AT24400B - Verfahren zur Herstellung von asphaltierten Zementhohlkörpern, insbesondere Rohren. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von asphaltierten Zementhohlkörpern, insbesondere Rohren.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von asphaltierten Zementhohlkörpern, inbesondere Rohren. EMI1.1 gesciiüttet wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass die Bildung der Oaaur von der Umfangsgeschwindigkeit des Rohres bezw. von der Dickflüssigkoit der einzuschüttenden Asphaltmasse abhängig ist und bei einer Änderung der Geschwindigkeit infolge der sich äussernden Fliehkraft der Asphalt entweder überhaupt nicht bis an das untere Ende des EMI1.2 des Asphaltüberzuges mit einem Stoff getriinkt, welcher die Eigenschaft besitzt, tiefer in die Poren des Zementes einzudringen, und mit welchen der Asphalt, welcher vermöge seiner EMI1.3 anderen künstlichen Steinen bekannt geworden ist, Teer oder Pech bezw. ein Gemisch beider als s ort iihaft erwiesen, mit welchem die Steine vor dem Asphaltieren bestrichen werden. Bei Rotationskörpern ist es nun möglich, durch Zentrifugieren ein tiefes Eindringen EMI1.4 zufolge auch die über die Teerschichte aufgebrachte und mit dem Teer sich verbindende Asphaltmasse tief in des Rohrmaterial eindringt, wodurch einerseits eine innige Verbindung zwischen Asphaltschichte und Rohrmaterial erzielt und andererseits das Rohr wasserbeständig gemacht wird. Das Verfahren wird in der Weise ausgeführt, dass der mit Teer oder Pech oder einem (gemisch beider getränkte Hohlkörper vor dem Eintrocknen des Teeres bezw. Abkühlen des EMI1.5 der ganzen Fläche und die Bildung einer glatten Oberfläche der Asphaltschichto erzielt. Das Zentrifugieren für oborwähnton Zweck kann mit Erfolg nur bei zylindrischen Hohlkörpern, also inbesondere bei Rohren, vorgenommen werden ; zur Herstellung konischer Rotationskörper ist aber die Anwendung eines anderen Verfahrens erforderlich, weil hiebei EMI1.6 an welchen die Zentrifugalkraft am grössten ist. und dies ist wieder dort der Fall, wo der Durchmesser des Rotationskörpers am grössten ist. Aus diesem Grund ist es auch nur <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 jedoch die der Schwerkraft entgegenwirkende'lKomponente der Rotationswirkung entgegen, welche das Bestreben hat, die Masse nach aufwärts zu befördern. Erfolgt nun das Auf- bringen des Asphaltes durch vollständiges Eintauchen des Rotationskörpers, so muss die Rotationsgeschwindigkeit eine solche sein, dass die der Schwerkraftwirkung entgegenwirkende - Komponente der Rotationswirkung jener ungefähr gleich ist, so dass ein Ab-oder Auflaufen des Asphaltes und die Bildung einer nach unten zu sich verdickenden oder verdünnenden Glasurschichte verhindert wird. Fliesst die Asphaltmasse auf den Rotationskörper auf, so muss die Rotationsgeschwindigkeit wiederum derart bemessen werden, dass sich der Asphalt langsam fliessend gleichmässig über die ganze Fläche zu verteilen vermag. Dies geschieht so lange, bis sich eine gleichmässig dicke Schichte gebildet hat, die schliesslich infolge ihrer Erkaltung ihre Lage beibehält. Die Drehungsgeschwindigkeit richtet sich nach der Konizität des Hohlkörpers und wird dieser entsprechend geregelt, EMI2.2 die Formen netzartige oder spiralförmig verlaufende Eisen bezw. Drahtoinlagen einzulegen, welche vom Material umhüllt werden und die auf das Rohr einwirkenden Druck-oder Zugkräfte aufnehmen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorfahren zur Herstellung von asphaltierten Zemcnthohlkörpern, insbesondere Rohren, unter Verteilung des Asphaltes durch Zentrifugieren, dadurch gekennzeichnet, dass der in bekannter Weise mit Teer oder Pech oder einem Gemisch beider getränkte Hohlkörper vor dem Eintrocknen des Teeres bezw. Abkühlen des Peches in eine heisse Asphaltmasse eingetaucht und bis zum Erkalten zentrifugiort wird, zum Zwecke, ein tiefes Eindringen des den Hohlkörper wasserbeständig machenden Imprägnierungsmittels in das Rohrmaterial zu bewirken und eine innigere Verbindung zwischen Imprägnierungsmittel, Asphaltschichte und Uohrmaterial zu erzielen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren zum Überziehen konischer Rotationskörper mit Asphalt, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben in lotrechter Lage mit ihrem weiteren Ende nach aufwärts gerichtet unter Anwendung solcher Geschwindigkeit in Rotation versetzt werden, dass im Falle des Aufbringens des Asphaltes durch Eintauchen die der Schwere entgegenwirkende Komponente der Rotationswirkung der Schwerkraftwirkung ungefähr gleich, beim Auffliessenlassen des Asphaltes jedoch so bemessen wird, dass sich der Asphalt, langsam fliessend, gleichmässig zu verteilenvermag. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT24400T | 1905-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT24400B true AT24400B (de) | 1906-05-25 |
Family
ID=3534380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT24400D AT24400B (de) | 1905-05-18 | 1905-05-18 | Verfahren zur Herstellung von asphaltierten Zementhohlkörpern, insbesondere Rohren. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT24400B (de) |
-
1905
- 1905-05-18 AT AT24400D patent/AT24400B/de active
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