AT248518B - Akkumulatorplatte - Google Patents

Akkumulatorplatte

Info

Publication number
AT248518B
AT248518B AT495863A AT495863A AT248518B AT 248518 B AT248518 B AT 248518B AT 495863 A AT495863 A AT 495863A AT 495863 A AT495863 A AT 495863A AT 248518 B AT248518 B AT 248518B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
bars
strips
parts
ribs
Prior art date
Application number
AT495863A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Jungfer Akkumulatoren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jungfer Akkumulatoren filed Critical Jungfer Akkumulatoren
Priority to AT495863A priority Critical patent/AT248518B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT248518B publication Critical patent/AT248518B/de

Links

Landscapes

  • Cell Electrode Carriers And Collectors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Akkumulatorplatte 
In dem Bestreben, Akkumulatoren möglichst leicht auszuführen und die Akkumulatorplatten mit gro- sser aktiver Oberfläche auszubilden, so dass sie hohe Startströme, etwa zum Anwerfen von grossen Dieselmotoren, liefern können, ist vorgeschlagen worden, Akkumulatorplatten mit einem Bleirahmen und einem Bleigitter aus parallel zu   einer Rahmenseite verlaufenden Gitterstäben   zu verwenden, bei welchen die Git-   terstäbe   neben ihrerAbleitfunktion zugleich auch zur Halterung von aus Kunststoff bestehenden, senkrecht zur Oberfläche der Platte angeordneten Tragteilen für die aktive Masse dienen.

   Insbesondere ist vorgeschlagen worden, auf die parallel verlaufenden Gitterstäbe-abwechselnd um 1800 bezüglich ihrer Längsachse gedreht-entsprechend der Anordnung der Gitterstäbe vorgelochte, gewellte Kunststoffstreifen aufzuschieben, die dann insgesamt eine   wabenähnliche Einheit   mit Reihen von allseitig abgeschlossenen Zellen bilden, wobei durch jede Zelle dieser wabenförmigen Einheit ein Gitterstab verläuft. 



   Um den rahmenseitigen Enden der gewellten Kunststoffstreifen einen Halt zu geben, sind bei der Akkumulatorplatte nach dem zuletzt erwähnten älteren Vorschlag an den Innenflächen der beiden Rahmenseitenteile Quernuten vorgesehen, in welche die Streifenenden eingreifen. Auf diese Weise kann jedoch nur eine Verschiebung der Streifenenden in Richtung der Rahmenseitenteile, nicht aber eine (besonders beim Einlegen der aktiven Masse zu befürchtende und störende) Verschiebung der Streifenenden senkrecht zur Plattenebene verhindert werden. 



   Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, dass bei einer Akkumulatorplatte der beschriebenen Art an den Innenseiten der beiden parallel zu den Gitterstäben verlaufenden Rahmenteile der Stärke der Gitterstäbe entsprechende, zu den Gitterstäben parallele Rippen vorgesehen sind und dass die gewellten Streifen auf beiden Seiten mit einem Halbloch enden, in das eine dieser Rippen eingreift. 



   Durch den Eingriff der an den Seitenteilen des Rahmens vorgesehenen Rippen in randseitige Halblöcher der gewellten Streifen wird auf einfache Weise eine Festlegung der Streifenenden in der Rahmenebene erreicht. Zugleich kann durch die Vermeidung von Quernuten in den seitlichen Rahmenteilen der Aufbau der Akkumulatorplatte in vorteilhafter Weise so getroffen werden, dass die beiden mit den Rippen 
 EMI1.1 
 Rahmenteil entsprechend der Anordnung der Gitterstäbe vorgelocht auf die Enden der Gitterstäbe aufgeschoben und mit diesen sowie mit den Enden der anschliessenden Rahmenteile verschweisst oder verlötet ist. 



   Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel genauer erläutert. Fig. 1 zeigt in auseinandergezogener Darstellung den Giessling, von dem bei der Herstellung einer erfindungsgemässen Platte ausgegangen wird sowie zwei gewellte Streifen, die auf das Stabgitter des Giesslings aufgeschoben werden, und den vierten Rahmenteil, der den vom Giessling gebildeten offenen Rahmen verschliesst. Zu allen diesen Teilen sind in Fig. 3 teilweise geschnittene Seitenansichten dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in   Fig. l. Fig. 4   ist eine teilweise geschnit-   tene Ansicht einer fertigen Platte und Fig. 5   zeigt   einen Teilquerschnitt nach der Linie V - V in Fig. 4.   



   Bei der Herstellung der   erfindungsgemässen Akkumulatorplatte   wird von einem einseitig offenen Bleirahmen 1 ausgegangen, der zweckmässig in Spritzguss hergestellt wird und an seinem oberen Rahmen- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 teil la in üblicher Weise mit einer Polableitung 2 sowie mit seitlichen Aufhängefahnen 3 versehen ist, die zum Einhängen der Platte in den Formierungstrog dienen und nach der Formierung längs Schwächungslinien 4 abgetrennt werden. Parallel zu den Seitenteilen   1b   und   1c   des Rahmens verlaufen in   derRahmenmittelebene   in   gleichen Abständen   Stäbe 5, die ein Stabgitter bilden und mit ihren zugespitzten Endteilen 5a über die freien Enden der seitlichen Rahmenteile   lb,     Ic   vorstehen.

   An   deninnerenKantenflächenderseitlichenRahmenteile   lb,   1c   sind rippenartige Vorsprünge 6 ausgebildet, die in der Ebene der Gitterstäbe 5 liegen und im wesentlichen je einem unmittelbar mit dem entsprechenden seitlichen Rahmenteil verbundenen Gitterstab entsprechen. 



   Auf die Gitterstäbe 5 und die Rippen 6 werden gewellte und entsprechend der Stabanordnung   vorgelochte   Kunststoffstreifen   10a,   10b usw. aufgeschoben, die vorzugsweise aus Polystyrol bestehen. 



  Die aufeinanderfolgenden Streifen sind zweckmässig alternierend um 1800 um ihre Längsachse gedreht, so dass sie spiegelbildliche Lagen zueinander einnehmen, wie dies in Fig. l für die beiden Streifen   10a   und 10b dargestellt ist. Auf den Streifen 10b folgt wieder ein Streifen   10a     usw..   bis die auf die Stäbe 5 aufgeschobenen Streifen die gesamte Plattenhöhe ausfüllen. Vorzugsweise hat die Wellung der Streifen. wie dargestellt, trapezförmigen Verlauf, so dass die aufgeschobenen Streifen das aus Fig. 4 ersichtliche Wabenmuster bilden.

   Die Löcher 11 der Kunststoffstreifen, in welche die zugespitzten Endteile 5a der Stäbe 5 eingeführt werden und welche die Stäbe 5 aufnehmen, befinden sich vorzugsweise an den Kuppen der Wellung, im dargestellten Beispiel, also in den zueinander parallelen oberen und unteren Abschnitten der trapezförmigen Wellung. Die Länge der Streifen ist entsprechend der lichten Weite des Rahmen 1 gewählt und die Streifen enden jeweils mit einem halbierten Loch 11', durch das die Rippe 6 des zugeordneten seitlichen Rahmenteiles   1b   oder 1c hindurchtritt, wodurch die Streifenenden gegen eine. Verschiebung senkrecht zur Rahmenfläche festgehalten werden. 



     NachAusfüllen   des Rahmens mit den gewellten Kunststoffstreifen wird der Rahmen durch einen unteren Rahmenteil   1d   aus Blei abgeschlossen, der Löcher 7 zur Aufnahme der Endteile 5a der Gitterstäbe 5 aufweist. Die zusammenstossenden Enden der Rahmenteile   lb,   1c und   ld   sind vorzugsweise bei 9 bzw. 9'so abgeschrägt, dass an den Ecken nach aussen offene V-förmige Ausnehmungen entstehen, in die leicht geschmolzenes Blei eintreten kann, so dass durch   Schweissung   eine feste Verbindung des Rahmenteils Id mit dem einseitig offenen Rahmen 1 hergestellt werden kann. 



