AT249162B - Kniegelenkschloß für Selbstschalter - Google Patents

Kniegelenkschloß für Selbstschalter

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AT249162B
AT249162B AT332363A AT332363A AT249162B AT 249162 B AT249162 B AT 249162B AT 332363 A AT332363 A AT 332363A AT 332363 A AT332363 A AT 332363A AT 249162 B AT249162 B AT 249162B
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AT
Austria
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pawl
knee joint
joint lock
automatic switch
sides
Prior art date
Application number
AT332363A
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English (en)
Original Assignee
Licentia Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/58Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide

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Description


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  Kniegelenkschloss für Selbstschalter 
Die Erfindung betrifft ein Kniegelenkschloss für Selbstschalter mit einer von einer halbwellenförmigen Auslösewelle beeinflussten drehbar gelagerten Sperrklinke, die eine gelenkige Lagerstelle für das Kniegelenk bildet. Derartige Mechanismen werden als Press-, DrUck- und Stanzteile zu grossen Mengen hergestellt. Im Interesse einer rationellen Fertigung sind enge Toleranzen unangebracht. Das Schaltschloss eines Selbstschalters arbeitet mit Auslösern und einer von diesen beeinflussten Auslösewelle zusammen. 



  Fertigungstoleranzen dürfen auf die Gleichförmigkeit,   z.     B.     Sperr- oder   Auslösestellung keinen Einfluss haben. Insbesondere erfordert das Zusammenwirken der Sperrklinke eines Kniegelenkschlosses mit der Auslösewelle eine exakte Ausführung der Lagerungen, damit Einstellungen und Justierungen dauernd beibehalten werden. 



   Bei bekannten Anordnungen ist darauf nicht genügend Rücksicht genommen. Mitunter ist eine Sperrklinke mit dem Kniehebelmechanismus nur lose gekoppelt und ist gegenüber diesem im gewissen Umfang frei beweglich. Es kann ein Lagerspiel entstehen, wenn eine Feder vorhanden ist, die nur ein Anliegen der Sperrklinke an die Auslösewelle bewirkt. 



   Eine besonders einfache und zuverlässige Lagerung der Sperrklinke lässt sich erfindungsgemäss dadurch erreichen, dass die Sperrklinke mit einer sie beidseitig symmetrisch umfassenden und sich an ihrer Schmalkante abstützenden Feder versehen ist.   Zweckmässigerweise   besteht die Feder aus zu beiden Seiten der Klinke auf der   Klinkenachse   sitzenden Windungen, welche beiderseits der Klinke über eine bugelartige mittlere Ausweitung vereinigt sind, die an dem der Auslösewelle zugewendeten freien Ende der Klinke angreift. Bei einer solchen Anordnung sind besondere Lagerbuchsen für die Sperrklinke, die ein Schiefstellen verhindern können und die somit eine Führung bilden, nicht erforderlich.

   Ausserdem ergibt sich die Wirkung, dass die verschiedenen, sich summierenden Lagerspiele des Kniegelenkes ausgeglichen werden, so dass eine solche Sperrklinke,   z. B.   nach erfolgter Freigabe durch die Auslösewelle und Rückkehr des Schaltschlosses in eine die Wiedereinschaltung zulassende Bereitschaftslage zuverlässig in die Ausgangsstellung in bezug auf die Auslösewelle gelangt. 



   Das ist wichtig bei einem mit Freiauslösung arbeitenden Selbstschalter, bei dem im Überstromfalle 
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   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigen Fig. 1 das Kniegelenk des Schaltschlosses eines Motorschutzschalters in Seitenansicht ; Fig. 2 die Sperrklinke des Schaltschlosses in Draufsicht. 



   In Fig.   1   ist mit 1 das Kniegelenk eines Schaltschlosses bezeichnet, das durch eine Drucktaste 2 im Sinne der Kontaktschliessung, durch eine andere, nicht dargestellte Drucktaste im Sinne der Kontakt- öffnung verstellbar ist. Eine Auslösewelle 3 mit halbzylinderförmigem freiem Ende ist mit einem von Auslösern verstellten Gestänge   od. dgl.   4 gekuppelt und wird je nach der Lage der beweglichen Teile der Auslöser so gedreht, dass eine mit dem Kniegelenk 1 gekuppelte Sperrklinke 5 entweder an dem vollen Teil des Halbzylinders anliegt (Sperrstellung, Kontakte geschlossen) oder an dem abgeflachten Teil 

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 vorbeigleiten kann (Auslösestellung. Kontakte geöffnet oder in Öffnung begriffen). Die Sperrklinke ist auf der Achse 6 lose drehbar gelagert.

   Die Achse 6 ist in einem BUgel 7 gefasst (s. auch Fig. 2). 



    EinegewundeneBiegefeder 8 umgibt mit ihren Windungen, die beiderseits der Sperrklinke 5 liegen, die Achse 6 ; sie stützt sich mit ihren freien Enden c. S ? an dem BUgel 7 ab. Die Feder'8 ist   selbst in ihrem mittleren Teil bUgelartig ausgeweitet und erfasst mit einer Schlinge 88 die Sperrklinke 5. Sie   Ubt   auf die Sperrklinke 5 ein Moment in Richtung des Pfeiles 9 aus, das dem Moment inRichtung 10   der beim Niederdrllcken der Taste   2   gespanntennicht dargestellten RUckholfeder ent-   
 EMI2.1 
 feder. Es dient lediglich dafür, die Sperrklinke auf die Achse 6 zu justieren und Toleranzen der verschiedenen Lagerstellen auszugleichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kniegelenkschloss fUr Selbstschalter mit einer von einer halbwellenförmigen Auslösewelle beeinflussten drehbar gelagerten Sperrklinke, die eine gelenkige Lagerstelle für das Kniegelenk bildet, dadurch   gekennzeichnet,   dass die Sperrklinke mit einer sie beidseitig symmetrisch umfassenden und sich an ihrer Schmalkante abstützenden Feder versehen    ist.  

Claims (1)

  1. 2. Kniegelenkschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus zu beiden Seiten der Klinke auf der Klinkenachse sitzenden Windungen besteht, welche beiderseits der Klinke über eine bugelartige mittlere Ausweitung vereinigt sind, die an dem der Auslösewelle zugewendeten freien Ende der Klinke angreift.
AT332363A 1962-04-25 1963-04-24 Kniegelenkschloß für Selbstschalter AT249162B (de)

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DEL0041820 1962-04-25

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AT249162B true AT249162B (de) 1966-09-12

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SE308152B (de) 1969-02-03

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