AT244336B - Verfahren zur Herstellung von im Phenylring substituierten, neuen 3-Phenyl-5-alkyl-1, 2, 4-oxadiazolen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von im Phenylring substituierten, neuen 3-Phenyl-5-alkyl-1, 2, 4-oxadiazolen

Info

Publication number
AT244336B
AT244336B AT991663A AT991663A AT244336B AT 244336 B AT244336 B AT 244336B AT 991663 A AT991663 A AT 991663A AT 991663 A AT991663 A AT 991663A AT 244336 B AT244336 B AT 244336B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
oxadiazole
found
calculated
alkyl
Prior art date
Application number
AT991663A
Other languages
English (en)
Inventor
Giuseppe Palazzo
Original Assignee
Acraf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Acraf filed Critical Acraf
Application granted granted Critical
Publication of AT244336B publication Critical patent/AT244336B/de

Links

Landscapes

  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von im Phenylring substituierten, neuen 3-Phenyl-5-alkyl-l, 2, 4-oxadiazolen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von im Phenylring substituierten, neuen 3-Phenyl-5-alkyl-1, 2,4-oxadiazolen der allgemeinen Formel   1 :   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
    oderDas erfindungsgemässe Verfahren   besteht darin, dass Carboxylsäurederivate der allgemeinen Formel II : (Alkyl-CO)nR''(II), worin Alkyl für eine niedere Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen steht, R" Sauerstoff oder Chlor bedeutet 
 EMI1.3 
 nSauerstoff steht, mit Benzamidoximen der allgemeinen Formel   111 :   
 EMI1.4 
 worin R obige Bedeutung hat, umgesetzt werden, wobei R gegebenenfalls auch erst in die Verbindung der allgemeinen Formel I eingeführt wird. 



   Eine Cyclisierung von Benzamidoximen mit dem Radikal R im Ring mit Säureanhydrider oder -chloriden (Tiemann Reaktion), entsprechend der folgenden Gleichung ist besonders dann   zweckmässig,   wenn R mit dem Acylierungsmittel nicht reagiert, insbesondere wenn R eine Nitrogruppe ist. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   AuchSulfamide können nach dieser Reaktion hergestellt werden, jedoch müssen die Cyclisierungsbedingungen entsprechend gewählt werden, um eine Acylierung der Sulfamidgruppe zu vermeiden. Einige Nitroverbindungen und einige Sulfamide, die sich jedoch von den hier genannten Verbindungen unterscheiden, können nach der gleichen Reaktion erhalten werden, wie in der Literatur beschrieben ist. 
 EMI2.1 
 



   ;II,   340 ; Pinnow Saman,   Berichte 29, 629.)
Der Substituent R kann, wie schon erwähnt, in die bereits gebildeten neuen 3-Phenyl-5-alkyl- - 1, 2,   4 - oxadiazole   eingeführt werden. Die Bedingungen einer Nitrierung, Sulfonierung und Chlor- 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 :gestelltwerden (vgl. Spilker, Berichte 22, 2781 ; Chem. Berichte 24, 833 ; Krone, Berichte 24,   838 ; Pascl"en,   Berichte 24,3675). 



   Die Reduktion kann mit einem Raney-Nickel Katalysator, nach einer bei diesen Verbindungen noch nicht angewendeten Verfahrensweise oder auch mit NaHS vorgenommen werden. Es können aber auch Zinn-II-chlorid oder Zinkpulver nach klassischen Methoden zu diesem Zweck verwendet werden. 



   Amine geben bei reduktiver Alkylierung nach dem Eschweiler-Clarke Verfahren Dimethylaminoderivate ; bei einer Behandlung mit Kaliumcyanat geben die Amine Harnstoffe, mit Thiocyanaten Thioureidoderivate. 
 EMI2.5 
 e   d'Avilla, J.   Org. Chem. 1864) durch Reduktion die Hydrazine und mit einer Schwefeldioxydbehandlung die Sulfonylchloride. Aus den Sulfonylchloriden werden durch Hydrolyse die Sulfonsäuren und wenn diese mit Aminen behandelt werden, die Sulfamide erhalten. 



   Es ist klar, dass die direkte Sulfonierung und Chlorsulfonierung der gebildeten neuen   3-Phenyl-5-al-   kyl-1, 2,4-oxadiazolen weitaus gebräuchlicher ist. 



   Die Herstellung von Verbindungen der Formel I, bei denen R für die COOH-Gruppe steht (einige von ihnen sind bereits bekannt) wird durch Bildung eines Oxadiazolringes nach dem klassischen Schema vorgenommen, wobei vom Carbäthoxybenzonitril ausgegangen und der Ester nach folgendem Formelschema hydrolysiert wird : 
 EMI2.6 
 
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemässe Verfahren :
Beispiel   1 : 3-p-Nitrophenyl-5-propyl-l, 2, 4-oxadiazol.   



   80 g rohes p-Nitrobenzamidoxim und 160   cm*   Buttersäureanhydrid werden 1 h bei 150 C erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird gekühlt und abfiltriert. Nach Kristallisation aus Hexan werden 70 g des Nitroderivates mit einem Fp.   890C   erhalten. 
 EMI2.7 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse: <SEP> Gefunden: <SEP> C=56,60%; <SEP> H <SEP> = <SEP> 4,48% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C1H11N3O3 <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> C=56,65%;
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Beispiel 2 : 3-p-Nitrophenyl-5-butyl-l,   2,4-oxadiazol. 



   Eine Lösung von 36,4 g p-Nitrobenzamidoxim in 16 g wasserfreiem Pyridin und 140 cm Xylol wird auf   60-70 0C erwärmt.   



