liegen, in einen äußeren Streifen 13, einen oberen Eckstreifen 14 und einen inneren Streifen 15 aufgeteilt. Die Länge des äußeren Streifens 13 zwischen den Kanten 16 ist geringer als die Breite zwischen den Faltlinien 2, die die Kanten des Bodens begrenzen, und der Abstand zwischen den Kanten 17 des oberen Eckstreifens 14 und des inneren Streifens 15 ist größer als der Abstand zwischen den Faltlinien 2.
  • Die Vorsprünge 18 sind an den Längskanten des inneren Streifens 15 angeordnet, wahrend Schlitze 19 mit entsprechenden Dimensionen in der Nähe der Faltlinien 3 im Boden 1 vorgesehen sind.
  • In Fig. 2 ist ein Ende einer teilweise zusammengefalteten Schachtel dargestellt, bei welcher die Endwand 10 von dem Boden 1 entlang der Faltlinie 3 bis zu einem Winkel von weniger als 900 aufgefaltet ist. Die Halte streifen 6 sind entlang den Faltlinien 7 um im wesentlichen 90° gefaltet, wahrend die Seitenwände 4 und 5 um die Faltlinien 2 so weit umgebogen sind, 1 daß die Haltestreifen 6 an der Endwand 10 anliegen. Von der dargestellten Lage wird das Zusammenfalten der Schachtel fortgesetzt, indem die Seitenwände weiter um die Faltlinien 2 gebogen werden, wobei die äußeren Enden 14a des oberen Eckstreifens 14 durch die Kerben 9 der Haltestreifen hindurchgreifen, so daß die Laschen 8 außerhalb der Endwand liegen. Wenn die Unterkanten 20 der Halte streifen den Boden 1 berühren, wird die Endwand um die Faltlinien 11 und 12 gefaltet, wobei die Vorsprünge 18 in die Schlitze 19 im Boden eingesteckt werden.
  • In der zusammengefalteten LRge berühren die Oberkanten 21 der Haltestreifen die Unterseite des oberen Eckstreifens, so daß die Seitenwände in ihrer zusammengefalteten Lage gehalten werden.
  • Wie aus Fig. 3 deutlich wird, s5nd die Seiten- irnd Endwände der zusammengefalteten Schachtel von dem Boden aus nach außen geneigt. Die oberen Eckstreifen, die die Stapeltlächen bilden, erstrecken sich über den gesamten Abstand zwischen den Seitenwänden 4 und 5 der Schachtel wad liegen horizontal in einem Abstand unter den oberen Yanten 22 der Seitenwände. Die Laschen 8 ragen über die oberen Eckstreifen 14 hinaus und bilden Stapelvorsprünge, die au3erhalb der oberen Sckstreiven liegen.
  • Die äußeren Wanten 14o der oberen Sckstreifen kommen mit den Laschen zum Eingriff.
  • Die Figur 4 zeigt deutlicher, daß, während die äußeren Streifen 13 nach außen geneigt sind, die inneren Streifen 15 vom Boden aus nach innen geneigt sind. Bei dieser Anordnung wird eine maximale Stapelfestigkeit der Endwände der Schachtel gewshrleistet, wobei ein minimaler Raumverlust innerhalb der Schachtel auftritt.
  • Der Neigungswinkel der Seiten- und Endwände mit dem Boden hängt von der Höhe der Schachtel ab, und es muß nur sichergestellt sein, daß der Boden der einen Schachtel oben in eine andere Schachtel hineinpaßt, so daß die Schachteln leicht gestapelt werden können. Beim Stapeln der Schachteln paßt der Boden 1 der oberen Schachtel in die oberen Kanten 22 der Seitenwände 4 und 5 und zwischen die Laschen 8 hinein, wobei der Boden 1 auf den horizontalen Eckstreifen 14 der Endwände ruht.
  • Es ist keine zusätzliche Halterung erforderlich, um die Schachtel in der zusammengefalteten Lage zu halten. Die Vorsprünge 18 in den Schlitzen 19 halten die inneren Streifen der Endwände in der Position am Boden der Schachtel. Der Eingriff der Kanten Sb der oberen Eckstreifen mit den Laschen 8 hält die oberen Eckstreifen in ihrer Lage, obwohl die inneren und äußeren Streifen dadurch im Abstand voneinander gehalten werden. Die Haltestreifen 6 halten die Seitenwände in ihrer Position. Es zeigt sich, daß die Laschen zum großen Teil zu der Steifigkeit des oberen Randes der Schachtel beitragen.
