AT252050B - Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen

Info

Publication number
AT252050B
AT252050B AT4765A AT4765A AT252050B AT 252050 B AT252050 B AT 252050B AT 4765 A AT4765 A AT 4765A AT 4765 A AT4765 A AT 4765A AT 252050 B AT252050 B AT 252050B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vehicle tires
studs
skid
skid studs
hard metal
Prior art date
Application number
AT4765A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Dr Techn Koelbl
Original Assignee
Plansee Metallwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plansee Metallwerk filed Critical Plansee Metallwerk
Priority to AT4765A priority Critical patent/AT252050B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT252050B publication Critical patent/AT252050B/de

Links

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen 
Es ist bekannt, die Mäntel für Fahrzeugreifen mit sogenannten Gleitschutzstollen zu versehen, um die Reibung mit der Fahrbahn, insbesondere, wenn sie mit Eis bedeckt ist, zu erhöhen und dadurch ein sicheres Fahren zu ermöglichen. Diese Gleitschutzstollen bestehen zumeist aus   Hartmetallstiften, die   von Stahl- oder Messingfassungen umschlossen und mit diesen fest verbunden sind. Sie sind an den Mänteln der Reifen so befestigt, dass die freien Enden der Hartmetallstifte mit der Fahrbahn in Berührung kommen. 



   Man hat versucht, durch besondere Formgebung des Verschleissteiles eine möglichst grosse Reibung zwischen dem Fahrzeugreifen und der Fahrbahn zu erzielen. Beispielsweise sind bereits Gleitschutzstollen bekanntgeworden, deren Querschnitt einen sternförmigen Umriss mit abgerundeten Ecken aufweist. Ferner hat man auch schon daran gedacht, aus Hartmetall bestehende, kreiszylindrische Verschleissteile mit einer Mittelbohrung zu versehen bzw. sie rohrförmig auszubilden. 



   Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass durch die Verknüpfung der beiden zuletzt erwähnten 
 EMI1.1 
 tall bestehenden Verschleissteil, dessen Querschnitt einen sternförmigen Umriss mit abgerundeten Ecken aufweist, und besteht darin, dass der Verschleissteil in an sich bekannter Weise mit einer offenen Mittelbohrung versehen ist. 



   Die überraschend hohe Griffigkeit von erfindungsgemässen Gleitschutzstollen kann nur zum Teil durch die hohe Flächenpressung und grosse Gesamtlänge der Kanten an der Grifffläche erklärt werden. Ein weiterer wesentlicher Beitrag für die hohe Griffigkeit geht nämlich auf die Unterschiede in der Wandstärke der   Verschleissteile   zurück. Die Verschleissteile werden an den dünnwandigen Stellen rascher abgetragen als an den dickwandigen, wodurch Unebenheiten an der Grifffläche entstehen. Dadurch wird die Reibung zwischen Verschleissteil und Fahrbahn ganz wesentlich erhöht. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Gleitschutzstollens mit kopfartig verstärktem Ende an der der Fahrbahn abgewendeten Seite zeigen die Fig. 1 und 2. 



   Der Hartmetallstift 1 ist in den Stahlkopf 2 eingelötet. Wie Fig. 2 zeigt, die den Grundriss des Gleitschutzstollens erkennen lässt, ist der Querschnitt des Verschleissteiles 1 sternförmig ausgebildet und mit einer offenen Mittelbohrung versehen. Die Ecken an dem sternförmigen Umriss sind abgerundet. 



  Im Betrieb werden die Stollen vornehmlich an den Stellen 3, an denen die Wandstärke des Stollens am geringsten ist, abgetragen. Dadurch wird erreicht, dass die Stollen ständig griffig bleiben. 



   Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen die Fig. 3 und 4. In diesem Fall wurde der aus Stahl bestehende Kopf mit einem zusätzlichen Ansatz versehen, so dass der aus dem teuren Hartmetall bestehende rohrförmige Teil sehr klein gehalten werden kann. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf die obigen Beispiele beschränkt. Die Zahl der Zacken der Sternform muss nicht immer vier betragen, sondern die Sternform kann auch drei, fünf oder mehr Zacken aufweisen. Auch ist die Erfindung nicht nur für Gleitschutzstollen anwendbar, die auf einen Stahlkopf aufgelötet werden. Vielmehr können die Stollen mit dem Kopf auch aus einem einzigen Stück, z. B. aus einem 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einzigen   Hartmetallkörper,   bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen mit einem aus Hartmetall bestehenden Verschleissteil, dessen EMI2.1
AT4765A 1965-01-07 1965-01-07 Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen AT252050B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT4765A AT252050B (de) 1965-01-07 1965-01-07 Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT4765A AT252050B (de) 1965-01-07 1965-01-07 Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT252050B true AT252050B (de) 1967-02-10

Family

ID=3480116

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT4765A AT252050B (de) 1965-01-07 1965-01-07 Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT252050B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT252050B (de) Gleitschutzstollen für Fahrzeugreifen
DE613711C (de) Gleitschutzvorrichtung
DE932240C (de) Schraubstock mit auswechselbaren Hilfsbacken
DE733332C (de) Blockpedal mit Rueckstrahler fuer Fahrraeder
DE738849C (de) Aus einzelnen Teilen zusammengesetzte Gleitschutzkette
DE464814C (de) Befestigung der Greifer an Laufbaendern fuer Kraftfahrzeuge
DE2343715C3 (de) Drehbohrkopf
DE533809C (de) Schmuckstueck mit auswechselbarer Steinfassung
DE844128C (de) Wasserpumpenzange mit verstellbarer Maulweite
DE498088C (de) Kolbenring
AT262820B (de) Gleitschutz- bzw. Reifenschutzkette
DE743119C (de) Hohle, aus Rohren zusammengesetzte Fahrzeugachse
AT94825B (de) Abnehmbare Radfelge.
DE855267C (de) Mitnehmerklaue fuer Seilbahnen mit von der Klaue getrennten, auswechselbaren Klemmkoerpern
DE607582C (de) Gleitschutzbelag fuer Luftbereifungen von Fahrzeugen
DE517682C (de) Rahmen fuer einen Soziussitz fuer Motorraeder, Fahrraeder o. dgl.
AT115437B (de) Verfahren zur Herstellung von plattenförmigen Gleitschutzkettengliedern.
DE915881C (de) Sicherungen fuer Schraubenmuttern, die ein selbsttaetiges Loesen verhindern
DE462594C (de) Niedrige Ausschlussmatrize fuer Schriftgiessmaschinen
DE669964C (de) Keilbefestigung, insbesondere von Grubenwagenlaufraedern an ihren Achsen
DE427241C (de) Bremsschuh fuer Schienenfahrzeuge
AT271333B (de) Reißzahn, insbesondere zur Auflockerung von steinigem Erdreich
DE801811C (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gleitschutzketten
AT240209B (de) Schleifschuh für Bandschleifmaschinen
DE501918C (de) Radfelge fuer Kraftwagen u. dgl.