   Eine Lösung von 30,4   Valeroylch1rid   in 100 cm Xylol wird innerhalb etwa 1/2 h zugegeben. Die Temperatur wird gegen Ende schrittweise gesteigert; 150 cm3 des Lösungmittels werden abdestilliert und durch ebensoviel Xylol ersetzt. Die Lösung wird durch Zugabe von 40 cm'Wasser gekühlt und die Schichten getrennt. 



   Die Xylolphase wird sorgfältig mit verdünnter NaOH gewaschen und getrocknet. Nach Entfernen des 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> wur-analyse: <SEP> Gefunden: <SEP> C <SEP> = <SEP> 58,05%; <SEP> H <SEP> = <SEP> 5, <SEP> 52% <SEP> 
<tb> für <SEP> C12H13N3O3 <SEP> Berechnet: <SEP> 58, <SEP> 29%; <SEP> 5,30%.
<tb> 
 
 EMI3.3 
 misches, bestehend aus 3 Vol. -Teilen konz. H2SO4 und 2 Vol.-Teilen konz. HNO3, zugesetzt. 



   Schliesslich wird das Gemisch vorsichtig in eine eisgekühlte Lösung von 350 g NaOH in   S     l   Wasser eingetropft und mit Äther aufgenommen. Die-organische Schicht wird bis zur Neutralität gewaschen und getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels wird ein fester Rückstand erhalten, der aus Petroläther kristallisiert werden kann. 32 g des Produktes. (Fp.   64-650C.)   
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> Analyse: <SEP> Gefunden: <SEP> C <SEP> = <SEP> 54,57%; <SEP> H <SEP> = <SEP> 4,12% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C10H9N3O3 <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 54,79%; <SEP> 4,14%.
<tb> 
 
 EMI3.5 
 



   Die Absorption erreicht nach etwa 8 h ihren theoretischen Wert. Der Katalysator wird abfiltriert und das Lösungsmittel bei vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wird dann mit verdünnter HCl behandelt und nach dem Abfiltrieren des teerigen, unlöslichen Materials mit NaOH alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert. Die Ätherschicht wird getrocknet, das Lösungsmittel entfernt und das Produkt destilliert. 



  3-p-Aminophenyl-5-isobutyl-1, 2,   4-oxadiazol   siedet bei   0, l. mm   bei 135 C. Ausbeute   930/0.   
 EMI3.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> N <SEP> Gefunden: <SEP> 19,15%;
<tb> für <SEP> C12H15N3O <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 19,34%.
<tb> 
 



   Das Benzoylderivat schmilzt bei 139 C. 



    Beispiel 5:3-p-Aminophenyl-5-butyl-1,2,4-oxadiazol. @ 39 g 3-p-Nitrophenyl-5-butyl-l, 2, 4-oxadiazol werden in 400 cmS wasserfreiem Dioxan gelöst und    in einem Autoklaven bei 40 atm mit 7 cm Raney-Nickel behandelt. Der theoretische Wert der Absorption wird nach kurzer Zeit erreicht. Der Katalysator wird abfiltriert, das Lösungsmittel bei vermindertem Druck entfernt und der Rückstand mit Äther und verdünnter HCl aufgenommen. 



   Die saure Lösung wird mit Knochenkohle entfärbt und energisch gekühlt. Das Hydrochlorid kristallisiert und bei der Konzentrierung der Mutterlösung wird noch mehr Material gewonnen. 
 EMI3.7 
 kristallisierte Produkt schmilzt bei 181 C. 
 EMI3.8 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> Cl. <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 14,14%;
<tb> für <SEP> C12H16ClN3O <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 13,'98%.
<tb> 
 Das freie Amin siedet bei 0,9 mm bei   159 C.   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Beispiel 6:3-m-Aminophenyl-5-athyl-1, 2,4-oxadiazol
Zuerst wird aus 50,5 g wasserfreiem Natriumsulfid, 16,6 g Natriumbicarbonat, 115 cm3 Methanol und 102 cm3 Wasser eine   wässerige   Methanollösung von NaHS, hergestellt. 



    Diese Lösung, die 11,8 g NaHS enthält, wird einer'siedenden Lösung von 29 g 3-m-Nitrophenyl- - 5-äthyl-l, 2,4-oxadiazol in 1400 cm Methanol zugesetzt. Dieses Gemisch wird weitere 20 min zum   Sieden erhitzt, bis 200   cm3   des Lösungsmittels abdestilliert sind. 



   Dann wird gekühlt und mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung wird mit einer 1   : 1   Salzsäure behandelt, die saure Lösung wieder mit Alkali behandelt und die Base mit Äther extrahiert. Die ätherische Lösung wird getrocknet und destilliert.   3-m-Aminophenyl-5-äthyl-l,   2,4-oxadiazol siedet bei 0, 1 mm bei 143 C. Ausbeute 19,5 g. Der Schmelzpunkt des Hydrochlorides liegt bei 1750C. 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> :-Cl <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 15, <SEP> 70% <SEP> ; <SEP> 
<tb> für <SEP> C <SEP> H <SEP> ClN <SEP> O <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 15, <SEP> 710/0. <SEP> 
<tb> 



  10 <SEP> 12 <SEP> 3
<tb> 
 
Beispiel 7:3-p-Aminophenyl-5-propyl-1,2,4-oxadiazol. 



   Eine frisch bereitete wässerig-methanolische Lösung von 20,6 g NaHS wird langsam zu einer siedenden Lösung von   3-p-Nitrophenyl-5-propyl-l,   2,4-oxadiazol in 350   cm S   Methanol zugeführt. Die Mischung wird dann 20 min sieden gelassen, bis 500   cm*   des Lösungsmittels abdestilliert sind und dann gekühlt. 300   cms   Wasser werden zugesetzt. Ein flüssiges Produkt wird abgetrennt, das nach Waschen mit Wasser und Trocknen 14 g wiegt. 



