AT246600B - Federaufsatzband, insbesondere für Feuerschutztüren - Google Patents

Federaufsatzband, insbesondere für Feuerschutztüren

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AT246600B
AT246600B AT685164A AT685164A AT246600B AT 246600 B AT246600 B AT 246600B AT 685164 A AT685164 A AT 685164A AT 685164 A AT685164 A AT 685164A AT 246600 B AT246600 B AT 246600B
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Doerken & Mankel Kg
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Description


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  Federaufsatzband, insbesondere für Feuerschutztüren 
 EMI1.1 
 

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   und dass das Ende des Bandzapfens in ebenfalls an sich bekannter Weise eine innenseitig vorragende Stützfläche aufweist und dass die Feder die Stützfläche hintergreift und Uber eine Keilflächenwirkung durch axiale Belastung des Bandzapfens in eine die Stützfläche freigebende Form überführbar ist. Die beiden Bandhälften werden auch bei dieser Ausbildung unter Vermittlung der Endstopfen durch den Bandzapfen aneinander gehalten, doch ist ein Endstopfen von dem Bandzapfen lösbar, wenn eine zur Überwindung der Rastwirkung ausreichende Axialkraft wirksam wird. Die Grösse der zum Trennen erforderlichen Kraft lässt sich durch Wahl der Neigung der wirksamen Keilflächen unter Berücksichtigung des zu erwartenden Reibungsbeiwertes und der Spannung der Feder bestimmen.

   Die Keilflächen werden durch den Verlauf der StUtzflächebzw. die Umrissform des die Feder bildenden Drahtes bestimmt. Die durch den Bandzapfen zu verbindenden Bandhälften bedürfen bei der erfindungsgemässen Ausbildung keiner besonderen, der Verrastung dienenden Ausgestaltung. Der die radial vorgespannte Feder aufnehmende Schaft des Endstopfens ist völlig abgedeckt, so dass die Rastvorrichtung unsichtbar bleibt. Die Rastabstützung erfolgt Uberdies grossflächig, so dass niedrige spezifische Haltedrücke anfallen. Daher kann die Feder weitgehend nachgiebig sein, ohne die Sicherheit der Verrastung zu schmälern. Ferner lässt es die grosse Nachgiebigkeit der Feder zu, die Rastkraft auch bei der Anwendung von verhältnismässig weiten Fertigungstoleranzen weitgehend genau auf einem vorgegebenen Wert zu halten. 



  Die an dem Bandzapfen erforderliche Stützfläche könnte durch spangebende Bearbeitung gebildet werden. In der Regel ist es jedoch zweckdienlicher, in bekannter Weise zur Bildung der Stützfläche den Randteil des Bandzapfens kegelig einzuziehen. Dies kann durch spanlose Verformung erfolgen. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Figur zeigt ein Federaufsatzband im Längsschnitt. 



  Dasdem Ausfuhrungsbeispiel zugrundeliegende Federaufsatzband weistBandhälften 10 und 11 auf, die je einen Lappen 12 bzw. 13 und eine BandhUlse 14 bzw. 15 umfassen. Gemäss der dargestellten Ausführung wird der Lappen 13 mit der Tür bzw. dem Türrahmen durch Schweissen od. dgl. fest verbunden, während der Lappen 12 gegen den Türrahmen bzw. die Tür anliegt. Die Bandhälften 10und 11 sind je aus Blechzuschnitten hergestellt, wobei deren Endbereiche je in den Lappen 12 bzw. 13 breitflächig gegeneinanderliegen und noch durch Punktschweissen od. dgl. verbunden sein können. In das obere Ende der Bandhülse 14 greift ein Stopfen 16, der einen Kopf-17 aufweist, welcher auf seinem Umfang mit Löchern 18 versehen ist.

   Dem Kopf 17 schliesst sich ein in seinem Aussendurchmesser dem lichten Durchmesser der BandhUlse 14 entsprechender, in diese fassender zylindrischer Ansatz 19 an, der auf seinen Umfang verteilt Löcher 20 trägt. In Höhe der Löcher 20 ist die Bandhülse 14 mit einem Durchbruch versehen, durch den ein Stift 21 eingeführt werden kann, der, in ein Loch 20 fassend, die jeweils gewählte Federvorspannung festlegt. Dem Ansatz 19 des Stopfens 16 schliesst sich ein hinterschnitten kegeliger Ansatz 22 an, der von einem eingezogenen Randbereich 23 einer als Bandzapfen dienenden, aus einem Rohrabschnitt gebildeten Hülse 24 umgriffen ist.

