AT241859B - Einrichtung zur fortlaufenden Bildung von Informationsfolgen, besonders Zahlenfolgen - Google Patents

Einrichtung zur fortlaufenden Bildung von Informationsfolgen, besonders Zahlenfolgen

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AT241859B AT242063A AT242063A AT241859B AT 241859 B AT241859 B AT 241859B AT 242063 A AT242063 A AT 242063A AT 242063 A AT242063 A AT 242063A AT 241859 B AT241859 B AT 241859B
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Josef Dr Cerny
Franz Dipl Ing Gabriel
Egon Dipl Ing Gasser
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Siemens Ag
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    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/58Random or pseudo-random number generators
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur fortlaufenden Bildung von Informationsfolgen, besonders Zahlenfolgen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   ;Zur Gewinnung von mehrstelligen Zahlen erweist es sich als vorteilhaft, den Ausgängen eines in seiner Fortschaltung unterbrochenen Wählers die Ziffern eines Stellwertes mehrstelliger Zahlen zuzuordnen, wobei die restlichen Ziffern dieser Zahlen durch weitere, vorzugsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetriebene Wähler, gegebenenfalls mit in analoger Weise unterbrochenem Umlauf dienen. Zur Gewinnung mehrstelliger Zahlen müssen die Ausgänge der   verschiedenen Wähler über Gatter zusammenge-   fasst werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es handelt sich hiebei um eine Einrichtung zur Bildung einer fortlaufenden Folge von zweistelligen Zahlen von   0, 1, 02,... 39, 00. Die   Ziffern dieser Zahlen werden durch die jeweilige Stellung zweier Ringzähler E und Z angezeigt, von denen der Ringzähler Z jeweils die Zehnerstellen 0, 1, 2 oder 3 und der Ringzähler E die jeweilige Einerstelle 1, 2... 9 oder 0 anzeigt. An Stelle von Ringzählern können beliebige Wähler mit entsprechend vielen Ausgängen verwendet werden, die in zyklischem Umlauf der Reihe nach belegt werden. 



   Die Fortschaltimpulse für die Ringzähler werden über eine an einen Impulsgenerator angeschlossene Leitung L   geliefert, an die der Ringzähler   E   direkt angeschlossen ist. Dem Ringzähler   Z wird über einen Impulsuntersetzer US nur jeder vierte Fortschaltimpuls zugeführt. 



   Über zwei weitere an die Leitung L angeschlossene Impulsuntersetzer US I und US II werden 
 EMI2.1 
 liche Ringzähler (E, Z, RZ I und RZ II) arbeiten in der Weise, dass deren Ausgänge mit jedem empfangenen Impuls in zyklischer Reihenfolge ihrer Numerierung ein bestimmtes Ausgangspotential erhalten.   Zufolge der Wirkung des Impulsuntersetzers   US ändert sich in der Zahlenfolge nach jedem vierten Impuls die Zehnerstelle, während sich zufolge der direkten Anschaltung des Ringzählers E an die Impulsleitung L   prinzipiell bei jedem Impuls die Einerstelle der Zahlen der Zahlenfolge ändert.   



   Die Regellosigkeit im Ablauf der Zahlen der Zahlenfolge wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass der Umlauf des Ringzählers E   bei verschiedenen Ausgängen unterbrochen und bei ändern Ausgängen.   wieder fortgesetzt wird. Zur Festlegung der Unterbrechungsstellen und der neuen Einsatzstellen für die weitere Fortschaltung des Ringzählers E dienen die Ringzähler RZ I und RZ II. 



   Die Ausgänge des Ringzählers E einerseits und die Ausgänge der Ringzähler RZ I und RZ II anderseits sind an die Leitungen zweier Kreuzschienensysteme angeschlossen und durch willkürlich wählbare Steckverbindungen an den Kreuzungspunkten miteinander verbunden. Die Kreuzungspunkte, die die Verbindungen zwischen den Ausgängen des Ringzählers E und denen des Ringzählers RZ I herstellen, dienen zur Unterbrechung des Umlaufes des Ringzählers E, während die Verbindungen zwischen den Ausgängen des Ringzählers E und denen des Ringzählers RZ II zur Festlegung jener Ausgänge des Ringzählers E dienen, an denen die unterbrochene Fortschaltung fortgesetzt wird. 



   Die Wirkung der dargestellten Einrichtung ist folgendermassen :
Der Ringzähler E wird durch den Zeittakt der Eingangsimpulse weitergeschaltet, bis sein jeweils markierter Ausgang mit dem gleichzeitig markierten Ausgang des Ringzählers RZ I über die Steckverbindung des Kreuzschienensystems verbunden ist. Hierauf bricht der Ringzähler E seinen Umlauf ab   und dieser markierte Schritt wird unterdrückt. Der Ringzähler   E beginnt hierauf seinen Umlauf mit je-   nem Ausgang, der in diesem Zeitpunkt durch die Stellung des Ringzählers RZ II und das zugehörige    Kreuzschienensystem markiert ist.