    Das rohe 3-p-Aminophenyl-5-propyl-l, 2,4-oxadiazol wird aus wenig Benzol kristallisiert, 30 g des bei 880C schmelzenden Produktes werden gewonnen.   
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> = <SEP> 64, <SEP> 70%; <SEP> H <SEP> = <SEP> 6, <SEP> 22% <SEP> ; <SEP> 
<tb> für <SEP> Cl <SEP> ! <SEP> NO <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 65,00%; <SEP> 6, <SEP> 45%.
<tb> 
 
 EMI4.3 
 



   6,5 g 3-p-Aminophenyl-5-äthyl-1, 2, 4 - oxadiazol werden in 10 g   98% figer   Ameisensäure gelöst. 



  10 g   30%gen   Formaldehydes werden zugesetzt und die Mischung 16 h am Rückfluss erhitzt. 



   Anschliessend wird unter vermindertem Druck bis zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird mit verdünnter HC1 aufgenommen, von unlöslichen, teerigen   Rückständen   durch Filtern befreit, vorsichtig mit   50% figer   Kaliumkarbonatlösung alkalisch gemacht und schliesslich mit Äther extrahiert. 



   Die Ätherschicht wird sorgfältig gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel entfernt. Man erhält einen festen Rückstand, der aus Methanol kristallisiert. 3 g 3-p-dimethyl-aminophenyl-5-äthyl- - 1, 2,4-oxadiazol mit einem Schmelzpunkt von   1000C   werden erhalten. 
 EMI4.4 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 66, <SEP> ze <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 93%; <SEP> N <SEP> 19, <SEP> 03%;
<tb> für <SEP> C <SEP> H15N3O <SEP> Berechnet: <SEP> 66,34%; <SEP> 6, <SEP> 96%; <SEP> 19,34%;
<tb> 
 
 EMI4.5 
 
9 g 3-p-Aminophenyl-5-isobutyl-1, 2,4-oxadiazol werden in einem geringen Überschuss verdünnter HC1 gelöst. Eine konzentrierte wässerige Lösung von 7, 6 g Kaliumcyanat wird zugegeben. Nach Stehenlassen bei Raumtemperatur über Nacht wird die Mischung mit Äther extrahiert, der Extrakt getrocknet und das Lösungsmittel entfernt. Der aus Benzol kristallisierte Rückstand wiegt 4,2 g und schmilzt bei 160 C. 
 EMI4.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse: <SEP> Gefunden: <SEP> N <SEP> 21,68% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C13H16N4O2 <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 21,35%
<tb> 
 
Beispiel 10:3-m-guanidinophenyl-5-äthyl-1,2,4-oxadiazol. 



    Ein Gemisch von 12 g 3-m-Aminophenyl-5-äthyl-1, 2,4-oxadiazolhydrochlorid, 3 g Cyanamid und 45 cm absolutem Alkohol wird 12 h am Rückfluss erhitzt. Das Lösungsmittel wird bei vermindertem   Druck entfernt. Der Rückstand wird mit Wasser aufgenommen, mit   Hel   auf PH 4angesäuert und mit Knochenkohle entfärbt, dann gefiltert und mit NaOH alkalisch gestellt. 



   Es fällt eine feste Substanz aus, die aus Alkohol kristallisiert. Man erhält 5, 1 g einer bei   176 C   schmelzenden Substanz. Die Analysenprobe von 3-m-Guanidionophenyl-5-äthyl-1,2,4-oxadiazol 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 schmilzt bei   178-180 C.   
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> N <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 30, <SEP> 42%
<tb> für <SEP> C11H13N5O <SEP> Berechnet: <SEP> 30,29%.
<tb> 
 
 EMI5.2 
 Rückfluss erhitzt. Anfangs tritt völlige Auflösung ein, aber schon nach 1 h beginnt das Reaktionsprodukt auszufallen. 



   Das Reaktionsgemisch wird gekühlt, filtriert und das Produkt aus Dioxan kristallisiert. 10 g der Verbindung werden erhalten. Fp. 2000C (Zersetzung). Die Analysenprobe schmilzt bei 204 C. 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 13, <SEP> 48fla,
<tb> für <SEP> C10H10N4OS <SEP> Berechnet: <SEP> 13,69%.
<tb> 
 
 EMI5.4 
 : 3-p-Cyanamido-phenyl-5-methyl-l, 2, 4-oxadiazol.Eine Suspension von46, 8 g 3-p-thioureidophenyl-5-methyl-1, 2,   4-oxadiazol   in 300 cm3 Wasser wird bis zum Siedepunkt erhitzt. 



   Dann wird eine siedende Lösung von 112 g KOH in Wasser und unter Rühren unmittelbar eine heisse Lösung von 88 g neutralem Bleiacetat zugesetzt. Die Mischung wird 5 min sieden gelassen und dann bei 
 EMI5.5 
 KOH gelöst, filtriert und wieder mit Essigsäure gefällt. Der Niederschlag wird dann gewaschen, getrocknet und aus   80% igem   Alkohol umkristallisiert. 20,5 g einer bei 161 - 1630C schmelzenden Substanz werden erhalten. Die Analysenprobe schmilzt bei 1640C. 
 EMI5.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 59, <SEP> 71%; <SEP> H <SEP> 4, <SEP> 240/0 <SEP> ; <SEP> N <SEP> 28, <SEP> 230/0 <SEP> ; <SEP> 
<tb> für <SEP> C10H3N4O <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 59,995; <SEP> 4,03%; <SEP> 27,99%.
<tb> 
 
 EMI5.7 
 
 EMI5.8 
 
<tb> 
<tb> : <SEP> 3-p-Hydroxyphenyl-5-äthyl-1, <SEP> 2, <SEP> 4-oxadiazol.Analyse <SEP> : <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 63, <SEP> 05% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 03%;
<tb> für <SEP> C10H10N2O2 <SEP> Berechnet: <SEP> 63,15%; <SEP> 5,30%.
<tb> 
 
 EMI5.9 
 misch mit einer Kältemischung gekühlt. Der Niederschlag wird abfiltriert, getrocknet und aus Alkohol umkristallisiert. 4,5 g des Hydrochlorides werden erhalten, die unter Zersetzung bei 1990C schmelzen. 



