AT24714B - Zerkleinerungsmaschine für Rüben, Rübenschnitzel und Abfälle. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerkleinerungsmaschine für Rüben,   Rübenschnitzel   und Abfälle. 



   Die bisher bekannten Zorkleinerungsmaschinen sind zum Zerschneiden von Ruhen sowie deren Schnitzel, Kraut und Wnrzeln ni ht geeignet, wenn es sich um die   Mrzielnng     eines möglichst gleichförmigen   und breifreien Schneidgutes handelt ; auch benötigen sie einen besonderen Zuführmechanismus. Beispielsweise wird das mittels   besonderer Zufuhr     Verrichtungen   in richtige Lage gebrachte Schneidgut von den Messern einer Walzn unter Pressen gegen einen geschlitzten Rost zerschnitten, wobei letzterer auch durch eine zweite   Messerwalze   mit geringerer   Umlaufsgoschwindigkeit   ersetzt sein kann.

   Es sind auch bereits Walzenkörper mit Scheibenmessorn mit zwischenliegenden Distanzringen zur Verwendung getangt ; die Breite   dieser Ringe war aber verhältnismässig gross,   damit die im Winkel ge- 
 EMI1.1 
 ausserdem die Zähne der Messerscheiben dicht aufeinander folgen, wobei ferner   noch ; tur   Vermeidung des Durchfallens längerer, dünnerer Teile, wie Wurzeln, in   unzerkleinerteul   Zustande die Zähne der Scheiben eines jeden Walzenkörpers gegeneinander versetzt sind. 



   Auf der   Zeic''nung   ist ein Ausführungsbeispiel der Zerkleinerungsmaschine ver-   anschaulicht,   und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter   Querschnitt,   Fig. 2 ein senkrechter Längs-   schnitt und Fig.   3 ein wagrechter Querschnitt ; Fig. 4 zeigt ein Schcibenmesser in Seitenansicht bezw. im Grundriss, Fig. 5 die Stellung der Zähne zweier benachbarter Scheibenmesser in vergrössertem Massstabe und Fig. 6   die Abstreichvorrichtung   in Seiten-und Oberansicht. in elnen. gusseisernen Gehäuse sind zwei Wellen a und b untergebracht, die parallel zueinander gelagert und derart angeordnet sind, dass sie einander mehr oder weniger genähert werden können. Auf ihnen sind die kreisrunden und gleich grossen Stahlscheiben-   messer   bezw. deren Tragwalzen befestigt.

   Die einen Messer c greifen von der Welle a 
 EMI1.2 
 wie   vorliegend   durch Riemenscheiben oder aber durch Zahnrädergetriebe erreicht wird, so wird das in den Raum c eingegebene Schneidgut erfasst, zerrissen bezw. zerschnitten und der von jedem Zahn ausgeschnittene Teil ohne jeden Druck nach abwärts   geführt. Die   einzelnen Scheibenmesser sind hiebei durch dünne, nur wenig stürkere Zwischenlagen, als die Messerdicke beträgt, voneinander getrennt. Durch Verstellen der verschiebbaren Welle a gegen die festgelagerte Welle b lässt sich je nach Erfordernis die Grösse des geschnittenen 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 zweier Messerscheiben ist.   Die seitlichen Kippen M gestatten   ein Nachsehen bezw. Nachschärfen der Messer und ein Schwungrad'm regelt den Gang der Maschine. 



   Die neue Maschine arbeitet ohne jede Zuführvorrichtung und ohne Anwendung irgendwelchen Druckes auf das Schneidgut, da ein solcher nur eine Auspressung des Rübensaftes zur Folge hätte, die aber gerade im vorliegenden Falle vermieden werden soll, um ein für die Weiterverarbeitung in der Diffusionsbatterie geeignetes Material zu erlangen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Zerkleinerungsmaschine für Reiben, Rübenschnitzei und Abfälle mit parallel zueinander gelagerten, gegeneinander verschiebbaren und umlaufenden Wellen mit gezahnten Messerscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerscheiben gleichen Durchmessers durch nur dünne Zwischenlager, die nur wenig stärker sind als die Messerscheiben selbst, getrennt sind und die Zähne der Mosserscheiben dicht aufeinander folgen, wohei zur Vormeidung des Durchfalles längerer, dünnerer Teile in unzerkleinertem Zustande die Zähne der Scheiben eines Walzonkörpers gegeneinander versetzt sind. EMI2.2