AT244818B - Fersenniederhalter für Sicherheitsskibindungen - Google Patents

Description

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  Fersenniederhalter für Sicherheitsskibindungen 
Die Erfindung betrifft einen Fersenniederhalter für Sicherheitsskibindungen mit einem um eine Achse schwenkbaren Träger, auf dem in der Gebrauchsstellung der Absatz des   Skischuhes   aufsitzt, wobei der Halter den Schuh nach vorne gegen ein Widerlager für die Schuhspitze drückt. 



   Es sind Fersenniederhalter für Sicherheitsskibindungen bekannt, die den Schuh gegen einen vor der
Schuhspitze angeordneten Backen drücken, so dass der Schuh sicher am Ski gehalten ist. Diese Niederhal- ter besitzen aber keinen verschwenkbaren Träger auf dem der Schuh in der Gebrauchsstellung aufsitzt und der bei Überlast, die beispielsweise bei einem Drehsturz auftritt, mitschwenkt. Bei diesen Haltern besteht die Gefahr, dass sich der Schifahrer bei einem Drehsturz den Fuss bricht. 



   Es wurde daher auch schon ein Fersenniederhalter verwendet, der einen schwenkbaren Träger aufweist. Dabei ist dieser Träger mit dem Schuh durch einen über Rist und Ferse gelegten Riemen verbunden. Tritt eine Überlast auf, so gibt der Vorderbacken den Schuh frei, der sich jetzt mit dem Träger um dessen Achse drehen kann. Nach einer gewissen Verdrehung kommen Ansätze, die auf einer Grundplatte und auf dem Träger angeordnet sind, ausser Eingriff, wodurch sich der Schuh mit dem Träger vom Schi vollkommen lost. Wenn nun der Schi selbständig weitergleitet, wie dies im bergigen Gelände der Fall   ist, und den Abhang hinuntersaust, kann   dies   gefährliche Auswirkungen   zur Folge haben. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und ist diese dadurch gekennzeichnet, dass der Halter an dem in an sich bekannter Weise verrasteten Träger angeordnet ist, dessen Schwenkachse in der Nähe des hinteren Endes des Schuhabsatzes liegt und vorzugsweise verstellbare Ansätze mit Ringen zum Durchziehen eines Fang- oder Langriemens vorgesehen sind. 



   Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist der Halter in an sich bekannter Weise nach Art eines Kniehebelgelenkes ausgebildet, das unter der Wirkung einer Feder steht. 



   Ferner sind   die Ansätze   auf Schienen angeordnet, die vorzugsweise mit der Längsachse des Skis einen spitzen Winkel einschliessen. 



   In vorteilhafter Weise ist der Träger für Schwenkbewegungen doppelt (am hinteren bzw. am vorderen Ende des Absatzes) gelagert, vorzugsweise durch eine am Träger angeordnete Scheibe bzw. durch am Träger angeordnete Lappen. 



   Die Verrastung besteht aus einem unter Federwirkung stehenden, einen Ansatz   arfweisenden   Schieber, der in eine entsprechende Ausnehmung eingreift. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen in einander zugewendeten Rissen den Fersenniederhalter von der Seite und von oben gesehen in der Betriebsstellung. Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt durch diesen Halter im Aufriss. Aus Fig. 4 ist im Grundriss eine Drehlage dieses Fersenniederhalters zu ersehen. 



   Wie man aus den Zeichnungen erkennt, ist der Halter (Halterteil   - 5)   an einem mit Bezug zum Ski 6 beweglichen Träger 7 vorgesehen. Dieser Träger 7 ist um eine Achse 9 schwenkbar, die in der Nähe des hinteren Endes des Schuhabsatzes 6 gelegen ist (s. die Fig. 1 und 3). Der Halterbe-   steht im wesentlichen aus einem Betätigungshebel 1, einem Druckstück   2   und Lenkern 3. 4. 5. die   

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3>

   12, 133. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze (16) auf Schienen (18) angeordnet sind, die vorzugsweise mit der Längsachse des Skis einen spitzen Winkel (a) einschliessen.

   4. Fersenniederhalter nach den Ansprchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7) für Schwenkbewegungen doppelt (am hinteren bzw. am vorderen Ende des Absatzes) gelagert ist, vorzugsweise durch eine am Träger angeordnete Scheibe (19), bzw. durch am Träger angeordnete Lappen (20).

   5. Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastung aus einem unter Federwirkung stehenden, einen Ansatz (22) aufweisenden Schieber (21) besteht, der in eine entsprechende Ausnehmung (23) eingreift.