   Durch Alkalisterung des Hydrochlorides wird das   3-p-Hydrazinophenyl-5-propyl-l,   2, 4-oxadiazol erhalten. Es schmilzt bei 112 - 113 C. 
 EMI5.10 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 60, <SEP> 430/0 <SEP> : <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 540/0 <SEP> : <SEP> N <SEP> 25, <SEP> 480/0 <SEP> : <SEP> 
<tb> für <SEP> C <SEP> H14 <SEP> NO <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 60, <SEP> 53'% <SEP> : <SEP> 6,. <SEP> 47'% <SEP> ; <SEP> 25, <SEP> 67 <SEP> ;. <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
   wird dann während 30 min in ein Gemisch von mit SO gesättigtem Eisessig und 8,2 g fein gemahlenem Kupferchloridpulver-eingetropft, wobei die Temperatur um 70C gehalten wird. Das Gemisch wird dann   5 min bei   100C   gehalten und filtriert. Es wird mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Methanol umkristallisiert. Es wurden 21 g Sulfonylchlorid erhalten, Fp.   68 - 700C. Eine   Analysenprobe schmolz bei 71, 5 C. 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 10, <SEP> 92% <SEP> 
<tb> für <SEP> C11H11N2ClO3S <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 11,18%.
<tb> 
 



   6 g dieser Substanz wurden 50 min mit 12 cm Wasser gekocht, mit Knochenkohle entfärbt und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wurde mit Hexan gewaschen und aus Chloroform umkristallisiert. Die Säure kristallisiert mit 2 Molekülen Wasser und schmilzt bei   95-96 C.   
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> Gefunden: <SEP> C <SEP> 43,08%; <SEP> H <SEP> 5,23%; <SEP> S <SEP> 10,44%;
<tb> für <SEP> C11H12N2O4S <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 42,41%; <SEP> 5,29%; <SEP> 10,53%.
<tb> 
 
 EMI6.4 
 1/3 ihres Volumens Eiswasser zugesetzt und der Niederschlag gewonnen.

   Das nach dieser Verfahrensweise hergestellte und aus Methanol kristallisierte Sulfonylchlorid wog 26 g und schmolz bei 81 C 
 EMI6.5 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 11, <SEP> 540/ou
<tb> für <SEP> C <SEP> H9ClN2O3S <SEP> Berechnet: <SEP> 11,74%.
<tb> 
 
 EMI6.6 
 
 EMI6.7 
 
<tb> 
<tb> Analyse: <SEP> Gefunden: <SEP> C <SEP> 51,52%; <SEP> H <SEP> 5,07% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C12H15N3O3S <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 51,24%; <SEP> 5,28%.
<tb> 
 



   Beispiel   7   : 3-m-Sulfaminphenyl-5-methyl-1, 2,   4-oxadiazoL  
Eine Lösung von   zo   g Acetylchlorid in 35 ems Aceton wird unter Rühren zu einer mit Eiswasser gekühlten Mischung von 6,3 g Sulfaminbenzamidoxim, 2,8 g wasserfreiem Kaliumkarbonat und 150   eins   wasserfreiem Aceton gegeben. Das Gemisch wird noch 4 h bei Raumtemperatur gerührt. Der feste Niederschlag wird abfiltriert, mit dem bei der Abtrennung des Lösungsmittels unter vermindertem Druck noch erhaltenen Produkt vereinigt, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet. 



   Das O-Acetylderivat, das auf diesem Weg erhalten wird, kann direkt cyclisiert werden. Dies wird durch Erhitzen auf 2400C bei 40 mm vorgenommen, bis. das Wasser abgegeben ist. Man erhält das 3-m-Sulfaminphenyl-5-methyl-1,2,4-oxadiazol und kristallisiert aus   Alkohol. 4g   des Produktes mit einem Schmelzpunkt von   154 - 1560C   werden erhalten. 
 EMI6.8 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 13, <SEP> 45go;
<tb> für <SEP> C9H9N5O3S <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 13,40%.
<tb> 
 



   Beispiel18 :3-m-Sulfaminphenyl-5-methyl-1,2,4-oxadiazol. 



   16 g 3-Phenyl-5-methyl-1, 2,4-oxadiazol werden in kleinen Anteilen zu 58 g mit Eiswasser gekühlter Chlorsulfonsäure gegeben. Das Gemisch wird dann 2 h auf   1400C   erhitzt, gekühlt und langsam auf 500 g gemahlenes Eis aufgetropft und filtriert. Der Niederschlag wird mit kaltem Wasser gewaschen und im Exsikkator getrocknet. Das so erhaltene Sulfonylchlorid ist rein genug für den nächsten Verfahrens- 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 schritt. Die Analysenprobe kann in Ligroin umkristallisiert werden. Man erhält 24 g einer Verbindung vom Fp. 69 C. 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 12, <SEP> 44% <SEP> ; <SEP> 
<tb> für <SEP> C, <SEP> H7 <SEP> C1N2 <SEP> 03 <SEP> S <SEP> Berechnet. <SEP> 12, <SEP> 390/o. <SEP> 
<tb> 
 