  • In Fig. 5 ist ein ähnliches Blatt wie in Fig. 1 dargestellt, wobei entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern tragen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die äußeren Kanten 17 des inneren Streifens 15 mit Vorsprüngen 23 versehen. In den Seitenwänden 4 und 5 sind in der Nähe der Faltlinien 7 Schlitze 24 angeordnet.
  • Wie aus Fig. 6 deutlich wird, kann das Blatt, wie oben, zu einer Schachtel zusammengefaltet werden. In zusammengefalteter Lage, die in Fig. 7 gezeigt ist, liegen die Enden 17 des inneren Streifens 15 im wesentlichen vertikal, und die Vorsprünge 2 greifen in die Schlitze 24 ein. Der Eingriff der Vorsprünge 23 in die Schlitze 24 in den Seitenwänden vermindert die Neigung der inneren Streifen der Endwände, sich unter der Belastung, wenn die Schachteln aufeinandergestapelt werden, nach innen zu biegen oder auszubeulen. Wie aus Fig. 8 deutlich wird, wirktdie Neigung der inneren und äußeren Streifen zusammen, damit die Vorsprünge 23 nach innen von den Ecken, die deren die Faltlinien 7 gebildet werden, abgehalten werden. Wenn Schlitze von den Vorsprüngen 23 entsprechenden Dieiisirjnen in der ri chtigen Position in den Seitenwänden vorgeseher würden, würde ein Falten der Seitenstreifen um die Faltlinien 7 dazu führen, daß der Teil der Seitenwand zwischen den Schlitzen und den angrenzenden Faltlinien 7 nach außen vorstehen würde. Dieser Teil, der in Fig. 4 mit 25 bezeichnet i3t> wird dalier entfernt, wodurch übergroße Schlitze entstehen die nichtsdestoweniger immer noch die Vorsprünge 23 in der gene sichten Weise stützen.
  • In Fig. 9 ist wiederum ein Blatt gezeigt, das dem in Fig. 1 dargestellten ähnlich ist, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ein Seitenwand-Stützstreifen 26 durch Falten entlang der Faltlinie 27 mit jeder der Seitenwände 4 und 5 verbunden. Die Faltlinie 27 ist in einem Abstand von den Faltlinien 2 vorgesehen, der geringer ist als die oberen Kanten 22 der Seitenwände in Big. 1, wobei sich jedoch die Faltlinie 27 nicht über die ganze Länge der Seitenwände erstreckt. An den Enden der Seitenwände vereinigt sich die Faltlinie 27 mit Einschnitten 28, die die Seitenwand-Stützstreifen 26 von den Enden 29 der Oberkanten der Seitenwände trennen.
  • Die Enden sind über Faltungen entlang den Faltlinien 7 mit den Laschen 8 verbunden.
  • Haltezungen 30 sind über die Faltlinien 31 mit den Seitenwandstützstreifen verbunden.- Die Seiten und Endwände der Schachtel sind, wie oben beschrieben, zusammengefaltet, indem man die Faltlinie 27 unterhalb der Seitenwändehaltestreifen 26 einknickt und gleichzeitig die Haltezungen, die entlang den Linien 31 gefaltet werden, zwischen den Laschen 8 und den äußeren Kanten 14b des oberen ackstreifens 14 einsteckt. Die Kanten 14b sind so geformt, daß se das Einstecken der Zungen ermöglichen, wie bei 14b in Fig, 9 gezeigt ist.
  • Die Seitenwand-Stützstreifen unterstützen das Aufeinanderstapeln der Schachteln, da sie es überflüssig machen, daß die Schachtel genau ausgerichtet wird, während man sie auf die untere absenkt. Obwohl sie nicht fest genug sind, um als Stapelflächen zu dienen, unterstützen sie die Führung, wenn man ein Ende der Schachtel in die Endlage bringt, bevor das andere abgesenkt wird. Die aufrechtstehenden Enden 29 der Seitenwände bilden zusammen mit den Laschen 8 Stapelstützen, die die aufeinandergestapelten Schachteln aufeinander ausrichten.

