AT245109B - Brückenmeßanordnung mit zwei sich gegensinnig ändernden ohmschen oder induktiven Widerständen - Google Patents

Brückenmeßanordnung mit zwei sich gegensinnig ändernden ohmschen oder induktiven Widerständen

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AT245109B AT615664A AT615664A AT245109B AT 245109 B AT245109 B AT 245109B AT 615664 A AT615664 A AT 615664A AT 615664 A AT615664 A AT 615664A AT 245109 B AT245109 B AT 245109B
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  Brückenmessanordnung mit zwei sich gegensinnig ändernden ohmschen oder induktiven Widerständen   Die Erfindung betrifft eine Brückenmessanordnung   mit zwei sich gegensinnig ändernden ohmschenoder induktiven   Widerständen   und zwei festen Vergleichswiderständen, die jeweils einen Zweig einer Wechsel-   strombrücke bilden, bei der   jeder Messwiderstand mit jedem Vergleichswiderstand über Gleichrichter verbunden ist. Derartige Anordnungen sind bekannt, Sie können   beispielsweise zur mechanischen Spannungs-   messung mit Dehnungsmessstreifen (ohmeschen Widerständen) oder zur induktiven Wegmessung (Induktivitäten) im Rahmen einer Überwachungsschaltung für Turbinen verwendet werden. 



   Eine bekannte Schaltung der vorstehend geschilderten Art(nach Cox) ist in Fig. l dargestellt. Die beiden sich gegensinnig ändernden Messwiderstände, die durch Dehnungsmessstreifen oder Induktivitäten gebildet werden können, sind mit   Rl   und R2 bezeichnet. Diese liegen zusammen mit den ohmschen Vergleichswiderständen Rvlund   Rvz   in einer Brückenschaltung, die zusätzlich vier Gleichrichter G enthält. Durch die Gleichrichter G ist jeder Messwiderstand   Rzw. R mit jedem   der   Vergleichswi-   derstände Rb1 bzw. Rv2 verbunden. Zur Speisung der Brückenschaltung dient eine Wechselstromquelle Q, die einen Wechselstrom liefert, welcher beispielsweise eine Frequenz von 1 kHz besitzen kann.

   Der Arbeitswiderstand der Brückenschaltung ist mit Ra bezeichnet und wird durch ein Messinstrument, Reg" ler od. dgl. gebildet. 



   Die bekannte an Hand von Fig. 1 vorstehend beschriebene Messanordnung hat den Nachteil eines verhältnismässig grossen Speisestrombedarfs. Zusätzlich ist je nach Art des verwendeten Anzeigegerätes eine zusätzliche Siebung der am Widerstand Ra   abgefallenen   Anzeigegleichspannung erforderlich. 



   Durch die Erfindung werden die geschilderten Nachteile der bekannten Schaltungsanordnung beseitigt. 



  Die Erfindung besteht darin, dass die dem im Diagonalzweig liegenden Arbeitswiderstand parallelgeschalteten Vergleichswiderstände durch Kondensatoren gebildet sind. Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die als Vergleichswiderstände dienenden Kondensatoren derart bemessen sind, dass sie mit den als veränderbare Messwiderstände dienenden Induktivitäten auf die Frequenz der Speisestromquelle abgestimmte Serienresonazkreise bilden. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Fig. 2 und 3 erläutert. 



   Fig. 2 zeigt eine   Messschaltung   mit ohmschen Messwiderständen, beispielsweise Dehnungsmessstreifen, Fig. 3 zeigt eine Messschaltung mit induktiven   Messwiderständen,   die beispielsweise in einem induktiven Geber enthalten sein können. 



   In Fig. 2 sind die sich gegensinnig ändernden ohmschen Messwiderstände, z. B.   Dehnungsmessstreifen,   mit   RundR   bezeichnet. Diese sind über Gleichrichter G in der Brückenschaltung mit den durch die 
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 wie in   Fig. 1   mit Q bezeichnet. Die Anzeigegleichspannung fällt am Arbeitswiderstand Ra ab. 



   Im Gegensatz zu der bekannten Schaltungsanordnung nach Fig. 1 bilden die als Vergleichswiderstände dienenden Kondensatoren Cvlund   Cvz   keinen   Gleichströmnebenschluss   zum Arbeitswiderstand   Ra,   so dass die Empfindlichkeit der Anordnung erhöht bzw. der Bedarf an Speiseleistung aus der Quelle Q 

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 verringertwird.

   DieKondensatorenCv1undCv2bewirkengleichzeitigeineGlättungderamWiderstand Ra abgefallenen Restwechselspannung, so dass gegebenenfalls auf weitere Siebmittel verzichtet werden kann. 
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 ohmschen Vergleichswiderständen wesentlich gesteigert werden, indem die Kondensatoren   C1 und C2 in   ihrer Kapazität derart bemessen werden, dass sie zusammen mit den Induktivitäten L 1 und L, jeweils Serienresonanzkreise bilden, deren Resonanz auf die Frequenz des von der Quelle Q gelieferten Speisewechselstromsabgestimmtist. Die   erforderlicheSpeiseleistungist   im Vergleich zu der bekannten Anordnung nach Fig. 1 ebenfalls entsprechend gering. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Brückenmessanordnung mit   zwei sich gegensinnig ändernden ohmschen oder induktiven Widerständen und zwei festen Vergleichswiderständen, die jeweils einen Zweig einer   Wechselstrombrücke   bilden, bei der jeder Messwiderstand mit jedem Vergleichswiderstand über Gleichrichter verbunden ist,   dadurch   
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Claims (1)

  1. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT615664A 1963-07-31 1964-07-17 Brückenmeßanordnung mit zwei sich gegensinnig ändernden ohmschen oder induktiven Widerständen AT245109B (de)

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