 EMI7.2 
 



   Es wird eine Suspension aus 100 g wasserfreiem Aceton, 65 g p-Sulfaminbenzamidoxim und 2,2 g wasserfreiem Kaliumkarbonat hergestellt. Unter Rühren und Kühlen werden der Suspension 2,5 g Acetylchlorid, gelöst in 25 cm wasserfreiem Aceton, zugesetzt. Nach 4stündigem Rühren bei Raumtemperatur wird der abgeschiedene Festkörper filtriert und mit dem weiteren, bei Abtrennung des Lösungsmittels bei vermindertem Druck erhaltenen Produkt vereinigt. Das Produkt wird mit Wasser gewaschen und unter Vakuum getrocknet. Das   0 - acetyl-p-sulfaminbenzamidoxim   kristallisiert aus Alkohol und schmilzt unter Zersetzung bei 155-1560C. 
 EMI7.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse: <SEP> S <SEP> Gefunden: <SEP> 12,50% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C9H11N5O4S <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 12,46%.
<tb> 
 
 EMI7.4 
 wird   3-p-Sulfaminphenyl-5-methyl-l,   2,4-oxadiazol mit guter Ausbeute erhalten Fp. 213-2140C. 
 EMI7.5 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 13, <SEP> 48% <SEP> : <SEP> 
<tb> für <SEP> C9H9N3O3S <SEP> Berechnet: <SEP> 13, <SEP> 40%.
<tb> 
 



   Beispiel 20:3-m-Sulfaminphenyl-5-propyl-1,2,4-oxadiazol. 



    8,6 g Sulfaminbenzamidoxim und 2,9 g wasserfreies Kaliumkarbonat in 150 cm wasserfreiem Aceton werden mit 4,5 g Butyrylchlorid, gelöst in 30 cm Aceton, umgesetzt. Das O-Butyryl-p-sulfamin-   benzamidoxim wird mit beinahe theoretischer Ausbeute'erhalten. Es kristallisiert aus Alkohol und schmilzt unter Zersetzung bei   182 C.   
 EMI7.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 11, <SEP> 03% <SEP> : <SEP> 
<tb> für <SEP> C11H15N3O4S <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 11,24%.
<tb> 
 
 EMI7.7 
 
180 C3-m-Sulfaminphenyl-5-propyl-1, 2,4-oxadiazol wird durch Lösen in verdünntem Natriumhydroxyd und Ansäuern leicht erhalten. Die Verbindung   kristaIIisiert   aus Wasser und schmilzt bei   98-99 C,   Ausbeute 4,6 g. 
 EMI7.8 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse: <SEP> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 11,96%;
<tb> für <SEP> C11H13N3O3S <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 11,99%.
<tb> 
 



   Beispiel21 :Natrium-3-[3'-(1',2',4'-oxadiazolyl-5'-methyl)]benzol-sulfonat. 



   3,2   g3-Phenyl-5-methyl-l,   2,4-oxadiazol werden in kleinen Anteilen zu 10 cm3 Schwefelsäure mit   20% SOB   gegeben. Das Gemisch wird auf   1400C'erwärmt,   dann gekühlt und zu 40 cm mit Eiswasser gekühlter gesättigter   NaCl-Lösung   gegeben. So wird das Natriumsalz der Schwefelsäure gewonnen, fil friert, mit einer kalten konzentrierten   NaCl-Lösung   gewaschen und getrocknet. Man erhält 5,8 g der Sub- 
 EMI7.9 
 
 EMI7.10 
 
<tb> 
<tb> gemAnalyse <SEP> : <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> N <SEP> 9, <SEP> 20% <SEP> S <SEP> 10, <SEP> 60% <SEP> 
<tb> für <SEP> C9H7N2O4SNa <SEP> . <SEP> 2H2O <SEP> Berechnet <SEP> 9,39% <SEP> ; <SEP> 10,74%.
<tb> 
 
 EMI7.11 
 6,2 g wasserfreies Kaliumkarbonat.

   Unter Rühren und Kühlen wird eine Lösung von 11 g Isovalerylchlorid in 100 g wasserfreien Aceton langsam zu dem Gemisch gegeben, welches dann noch 3 h unter Rühren bei 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 Zimmertemperatur gehalten wird. Das Lösungsmittel wird bei vermindertem Druck entfernt, der Rückstand sorgfältig mit Wasser gewaschen und im Exsikkator getrocknet. 



   Man erhält 18,5 g Isovaleryl-p-carbäthoxybenzamidoxim, Fp. 129 - 131 C. 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse: <SEP> N <SEP> Gefunden: <SEP> 9,79% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C15H20N2O4 <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 9,58%.
<tb> 
 
 EMI8.2 
 destilliert. Man erhält 14,4 g 3-p-carboxyphenyl-5-isobutyl-1, 2,4-oxadiazol, das bei 1380C und 0, 1 mm siedet. 
 EMI8.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse: <SEP> N <SEP> Gefunden: <SEP> 10,49% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C15H18N2O3 <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 10,21%.
<tb> 
 
 EMI8.4 
 tel entfernt und der Rückstand mit Wasser aufgenommen. 



   Beim Ansäuern mit verdünnter HCl scheidet sich eine farblose Substanz ab, die filtriert, gewaschen i und aus Alkohol kristallisiert wird. Man erhält 4,5 g 3-p-Carboxyphenyl-5-isobutyl-1, 2,4-oxadiazol. 