   Diese Anordnung ergibt eine drehbewegliche Axialverbindung des Stopfens 16 mit dem Bandzapfen 24. Über die Stirnfläche des Ansatzes 22 ragen zwei Nocken 25 vor, die zwischen sich das abgebogene Ende 26 einer Schraubendrehfeder 27 aufnehmen, die im Innenraum des Bandzapfens 24 lagert. 



  In das freie Ende der Bandhülse 15 fasst ein Stopfen 30, der einen Kopf 31 und einen zylindrischen Schaft 32 aufweist, dessen Aussendurchmesser dem lichten Durchmesser der Bandhülse 15 entspricht. Der Stopfen 30 ist durch einen seinen Schaft 32 und die Bandhülse 15 durchgreifenden Stift 33 in der Gebrauchslage festgelegt. Dem Ansatz 32 schliesst sich ein schwächerer Ansatz 34 an, der seinerseits von zwei Nocken 35 Uberragt wird, zwischen die das andere abgewinkelte Ende der Feder 27 eingehängt ist. In dem zylindrischen Ansatz 34 ist eine Ringnut 36 angeordnet, der eine radial gespannte, offen-ringförmige Feder 37 eingelagert ist.

   Der dem eingezogenen Ende 23 entgegengesetzte Endbereich des rohrförmigen Bandzapfens 24 ist bei 38 kegelförmig eingezogen und derart bemessen, dass die lichte Weite geringer ist als der Aussendurchmesser der in der Wirkstellung befindlichen Ringfeder 37. Durch das kegelförmige Einziehen ist an dem in der Zeichnung unteren Ende des rohrförmigen Bandzapfens 34 zugleich eine kegelförmige Anlauffläche 39 entstanden. 



  Beidieser Anordnung wird die Bandhälfte 11 auf dem axial in der Bandhälfte 10 festgehaltenen Bandzapfen 24 mit einer begrenzten Rastkraft festgehalten, die durch die Formänderungsfähigkeit der Feder 37 und das Mass bestimmt wird, mit welchem der eingezogene Bereich 38 des Bandzapfens 24 diese Feder übergreift. Beim Anwenden einer diese Rastkraft übersteigenden Kraft lässt sich die Bandhälfte 10 vondemBandzapfenabziehen. Beim erneuten ZusammenfUgen der Teile wird durch die Kegelfläche 39 die Feder 37 so weit zusammengedrückt, dass das Ende des Bandzapfens 24 Uber   

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 die Feder gebracht werden kann. 



   Die dargestellte   AusfUhrung   ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. An die Elastizität der Feder 37 werden bei der erfindungsgemässen Anordnung nur geringe Anforderungen gestellt, so dass auch die beim Befestigen der Bandhälfte 11 etwa anfallende Erwärmung unschädlich bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Federaufsatzband, insbesondere fur Feuerschutztüren, mit einem die hintereinanderliegenden Band- hülsenseinerbeiden Bandhälften drehbeweglich verbindenden hohlen, eine Drehfeder umgreifenden Bandzapfen und einer eine begrenzte Sperrkraft äussernden federnden Sicherung gegen axiales Abziehen einer Bandhälfte von dem die Bandhülse der andern Bandhälfte durchdringenden Bandzapfen, dadurch ge- kennzeichnet, dass der der abziehbaren Bandhälfte (11) zugeordnete Endstopfen (30) in ansichbekannter Weise in einer Ringnut (36) eine radial vorgespannte Feder (37) aufweist und dass in ebenfalls an sich bekannter Weise das Ende des Bandzapfens (24) eine innenseitig vorragende Stützfläche trägt und dass die Feder (37)
    die Stützfläche hintergreift und über eine Keilflächenwirkung durch axiale Belastung des Bandzapfens in eine die Stützfläche freigebende Form überführbar ist.
AT685164A 1964-08-10 1964-08-10 Federaufsatzband, insbesondere für Feuerschutztüren AT246600B (de)

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