AT24709B - Stützpendellagerung für Plansichter. - Google Patents

Description

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  Stützpendellagerung für Plansichter. 
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 der bisher bekannten Pendel nach einer Kugel geformt sind, deren Mittelpunkt in der Mitte der Pendellänge liegt, so ist die Wirkung die gleiche, als seien ganze Kugeln als Rollkörper angeordnet, und es tritt daher bei dem geringsten Anstoss ein Rollen ein, was   ein Umkippen   der Pendelstützen zur Folge hat. Dieses Umkippen ohne besondere Haltevorrichtuug zu vermeiden, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. 



   Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt zunächst die allgemeine Anordnung mit Pendel- 
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   Zur Verhütung des Umkippens ist nun die Gestalt der Rohkörper so gewählt, dass der Plansichter, sobald die Stützen ihre regelrechte geneigte Lage nach aussen übersrhreiten wollen, von ihnen angehoben werden muss. Das Gewicht des Plansichters wirkt also den kippenden Kräften entgegen, und dadurch wird das Umfallen der Stützen verhindert. Dies kann dadurch erreicht werden, dass man den Rollkörper nach einer Kugel formt, deren Halbmesser grösser ist als die Länge der   Pendelstutzn,   wie das in Fig. 3 in übertriebenen Verhältnissen dargestellt ist. Kippt dann der   Rol1ktirper   a in die Lage al, so wandert der Kugelmittelpunkt aus der Lage m in die Lage mÚ, das Kugelgelenk d aber gelangt in die Lage dÚ und muss hiebei um das   Mass   x gehoben werden.

   Da der innerhalb des Rollkreises f gelegene Teil des   Rohrkörpers   für die erläuterte Wirkung nicht in Frage kommt, so kann er beliebig geformt sein. Besonders vorteilhaft ist es, ihn nach einer Kugel zu krümmen, deren Mittelpunkt im oberen   Pendelnde fi   liegt (Fig. 4), da dann die Höhenlage des Plansichters bei seiner vor Einführung der Antriebskurbel sich ergebenden Mittellage dieselbe ist, wie in der durch die Kurbel bedingtpn exzentrischen Betriebslage, mithin beim Montieren ein leichtes Überführen aus der einen Lage in die andere   ermöglicht   ist.

   Die Fig. 4 zeigt auch, dass der Radius der ausserhalb des   Rollkreises fliegenden     Kugelteile unendlich gross, dass diese zu Kegelflächen werden können, wofern nur die   Entfernung der   Oberflächenpunkte   vom   Pendelende     d   ausserhalb des   Rollkreises f grösser   ist als im Rollkreise selbst. Also auch die Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 sind zulässig. wc der Rollkörper zu einem die Unterlage in einer   Linie berührenden Kagel   geworden ist. 

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 festen Gelenke sich unten am Boden, die rollenden Stützlkörper aber sich oben   befinden.   



  Auch kann man die   Pendelstlitzen   sowohl an ihren unteren wie an ihren oberen Enden mit der beschriebenen Vorrichtung versehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Stützpendellagerung für kreisförmig schwingende Plansichter mit   Stützpendeln,   die an einem oder an beiden Enden mit frei auf ihrer Unterlage rollenden Umdrehungskörpern versehen sind,   gekennzeichnet durch   eine derartige   Profilierung   der   Umdrehungskörper   oder 
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 des Plansichters stattfindet, zum Zwecke, durch das lansichtergewicht selbst das Umkippen der Stützen zu verhindern.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil des mit der Pendelstütze verbundenen Umdrehungskörpors ausserhalb des Rollkreises Punkte besitzt, die von dem anderen Pendelende weiter entfernt liegen als die Punkte des Rollkreises selbst.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Unterlage des Rollkörpers ausserhalb des Rollkreises Punkte besitzt, die höher als der Rollkreis selbst liegen.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb der Rollbahn (f) liegende Fläche des Umdrehungskörpers nach einer Kugel geformt ist, deren Mittelpunkt das den Plansichter tragende Pendelendo bildet.