   Fp. 179-1800C. 
 EMI8.5 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> N <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 11, <SEP> 75%
<tb> für <SEP> Cl <SEP> H <SEP> N <SEP> O3 <SEP> Berechnet: <SEP> 11,38%.
<tb> 
 
In ähnlicher Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, wurden auch folgende Verbindungen, ausgehend von den folgenden Verbindungen, hergestellt :   3-p-Nitrophenyl-5-äthyl-l,   2, 4-oxadiazol Fp. 106-107 C. 
 EMI8.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Gefunden: <SEP> C <SEP> 54,60%: <SEP> H <SEP> 4,06% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C10H9N3O3 <SEP> ; <SEP> Berechnet: <SEP> 54,79% <SEP> 4,14%.
<tb> 
 
 EMI8.7 
 
 EMI8.8 
 
<tb> 
<tb> 



  N <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 17, <SEP> 27uyq <SEP> 
<tb> für <SEP> C <SEP> H13N3O3; <SEP> Berechnet: <SEP> 17,00%.
<tb> 
 ausgehend von m-Nitrobenzamidoxim und valeroyicniiona. 
 EMI8.9 
 
 EMI8.10 
 
<tb> 
<tb> N <SEP> Gefunden <SEP> :16,76%;
<tb> für <SEP> C <SEP> H1S <SEP> Ns <SEP> O3 <SEP> : <SEP> Berechnet <SEP> dz
<tb> 
 
 EMI8.11 
 
 EMI8.12 
 
<tb> 
<tb> Cl <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 16, <SEP> 63%;
<tb> für <SEP> 9H10ClN3O; <SEP> Berechnet: <SEP> 16, <SEP> 75%.
<tb> 
 
 EMI8.13 
 
Reduktion der Nitrogruppe. 



    3-m-Aminophenyl-5-methyl-l,   2, 4-oxadiazol Fp.79 C, HCl Fp. 235 C 
 EMI8.14 
 
<tb> 
<tb> Cl <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 16, <SEP> 890/0 <SEP> ; <SEP> 
<tb> für <SEP> eH <SEP> eiNs <SEP> 0 <SEP> ; <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 16, <SEP> 75%.
<tb> 



  9 <SEP> 10 <SEP> 3
<tb> 
 
 EMI8.15 
 



   Reduktion der Nitrogruppe. 



    3-p-Aminophenyl-5-äthyl-l,   2,4-oxadiazol Fp. 96 C, HCl Fp. 199 C. 
 EMI8.16 
 
<tb> 
<tb> 



  Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 63, <SEP> 530/0 <SEP> ; <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 88% <SEP> ; <SEP> 
<tb> für <SEP> C10H11N3O; <SEP> Berechnet: <SEP> 63, <SEP> 47% <SEP> ; <SEP> 5, <SEP> 86%.
<tb> 
 
 EMI8.17 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> 3-m-aminophenyl-5-butyl-1,2,4-oxadiazol <SEP> Sp. <SEP> 0.03 <SEP> 145 C, <SEP> HCl <SEP> Fp. <SEP> 149 C.
<tb> 



  Cl <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 13,-73% <SEP> 
<tb> für <SEP> C <SEP> 2 <SEP> ClN3O; <SEP> Berechnet: <SEP> 13, <SEP> 971%.
<tb> 
 ausgehend von   3-m-Nitrophenyl-5-butyl-l,   2,4-oxadiazol durch Reduktion. 



  3-m-Aminophenyl-5-isobutyl-1,2,4-oxadiazolSp. 0.02133 C,HClFp.170 C. 
 EMI9.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Cl <SEP> Getunden <SEP> : <SEP> IS, <SEP> 79% <SEP> : <SEP> 
<tb> für <SEP> C <SEP> H <SEP> ClN3O <SEP> ; <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 13, <SEP> 970/0. <SEP> 
<tb> 
 



   . ausgehend von m-Nitrobenzamidoxim und Isovaleroylanhydrid. 



  3-p-Äthylaminophenyl-5-äthyl-1, 2,4-oxadiazol   Hel   Fp. 1510C 
 EMI9.3 
 
<tb> 
<tb> Cl <SEP> Gefunden: <SEP> 13,74% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C12H16ClN3O <SEP> ; <SEP> Berechnet: <SEP> 13,975.
<tb> 
 ausgehend von 3-p-Aminophenyl-5-äthyl-1, 2,4-oxadiazol durch Tosylierung, Äthylierung und Ent-Tosylierung mittels HBr. 
 EMI9.4 
 
 EMI9.5 
 
<tb> 
<tb> 



  Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 63. <SEP> 14% <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 20%;
<tb> für <SEP> C10H10N2O2; <SEP> Berechnet <SEP> 63, <SEP> 15% <SEP> 5, <SEP> 30% <SEP> 
<tb> 
 
 EMI9.6 
 des Diazoniumsalzes. 



  3-p-Hydroxyphenyl-5-propyl-l, 2, 4-oxadiazol Fp. 136 - 138 C. 
 EMI9.7 
 
<tb> 
<tb> 



  Gefunden: <SEP> C <SEP> 64,47%; <SEP> H <SEP> 5,90% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C11H12N2O2; <SEP> Berechnet: <SEP> 64,69%; <SEP> 5,92%.
<tb> 
 ausgehend von   3-p-Aminophenyl-5-propyl-l,   2,4-oxadiazol durch Hydrolyse des Diazoniumsalzes. 
 EMI9.8 
 
 EMI9.9 
 
<tb> 
<tb> 



  Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 65, <SEP> 89%; <SEP> H <SEP> 6,15%;
<tb> für <SEP> C12 <SEP> H14N2O2; <SEP> Berechnet: <SEP> 66,03%; <SEP> 6, <SEP> 47%;
<tb> 
 
 EMI9.10 
 
Diazoniumsalzes. 



