AT250888B - Walzenanordnung - Google Patents

Walzenanordnung

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AT250888B
AT250888B AT1007164A AT1007164A AT250888B AT 250888 B AT250888 B AT 250888B AT 1007164 A AT1007164 A AT 1007164A AT 1007164 A AT1007164 A AT 1007164A AT 250888 B AT250888 B AT 250888B
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roller
rollers
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Johannes Zimmer
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Johannes Zimmer
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  Walzenanordnung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Walzenanordnung zur Erzeugung eines Walzendruckes auf ein zu bearbeitendes, flächenförmiges Material, wobei die Druckwalze durch ein auf der andern Seite des Materials erregtes Magnetfeld gepresst wird. Gemäss dem Patent Nr. 244279 sind dabei in einem gemeinsamen Magnetfeld mehrere, parallel zueinander und lagerfrei angeordnete, magnetisch anziehbare Walzen vorgesehen. 



   Um nun bei der Verwendung von Druckwalzen mit kleinem Durchmesser dennoch grosse Anpressdrücke zu erzielen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass auf mindestens zwei parallel zueinander und lagerfrei angeordneten Walzen je eine weitere lagerfreie Walze aus einem magnetisierbaren Stoff drehbar aufliegt. Dadurch wird die magnetisch anziehbare Masse und damit der Walzendruck in beliebiger Weise vergrössert. 



   Weitere Merkmale sind den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. 



  Die Fig. 1 und 2 zeigen hiebei Querschnitte, die Fig. 3 stellt eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht dar. 



   In Fig. 1 ist eine Rakelungseinrichtung einer Filmdruckmaschine gezeigt. Die beiden Rakelwalzen 1 werden durch das vom Magneten 2 erregte Magnetfeld gegen die Schablone 5 gepresst. Diese liegt auf dem zu bedruckenden Material 4,   das auf dem Drucktuch   3 befestigt ist. 



   Auf den beiden Rakelwalzen 1 ist eine weitere Walze 14 angeordnet. Diese Walze 14 besteht ebenfalls aus einem magnetisierbaren Stoff oder enthält einen solchen und wird durch influenzierten Magnetismus gegen die Walzen 1   gedrückt.   Es wird somit der Pressdruck der Walzen 1 erhöht. Dies ist insbesondere bei der Verwendung dünner Presswalzen l vorteilhaft. 



   Bei der Verwendung einer grösseren Anzahl von Presswalzen l können natürlich auf je zwei nebeneinanderliegenden Walzen 1 eine solche Walze 14 angeordnet sein. Es ist auch möglich, die Durchmesser der Presswalzen 1 verschieden gross zu wählen. 



   Bei einer Bewegung des Magneten 2 unterhalb des Drucktuches 3 im Sinne der Pfeilrichtung werden die Rakelwalzen 1 auf der Schablone 5 abrollen und die Druckfarbe 6 durch jene auf das Material 4 pressen. Die Walze 14 wird dann, sich auf den Walzen 1 abstützend, auf diesen abrollen, wie durch die Pfeile angegeben ist. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Walze 14 mit einem Gehäuse 16 aus einem nichtmagnetisierbaren Stoff abgedeckt. Das Gehäuse 16 ist dabei so angeordnet, dass die Walze 14 davon nicht berührt wird und somit die freie Drehbarkeit der Walzen nicht gehindert wird. 



   DieseAusführung ist dann besonders vorteilhaft, wenn nach Fig. 3 an der Walze 16 ringförmige Rillen 15 angeordnet sind. Durch diese Rillen 15 kann in einfacher Weise während des Abrollens der Walzenanordnung auch die in Bewegungsrichtung hintere Walze l mit Druckfarbe oder einer andern Behandlungssubstanz 6 versorgt werden. Durch die Abdeckung 16 wird ein Verspritzen der Druckfarbe bei der Übertragung durch die Rillen 15 verhindert. 



   Es sind natürlich im Rahmen der Erfindung noch weitere Kombinationen der Walzenordnung möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Walzenanordnung zur Erzeugung eines Walzendruckes auf ein zu bearbeitendes flächenförmiges Material, wobei der Walzendruck durch ein auf der andern Seite des Materials erregtes Magnetfeld erzeugt wird und wobei in einem gemeinsamen Magnetfeld mehrere, parallel zueinander lagerfrei angeordnete magnetische anziehbare Walzen vorgesehen sind, gemäss Patent Nr. 244279, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens zwei parallel zueinander und lagerfrei angeordneten Walzen je eine weitere lagerfreie Walze aus einem magnetisierbaren Stoff drehbar aufliegt. EMI2.1
AT1007164A 1964-11-30 1964-11-30 Walzenanordnung AT250888B (de)

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