   Die ersten 26 Zahlen der mit der dargestellten Einrichtung erzielbaren Zahlenfolge sind zusammen mit den zugehörigen Stellungen der Ringzähler in der folgenden Tabelle angeführt : 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Schritt <SEP> RZI <SEP> RZII <SEP> E <SEP> Z <SEP> Zahlenfolge <SEP> 
<tb> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 0 <SEP> 01
<tb> 2 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 0 <SEP> 02
<tb> 3 <SEP> 1 <SEP> l'3 <SEP> 0 <SEP> 03
<tb> 4 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 0 <SEP> 04
<tb> 5 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 5 <SEP> 1 <SEP> 15 <SEP> 
<tb> 6 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 6 <SEP> 1 <SEP> 16 <SEP> 
<tb> 7 <SEP> 2 <SEP> 1 <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> 17
<tb> 8 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 8 <SEP> 1 <SEP> 18
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Schritt <SEP> RZI <SEP> RZII <SEP> E <SEP> Z <SEP> Zahlenfolge
<tb> 9 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 23
<tb> 10 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 2 <SEP> 

  24
<tb> 11 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 2 <SEP> 25
<tb> 12 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 2 <SEP> 26
<tb> 13 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 7 <SEP> 3 <SEP> 37
<tb> 14 <SEP> 3 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 33
<tb> 15 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 34
<tb> 16 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 35
<tb> 17 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 0 <SEP> 06
<tb> 18 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 0 <SEP> 04
<tb> 19 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 0 <SEP> 05
<tb> 20 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 6 <SEP> 0 <SEP> 06
<tb> 21 <SEP> 5 <SEP> 3 <SEP> 7 <SEP> 1 <SEP> 17
<tb> 22 <SEP> 5 <SEP> 4. <SEP> 8 <SEP> 1 <SEP> 18
<tb> 23 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 9 <SEP> 1 <SEP> 19
<tb> 24 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 0 <SEP> 1 <SEP> 10
<tb> 25 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 21
<tb> 26 <SEP> 1 <SEP> 4 <SEP> 2 <SEP> 2 <SEP> 22
<tb> 
 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. ImpulsuntersetzerPATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur fortlaufenden Bildung von Informationsfolgen, besonders Zahlenfolgen, durch zeit- lich aufeinanderfolgendes Markieren von mit Zahlen gekennzeichnetenAusgängen, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwei mit gleichen oder verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufende Wähler (Schieberegister, Ringzähler od. dgl.) vorgesehen sind, deren Ausgänge in willkürlich wählbarer Weise vorzugsweise über Kreuzungspunkte eines Kreuzschienensystems miteinander verbunden sind, und dass weiters eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei gleichzeitiger Belegung zweier miteinander verbundener Ausgänge der beiden Wähler den Umlauf eines der Wähler unterbricht und ihn von einem andern Ausgang dieses Wählers ausgehend neuerlich einleitet.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgang, von dem aus die Fortschaltung des Wählers mit unterbrochenem Umlauf nach einer Unterbrechung fortgesetzt wird, immer ein und derselbe Ausgang dient.
    3. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge des Wählers mit unterbrochenem Umlauf mit den Ausgängen eines dritten, mit gleicher oder verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden Wählers mit einer weiteren, teilerfremden Anzahl (bezogen auf die Anzahl der Ausgänge des in seinem Umlauf nicht unterbrochenen Wählers) von Ausgängen in willkürlich wählbarer Weise, vorzugsweise über die Kreuzungspunkte eines weiteren Kreuzschienensystems verbunden sind, und dass als Ausgang, von dem aus die Fortschaltung des Wählers mit unterbrochenem Umlauf nach einer Unterbrechung fortgesetzt wird, jener seiner Ausgänge dient, der im Zeitpunkt der Unterbrechung vom dritten Wähler belegt ist. EMI4.1 ten der Wähler untereinander teilerfremd sind.
    5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähler, die zur Bestimmung jener Ausgänge des Wählers mit unterbrochenem Umlauf dienen, an denen der Umlauf unterbrochen und bzw. oder fortgesetzt wird, selbst einen in analoger Weise wie der letztgenannte Wähler durch Zusammenwirken mit weiteren Wählern unterbrochenen Umlauf aufweisen. EMI4.2 als Wähler impulsgesteuerte Ringzähler dienen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung verschiedener Umlaufgeschwindigkeiten der Wähler einem gemeinsamen Impulsgenerator nachgeschaltete Impulsuntersetzer dienen.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Produkte gebildet aus dem Untersetzungsfaktor und der Anzahl der Ausgänge des zugehörigen Wählers untereinander teilerfremd sind.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsuntersetzer ver- änderbare Untersetzungsverhältnisse aufweisen, wobei zur Festlegung des jeweiligen Wertes des Untersetzungsverhältnisses weitere Wähler mit oder ohne unterbrochenem Umlauf dienen.
    10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsuntersetzer konstante Untersetzungsverhältnisse, die der Zahl der Ausgänge der zugeordneten Wähler entsprechen, aufweisen.
    11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Ausgängen eines in seiner Fortschaltung unterbrochenen Wählers die Ziffern eines Stellenwertes mehrstelliger Zahlen zugeordnet sind, wobei die restlichen Ziffern dieser Zahlen durch weitere, vorzugsweise mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetriebene Wähler, gegebenenfalls mit in analoger Weise unterbrochenem Umlauf dienen.
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