AT24679B - Dampf- oder Gasturbine. - Google Patents

Dampf- oder Gasturbine.

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AT24679B
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Adolf Dr Kunz
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Adolf Dr Kunz
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dampf-oder Gasturbine. 



   Nach vorliegender   erfindung sols   der Drehkörper einer Dampf-oder Gasturbine aus Gruppen von Turbinenschieben mit dazwischenliegenden Dampfüberführugnsscheiben zu-   sammengesetzt   werden, die auf der turbinenachse nebeneinander aufgereiht und mit dieser zu   einem Ganzkörper verbunden   sind. 



   In der beifolgenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulciht, und zwar 
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   Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Dampfturbine zeigt   eine Radialturbine.   



  Sie besteht aus einer grösseren Anzahl Scheiben A, die auf einer   gemeinschaftlichen Achse     hintereinander aufgereiht   sind. Anstatt der Schaufeln, wie bei den Dampfturbinen dies 
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   konzentrisch   zu den Turbinenrädern A liegen. entsprechend der abnehmenden Dampfspannung soll der Durchgang für den Dampf 
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   können.   



   Der Dampf, welcher beispielsweise durch die Leitvorrichtung C der Kammer 1 den Turbinenrädern A dieser Kammer zugeführt wird, muss nun, nachdem er hier seine Arbeit   verrichtet hat, anch der Leitvorrichtung der Kammer 2 übergeleitet werden. Ebenso ist   auch für alle folgenden Kannern 3, 4, 5 ... die Überleitung des Dampfes fortgeführt. 



  Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht dies dadurch,   dass   die einzelnen 
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 oder in anderer'Weise geschehen. 



   In ganz analoger Weise findet auch der Einbau der Leitschaufeln C und der Zwischenringe E statt und auch diese Leitschaufelvorrichtung wird mittels eines   Schluss-   ringes L in gleicher Weise zusammengepresst. 



   Der Dampf, welcher durch den   Einlass     M   einströmt, durchstreicht zunächst den Leitschaufelapparat C der ersten Kammer und indem er in die Turbinenräder   A   dieser Kammer eintritt, setzt er diese in Bewegung. 



   Der hier verbrauchte Dampf tritt durch die   öffnungen N   der   Turbinonräder   A der ersten Kammer in die Zwischenschoibe D ein und strömt durch deren Kanäle in die der Zwischenring   E tiber,   von wo er dem Leitschaufelapparat der nächsten Kammer zugeführt wird. In der gleichen Weise geht der Dampf von einer Kammer in die andere über. 



   Werden die turbinenräder A als flache Laufscheiben mit flachen Kanälen durch Fräsen, Pressen oder in anderer Weise gebildet, welche alle von gleicher Breite und von gleichem Durchmesser sind, so lassen sie sich fabrikationsmässig leicht und billig herstellen. 



  Mit Hilfe einer   grösseren   Anzahl gleicher Scheiben dieser Art ist es aber auch   möglich,     durch blosses Aneinanderreihen derselben Turbinen   von zunehmender Leistung zu bauen, ohne den Durchmesser der Turbinen vergrössern zu brauchen. Die Verlängerung in der 
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 weil alle scheibenartigen Turbinenräder A mit den Zwischenscheiben D dicht nebeneinander auf der gemeinsamen Achse befestigt werden können, so dass sie mit dieser einen einzigen   Drehkörper   von grosser Festigkeit bilden. Trotz der erforderlichen Verlängerung der   Turbine nach   der   Achsenrichtung   hin, wird also die Achse selbst nicht ungünstig belastet, sondern vielmehr durch den ganzen Zusammenbau zu einem Körper so versteift, dass sie sieb nicht ausbiegen kann. 



   Derartige   Turbinen können ebensogut   für Dampf, als auch für Luft oder ein be- 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Dampf- oder Gasturbine, dadurch gekennzeichnet, dass   der Drehkörper aus Gruppen von turbinenscheiben (A) mit dazwischenliegenden Dampfüberführungsscheiben (D0 besteht, die auf der Turbinenachse nebeneinander aufgereiht und mit dieser zu einem Ganzkörper verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Dampf- oder Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitvorrichtung aus Gruppen von flachen Ringen (C) mit dazwischenliegenden Dampfüber- führungsringen (E) besteht, die alle hintereinander in das Gehäuse eingereiht sind.
AT24679D 1904-05-09 1904-05-09 Dampf- oder Gasturbine. AT24679B (de)

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