   Wenn die Rahmenteile lb, Ic und   ld   in die an der rechten Ecke der Platte nach Fig. 4 erkennbare   gegenseitigeLagegebrachtwordensind, wird einTeil der   über den   Rahmenteil ld vorstehenden Enden   5a   der Gitterstäbe   5 abgeschnitten.   Die Aussenseite des Rahmenteiles 1d hat eine aus Fig. 3 ersichtliche   Rille oder Nut 8, in die dann noch immer überstehende Teile der Stabenden 5a hineinragen. Mit Hilfe eines Schweissbrenners werden diese überstehendenStabteile geschmolzen, wobei sich das geschmol- 
 EMI2.1 
    Blei in die Nut oder Rillelb,     ld,   1c ergiesst und die Rahmenteile untereinander sowie die Stäbe 5 mit dem Rahmenteil 1d fest verbindet.

   Nunmehr kann in die so erhaltene, in Fig. 4 dargestellte Wabenplatte die aktive Masse eingebracht werden, worauf in üblicher Weise die Formierung der Platte erfolgt. 



   Zum Schutze der Plattenkanten gegen Kurzschlüsse durch Bleischwammbildungen ist bei der erfin-   du'-sgemässen   Akkumulatorplatte in Befolgung eines anderweitigen Vorschlages   der Patentinhaberin eine   Rahmenumhüllung vorgesehen, indem die seitlichen Rahmenteile Ib, Ic und der untere Rahmenteil   1d,   wie   die Fig. 4 und 5   zeigen, durch aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, bestehende Abdeckleisten 12 mit U-Profil abgedeckt sind, die an den Enden der Schenkel des U-Profils einwärtsgerichtete Verriegelungslappen 13 aufweisen, welche die abgedeckten Rahmenteile stellenweise oder durchgehend über die gesamte Leistenlänge zangenartig übergreifen.

   Diese Leisten können unter elastischer Spreizung der beiden Schenkel des   U-Profils   von aussen her auf die abzudeckenden Rahmenteile aufgeschoben werden, bis die vorspringenden Lappen federnd jenseits dieser Rahmenteile einrasten. Die Lappen 13 enden, wie Fig. 5 erkennen lässt, vor den Rippen 6 der seitlichen Rahmenteile   lb,     1có  
Die von den Abdeckleisten 12 abgedeckten Rahmenteile lb,   1c und 1d   sind vorzugsweise um die doppelte Wandstärke d der Abdeckleisten dünner ausgebildet als der nicht abgedeckte obere Rahmenteil la und als die Breite der gewellten Kunststoffstreifen   loua,   10b,

   so dass die   Aussenflächen   der am Rahmen montierten Abdeckleisten komplanar mit den Aussenflächen des nicht abgedeckten Rahmenteiles la und   denAussenflächen   der von den gewellten Streifen   10a,   l0b gebildeten wabenähnlichen Einheit liegen und somit an den Plattenoberflächen keine ein-oder vorspringenden Teile vorhanden sind. Die Pastierung kann daher in günstigster Weise nach Anbringen des Kantenschutzes durch Aufspachteln oder maschinell erfolgen. 



   An den Ab deckleisten kann dann bei minimalem Platzbedarf eine sich über die gesamte Plattenober- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 fläche erstreckende elektrolytdurchlässige Masseumhüllung 14 aus Kunststoff aufgeklebt oder aufgeschweisst werden, die ein Ausschlämmen der aktiven Masse verhindert. 



   Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, liegen an den dem Rahmeninneren zugekehrten Oberflächen der Lappen 13 der Abdeckleisten 12 die in den Wabenhohlräumen befindliche aktive Masse und die Enden der gewellten Streifen 10a, 10b an, so dass die Verriegelungslappen 7   auch von innen her abgestützt wer-   den und die Abdeckleisten daher sicher am Rahmen festgehalten werden. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Akkumulatorplatte mit einem Bleigitter aus parallel verlaufenden Gitterstäben, auf   die - abwech-   selnd um 1800 bezüglich ihrer Längsachse gedreht-entsprechend der Anordnung der Gitterstäbe vorgelochte, gewellte Kunststoffstreifen aufgeschoben sind, die insgesamt eine wabenähnliche Einheit mit Reihen von allseitig abgeschlossenen Zellen bilden, wobei durch jede Zelle dieser wabenförmigen Einheit ein   Gitterstab verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass   an den Innenseiten der beiden parallel zu den Gitterstäben verlaufenden Rahmenteile (lb, 1c) der Stärke der Gitterstäbe (5) entsprechende, zu den Gitterstäben parallele Rippen (6) vorgesehen sind und dass die   gewellten Streifen (lOa, lob)   auf beiden Seiten mit einem Halbloch (11') enden, in das eine dieser Rippen (6)

   eingreift.

Claims (1)

  1. 2. Akkumulatorplattenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit den Rippen (6) versehenen Rahmenteile (lb, Ic) und ein dritter, die Gitterstäbe (5) tragender Rahmenteil (la) einen einstückigen Giessling, vorzugsweise aus Spritzguss, bilden, während ein senkrecht zu den Gitterstäben (5) verlaufender vierter Rahmenteil (ld) entsprechend der Anordnung der Gitterstäbe vorgelocht (bei 7) auf die Enden (5a) der Gitterstäbe aufgeschoben und mit diesen sowie mit den Enden der anschlie- ssenden Rahmenteile (lb, 1c) verschweisst oder verlötet ist.
AT495863A 1963-06-20 1963-06-20 Akkumulatorplatte AT248518B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT495863A AT248518B (de) 1963-06-20 1963-06-20 Akkumulatorplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT495863A AT248518B (de) 1963-06-20 1963-06-20 Akkumulatorplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT248518B true AT248518B (de) 1966-08-10

Family

ID=3570323

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT495863A AT248518B (de) 1963-06-20 1963-06-20 Akkumulatorplatte

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT248518B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2306869C2 (de) Einstückige Eindeck-Flachpalette
DE2649787A1 (de) Zusammenbaubares schubfach
DE2440466A1 (de) Hohlblockstein mit isolierender zwischenschicht
DE2646020C2 (de) Bauteil aus Beton für eine Raumgitterwand
DE3840996C2 (de)
DE3130131C2 (de) Betonbauteil zur Verwendung beim Bau von Mauern und dergleichen
AT248518B (de) Akkumulatorplatte
DE2931563A1 (de) Abstandhalter
EP0088875B1 (de) Für die Mantelbetonbauweise bestimmtes grossformatiges Schalungselement
DE2926621C2 (de) Bauelement zur Herstellung ptismatischer Wandkonstruktionen
DE2703582C2 (de) Gestellkonstruktion für Keramikerzeugnisse
EP0320565B1 (de) Gleitschwelle für Verkehrswege, bestehend aus Fertigteilen
DE2926780A1 (de) Schalungssystem mit rechteckigen tafeln
DE893823C (de) Reihenschelle zum Halten von mehreren Leitungen im Abstand voneinander und von der Wand
DE3510914A1 (de) Doppelstein
DE3827683C2 (de)
DE1277965B (de) Akkumulatorplatte
DE2133823A1 (de) Regalanlage
DE2604881C3 (de) Baustein zur Abgrenzung von Flächen
DE3406752C2 (de) Formstein für Wasserbaudeckwerke
DE2914779A1 (de) Abstandselement
DE3219265C1 (de) Schalung für die Herstellung von Ausnehmungen und Durchbrüchen bei Betonbauteilen
DE2604846A1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier benachbarter schalungselemente
DE8011622U1 (de) Strassenablauf
AT285122B (de) Wand