  3-m-Hydroxyphenyl-5-butyl-1, 2, 4-oxadiazol Sp.0.02 143 C. 
 EMI9.11 
 
<tb> 
<tb> 



  Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 66, <SEP> 23%; <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 47% <SEP> ; <SEP> 
<tb> für <SEP> C2H@N@O@: <SEP> Berechnet: <SEP> 66, <SEP> 03% <SEP> 6, <SEP> 47%.
<tb> 



  12 <SEP> 14 <SEP> 2 <SEP> 2
<tb> 
 ausgehend von 3-m-Aminophenyl-5-butyl-1, 2, 4-oxadiazol durch Hydrolyse des Diazoniumsalzes. 
 EMI9.12 
 
 EMI9.13 
 
<tb> 
<tb> Sp. <SEP> 0, <SEP> 02 <SEP> 1440c,Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 66, <SEP> 23% <SEP> ; <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 37%;
<tb> für <SEP> C12H14N2O2: <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 66,03%; <SEP> 6,47%.
<tb> 
 
 EMI9.14 
 
Diazoniumsalzes. 



    3-m-Hydroxyphenyl-5-isobutyl-l,   2, 4-oxadiazol Sp. 0.01 132 C 
 EMI9.15 
 
<tb> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 65,80%; <SEP> H <SEP> 6, <SEP> 61%;
<tb> für <SEP> C12H14N2O2: <SEP> Berechnet: <SEP> 66, <SEP> 03%; <SEP> 6,47%.
<tb> 
 
 EMI9.16 
 
 EMI9.17 
 
<tb> 
<tb> S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 12, <SEP> 26%;
<tb> für <SEP> Cil <SEP> H13N3O3S: <SEP> Berechnet: <SEP> 12, <SEP> 005.
<tb> 
 ausgehend von 3-p-Sultamido-benzamidoxim und Butyrylchlorid. 



  3-p-Sulfaminphenyl-5-isobutyl-l, 2, 4-oxadiazol Fp. 109 - 111 C. 
 EMI9.18 
 
<tb> 
<tb> 



  S <SEP> Gefunden: <SEP> 11,73% <SEP> ;
<tb> für <SEP> C12H15N3O3S <SEP> ; <SEP> Berechnet: <SEP> 11,40%.
<tb> 
 
 EMI9.19 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 
 EMI10.2 
 
<tb> 
<tb> 



  S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 11, <SEP> 61%;
<tb> für <SEP> C12H15N3O3S <SEP> ; <SEP> Berechnet: <SEP> 11,40%.
<tb> 
 
 EMI10.3 
 
 EMI10.4 
 
<tb> 
<tb> 



  S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 12, <SEP> 51%;
<tb> für <SEP> C10H11N3O3S; <SEP> Berechnet: <SEP> 12, <SEP> 66%.
<tb> 
 
 EMI10.5 
 
 EMI10.6 
 
<tb> 
<tb> S <SEP> Gefunden: <SEP> 11,29%;
<tb> für <SEP> C12H15N3O3S <SEP> ; <SEP> Berechnet: <SEP> 11,40%.
<tb> 
 
 EMI10.7 
 
Methylamin. 



  3-m-Methylsulfonamidophenyl-5-isobutyl-1, 2, 4-oxadiazol Sp0.01 188 C. 
 EMI10.8 
 
<tb> 
<tb> 



  S <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 10, <SEP> 640/0 <SEP> : <SEP> 
<tb> für <SEP> Cis <SEP> H <SEP> N3O3S; <SEP> Berechnet: <SEP> 10, <SEP> 85%.
<tb> 
 ausgehend von 3-[3'-(1', 2', 4' -Oxadiazolyl-5-isobutyl) J -benzolsulfochlorid und Methylamin. 
 EMI10.9 
 
 EMI10.10 
 
<tb> 
<tb> N <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 15, <SEP> 95je;
<tb> für <SEP> C11H13N3O3S; <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 15,73%.
<tb> 
 
 EMI10.11 
 und Äthylamin. 



  3-m-Diäthylsulfonamidophenyl-5-äthyl-1, 2,4-oxadiazol Fp. 113-1150C. 
 EMI10.12 
 
<tb> 
<tb> 



  N <SEP> Gefunden <SEP> ; <SEP> 14, <SEP> 06%;
<tb> für <SEP> C13H17N3O3S <SEP> ; <SEP> Berechnet: <SEP> 14,23%.
<tb> 
 
 EMI10.13 
 und Diäthylamin. 



    3-p-Diäthylsulfonamidophenyl-5-äthyl-1,   2,4-oxadiazol Fp. 91-92 C 
 EMI10.14 
 
<tb> 
<tb> Gefunden <SEP> : <SEP> C <SEP> 93, <SEP> 961o-, <SEP> H <SEP> 5, <SEP> 75% <SEP> 
<tb> für <SEP> C13H17N3O3S <SEP> ; <SEP> Berechnet: <SEP> 54,36%. <SEP> 6,19%.
<tb> 
 
 EMI10.15 
 [3'- (1', 2', 4' -Oxadiazolyl-5'-äthyl) J -benzolsulfochloridund Diäthylamin. 



  3-p-Carboxyphenyl-5-propyl-1, 2,4-oxadiazol Fp. 1800C 
 EMI10.16 
 
<tb> 
<tb> N <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 11, <SEP> 82%;
<tb> für <SEP> C12H12N2O3 <SEP> ; <SEP> Berechnet:12,06%.
<tb> 
 ausgehend von p-Carbäthoxybenzamidoxim und Buttersäureanhydrid. 



  3-p-Ureidophenyl-5-methyl-1, 2,4-oxadiazol Fp. 2920C 
 EMI10.17 
 
<tb> 
<tb> N <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 25, <SEP> 94%
<tb> für <SEP> C <SEP> H1 <SEP> NO <SEP> ; <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 25, <SEP> 68%.
<tb> 
 ausgehend von 3-p-Aminophenyl-5-methyl-1, 2, 4-oxadiazol und
Kaliumcyanat. 