Claims (6)

  1. Patent ansprüche
    {1. Rechteckige, aus einem flachen Blatt aus Pappe oder einem ähnlichen Material gefaltete Schachtel ohne Deckel mit einem rechteckigen Boden , Seitenwänden, die mit zwei einander gegenüberliegenden Kanten des Bodens durch Faltungen verbunden sind, Endwänden mit einem inneren und einem äußeren Streifen, die über Faltungen an den anderen sich gegenüberliegenden Kanten des Bodens befestigt sind, einer Stapelfläche an jedem Ende der Schachtel, die horizontal und im wesentlichen parallel zum Boden angeordnet sind und deren Außenkanten mit den Seitenstreifen abschlie-Ben, sowie Haltestreifen, die über Faltungen mit jeder der Seitenwände verbunden sind und zwischen den inneren und äußeren Streifen der Endwände der Schachtel liegen, dadurch gekennzeichnet, daß. die Stapelfläche durch einen oberen Eckstreifen (14) gebildet wird, der mit den oberen Kanten der inneren und äußeren Streifen (13, 15) der Endwand (10) der Schachtel in Verbindung steht, während von den Haltestreifen (6) Laschen (8) nach oben über die oberen Eckstreifen (14) hinausragen und Stapelvorsprünge auf den Endwänden bilden, wahrend die Kanten (14b) der äußeren Enden (14a) des oberen Eckstreifens (14) mit den Laschen (8) zum Eingriff konen.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (29) der oberen wanten (22) der Seitenwände über die oberen Eckstreifen (14) hinansragen, wobei die Enden (29 der Seitenwände durch Falten mit den Laschen (8) in Vorbindung stehen.
  3. 3. Schachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennseinhnet, daß eine Seitenwand-Stützfläche, (26) vorgesehen ist, die durch Walten mit der Oberkante (22) einer Jeden Seitenwand (4,5) in Verbindung steht und horizontal und im wesentlichen parallel zul Boden (1) liegt, wahrend die Enden der Seitenwand-Stützflächen die oberen Eckstreifen (14) übergreifen, wobei Haltezungen (30) durch Falten mit den Enden der Seitenwand-Stützflächen verbunden sind, die im wesentlichen vertikal zwischen den äußeren Enden (14a) der oberen Eckstreifen und den Laschen liegen.
  4. 4. Schachtel nach einem der vorangehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreifen (6) eine Höhe besitzen, die der Höhe zwischen dem Boden (1) und der Unterseite der oberen Eckstreifen (14) entspricht, wobei die Seitenwände (4, 5) in ihrer Lage arretierbar sind.
  5. 5. Schachtel nach aspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Streifen (15) vom Boden (1) aus bis zum oberen Eckstreifen (14) nach innen geneigt sind.
  6. 6. Schachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (23) an den vertikalen Wanten des inneren Streifens (15) der Endwände in Schlitze (24) in den Seitenwänden (4, 5) der Schachtel eingreifen.
DE19732332559 1972-07-05 1973-06-27 Faltschachtel Withdrawn DE2332559A1 (de)

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GB3152172 1972-07-05
GB3920472 1972-08-23

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DE19732332559 Withdrawn DE2332559A1 (de) 1972-07-05 1973-06-27 Faltschachtel

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IT (1) IT991638B (de)
NL (1) NL7308992A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0767103A1 (de) * 1995-10-04 1997-04-09 AssiDomän Packaging UK Limited Aufeinander und ineinander stapelbare Schale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0767103A1 (de) * 1995-10-04 1997-04-09 AssiDomän Packaging UK Limited Aufeinander und ineinander stapelbare Schale

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NL7308992A (de) 1974-01-08
IT991638B (it) 1975-08-30

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