    3-m-Ureidophenyl-5-äthyl-l,   2,4-oxadiazol Fp. 190 C. 
 EMI10.18 
 
<tb> 
<tb> 



  N <SEP> geunden <SEP> :24,46%.
<tb> für <SEP> C11H12N4O2S <SEP> ; <SEP> Berechnet:24,13%.
<tb> 
 ausgehend von 3-m-Aminophenyl-5-äthyl-1,2,4-oxadiazol und Kaliumcyanat. 



  3-p-N-Methylguanidophenyl-5-methyl-1, 2,4-oxadiazol Fp. HCl 178 c. 
 EMI10.19 
 
<tb> 
<tb> 



  Cl <SEP> Gefunden <SEP> : <SEP> 13, <SEP> 28%. <SEP> 
<tb> für <SEP> C <SEP> HeIN <SEP> 0 <SEP> ; <SEP> Berechnet <SEP> : <SEP> 13, <SEP> 24%.
<tb> 
 ausgehend von 3-p-Cyanamidophenyl-5-methyl-1, 2,   4-oxadiazol   und Methylamin-chlorhydrat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung vonim Phenylringsubstituierten, neuen 3-Phenyl-5-alkyl-l, 2, 4-oxadiazolen der allgemeinen Formel I : EMI11.1 EMI11.2 imnet, dass Carboxylsäurederivate der allgemeinen Formel H : (Alkyl-CO) R" (II), worin Alkyl für eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen steht, R" Sauerstoff oder Chlor bedeutet und n für 1 oder 2 steht, mit der Massgabe, dass n = 1 ist, wenn R" für Chlor steht und n = 2 ist, wenn R" für Sauerstoff steht, mit Benzamidoximen der allgemeinen Formel III : EMI11.3 worin R obige Bedeutung hat, umgesetzt werden, wobei R gegebenenfalls auch erst in die Verbindung der allgemeinen Formel I eingeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Cyclisierung mit Carboxyl- säurechloriden in Gegenwart eines Halogenwasserstoff-Akzeptors vorgenommen wird.
    3. Verfahren nachAnspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass die Cyclisierung in Ab- wesenheit von Verdünnungsmitteln oder in Gegenwart von nicht reaktionsfähigen Verdünnungsmitteln wie z. B. aromatischen Kohlenwasserstoffen vorgenommen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Cyclisierung bei Temperaturen zwischen 50 und 150 C vorgenommen wird. EMI11.4 dadurch gekennzeichnet, dassimFalleRinin Formel I für die Sulfongruppe stehr,R erst in die Verbindung der allgemeinen Formel ! durch Sulfonierung eingeführt wird.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle R in Formel 1 für die-SO2 Cl Gruppe steht, R erst in die Verbindung der allgemeinen Formel I durch Chlorsulfonierung eingeführt wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle R in Formel I für eine Aminogruppe steht, diese durch Hydrierung einer Nitrogruppe in Gegenwart von RaneyNickel gebildet wird.
AT991663A 1963-01-07 1963-12-10 Verfahren zur Herstellung von im Phenylring substituierten, neuen 3-Phenyl-5-alkyl-1, 2, 4-oxadiazolen AT244336B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT3064463 1963-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT244336B true AT244336B (de) 1965-12-27

Family

ID=11230499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT991663A AT244336B (de) 1963-01-07 1963-12-10 Verfahren zur Herstellung von im Phenylring substituierten, neuen 3-Phenyl-5-alkyl-1, 2, 4-oxadiazolen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT244336B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH409980A (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten 2-Arylamino-1,3-diazacycloalkenen
CH374699A (de) Verfahren zur Herstellung von Disulfamylanilin-Verbindungen
AT244336B (de) Verfahren zur Herstellung von im Phenylring substituierten, neuen 3-Phenyl-5-alkyl-1, 2, 4-oxadiazolen
DE887816C (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Nitrophenyl-2-amino-propan-1, 3-diolderivaten
CH498135A (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Furazanderivaten
DE1770976A1 (de) Isothiazolderivate und ein Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2233482A1 (de) Verfahren zur herstellung von benzodiazepin-derivaten
EP0053714B1 (de) Solvatisierte Salze von 2,4-Dinitrophenyl-cyanamiden, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
CH275968A (de) Verfahren zur Herstellung von Chloramphenicol.
DE1252204B (de) Verfahren zur Herstellung von 2,4-Dinitropyrrolderivaten
AT231082B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Harnstoff-Derivaten
DE2011026C (de) S-Carboxy-öJ-dimethoxy-1 -thiaisochroman-1,1-dioxide und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT211821B (de) Verfahren zur Herstellung Alkylaminoacetaryliden
AT203495B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen tertiären Aminen
AT278775B (de) Verfahren zur Herstellung von Δ&lt;2&gt;-Imidazolinderivaten und ihren Salzen
DE1246742B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenothiazinen
DE842064C (de) Verfahren zur Herstellung des 2-Diphenylmethoxymethyl-imidazolins
AT215983B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Benzophenonsulfonamiden
AT258910B (de) Verfahren zur Herstellung von Benzo-dihydro-thiadiazin-Derivaten
CH443349A (de) Verfahren zur Herstellung von 2,3-Dicyan-1,4-dithia-anthrachinon
AT219601B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, substituierten 2,6-Diketopiperazinen
AT233552B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Dibenzocycloheptadien-Derivaten und ihren Salzen
AT254890B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Phenthiazinderivaten und ihren Salzen
AT204552B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, heterocyclischen Bis-sulfonamiden
DE2136325C3 (de) 2-(Indanyl-4&#39;-amino) Delta hoch 2imidazolin, seine physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Arzneimittel