DE1189135B - Anordnung zur Impulsuntersetzung - Google Patents

Anordnung zur Impulsuntersetzung

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Publication number
DE1189135B
DE1189135B DEL44973A DEL0044973A DE1189135B DE 1189135 B DE1189135 B DE 1189135B DE L44973 A DEL44973 A DE L44973A DE L0044973 A DEL0044973 A DE L0044973A DE 1189135 B DE1189135 B DE 1189135B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
decade
output
circuit
gates
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Pending
Application number
DEL44973A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilfried Fritzsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1189135B publication Critical patent/DE1189135B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/156Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Anordnung zur Impulsuntersetzung Zusatz zur Anmeldung: L 38852 VIII a/21 a1 -Auslegeschrift 1174 362 Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Impulsuntersetzung einer festen Eingangsimpulsfolgefrequenz mit Hilfe vorzugsweise dekadisch einstellbarer Wahlschalter nach Patentanmeldung L 38852 VIII a/ 21a 1, bei der die einlaufenden Impulse je Dekade einer nach dem anderen einem System von Und- und ODER-Gattern zugeführt werden, das der eingestellten Wahlschatterstellung entsprechende, insbesondere möglichst gleichmäßig verteilte Rechteckimpulsfolgen dem - Ausgang des Impulsuntersetzers zuleitet. Die Anordnung der Frequenzmultiplikation nach der Hauptpatentanmeldung L 38852 VIII a/21 a 1 läßt sich besonders dann vorteilhaft einsetzen, wenn man eine Frequenz mit verschiedenen Faktoren gleichzeitig malnehmen will, um z. B. die einzelnen Komponenten eines Gemisches als Sollfrequenzfolgen zu erhalten oder um einen Mehrmotorenantrieb entsprechend zu steuern. In einem solchen Fall braucht man ein Grundgerät, bestehend aus den einzelnen Zähldekaden, dem System von UND-ODER-Logiken sowie dem Eingangsimpulsformer. Hinter die Ausgänge der ODER-Logik wird man zweckmäßigerweise einfache Verstärker schalten, die z. B. aus einem Transistor bestehen können. Die Wahlschalter muß man dann für jeden Ausgang getrennt vorsehen, ebenso die den Wahlschaltern nachgeschalteten UND- und ODER-Schaltungen. Ist die Anlage weitläufig, so kann es einen relativ hohen Aufwand bedeuten, wenn man für jede Stelle ein Leitungsvielfach an Impulsleitungen verlegen muß. Dieser Aufwand läßt sich gemäß der Erfindung bei einer Anordnung zur Impulsuntersetzung einer festen Eingangsimpulsfolgefrequenz mit Hilfe vorzugsweise dekadisch einstellbarer Wahlschalter nach Patentanmeldung L 38852 VIIIa/21a1, bei der die einlaufenden Impulse je Dekade einer nach dem anderen einem System von UND- und ODER-Gattern zugeführt werden, das der eingestellten Wahlschalterstellung entsprechende, insbesondere möglichst gleichmäßig verteilte Rechteckimpulsfolgen dem Ausgang des Impulsuntersetzers zuleitet, dadurch verringern, daß nur ein Leitungsvielfach zur Speisung sämtlicher Schalter verwendet wird und die Signale der folgenden Dekaden gespeichert und zu diesen Dekaden zugeordneten Zeitpunkten aufgerufen werden. Es ist weiterhin vorteilhaft, die benutzten Wahlschalter aus kontaktlosen UND-Gattern aufzubauen.
  • In dem nachstehend dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung erläutert, wobei weitere zur Ausgestaltung der Erfindung gehörende Merkmaie aufgezeigt werden. Es zeigt F i g. 1 die Anordnung eines Impulsuntersetzers nach der Hauptpatentanmeldung L 38852 VIJI a/21 ai, F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und F i g. 3 eine UND-Schaltung zur Verwendung als Wahlschalter.
  • In F i g. 1 ist das Grundschaltbild des Impulsuntersetzers gemäß Patentanmeldung L 38852 VIIIa/21 a1 dargestellt. Die zu untersetzende Impulsfolge wird einem Impulsformer 1 mit wenigstens zwei Ausgängen zugeführt. Ein Ausgang ist an eine erste Zähldekade 2 geführt, die gegebenenfalls weitere Zähldekaden 2' steuert. Jede Zähldekade besteht aus bistabilen Kippstufen mit zwei Ausgängen. Die acht Ausgänge jeder Zähldekade sind an ein System von UND-Gattern 2a, 2 a' geführt, das zehn Ausgänge hat. Je nach dem in der Zähldekade aufgelaufenen Wert tritt an einem dieser Ausgänge ein Signal auf. Diese Ausgänge sind einem System von ODER-Gattern 3, 3' zugeführt. Dieses System von ODER Gattern hat eine Reihe von Ausgängen, vorzugsweise zehn Ausgänge. Neun Ausgänge von ihnen sind dabei so an die ODER-Gatter 3 (bzw. 3') geschaltet, daß an ihnen, wenn die Zähldekade einmal durchlaufen wird, eine vorbestimmte Zahl von Impulsen auftritt. Beispielsweise kann an der ersten Ausgangsleitung bei einem Durchlauf der Zähldekade ein Impuls, an der zweiten Ausgangsleitung können zwei Impulse usw. und an der neunten Ausgangsleitung können neun Impulse auftreten. Diese beispielsweise neun Ausgangsleitungen sind an einen Wahlschalter 4 (bzw. 4') geführt, über den jeweils eine der Ausgangsleitungen mit einem UND-Gatter 5 (bzw. 5') verbunden werden kann.
  • Dieses UND-Gatter 5 (bzw. 5') ist mit dem zweiten Ausgang des Impulsformers 1 verbunden. Ist der Wahlschalter 4 beispielsweise auf die zweite Ausgangsleitung des ODER-Gatters 3 geschaltet, an dem bei einem Durchlauf der Zähldekade 2 zwei Impulse auftreten, so tritt dabei eine entsprechend untersetzte Anzahl von Impulsen an dem UND-Gatter 5 auf. In entsprechender Weise werden die Ausgänge einer zweiten Zähldekade 2', die von der ersten Zähldekade 2 gesteuert wird, geschaltet. Das letzte UND-Gatter 5', das an diese Zähldekade angeschlossen ist, wird dabei noch zusätzlich mit dem zehnten Ausgang des der ersten Zähldekade nachgeschalteten ODER-Gatters 3 verbunden. Die UND-Gatter 5 und 5' in den beiden Zähldekadenkreisen werden ausgangsseitig über ein ODER-Gatter 6 verbunden, an dem die gewünschte Ausgangsimpulsfolge auftritt, die den Vorteil einer gleichmäßigen Verteilung der Impulse über ein Zähldekadenintervall besitzt. Entsprechend können weitere Zähldekaden vorgesehen werden. Durch entsprechende Schaltung der ODER-Gatter 3, 3' usf. lassen sich beliebige Frequenzuntersetzungsverhältnisse herstellen. Die Schaltung kann auch als Multiplizierschaltung mit Faktoren kleiner als 1 aufgefaßt werden.
  • Bei den UND-Gattern 2 a, 2 d handelt es sich um Umsetzer, wie sie in der Literatur, etwa in der VDE-Buchreihe, Bd. 4, S. 362, Bild 25, linke Hälfte, beschrieben sind. Man könnte natürlich grundsätzlich für die ganze Zähldekade auch eine Ringzähldekade verwenden, die direkt im Code 1 aus 10 zählt. Die UND-Schaltung 5 bewirkt, daß bei sinusförmiger Eingangsfrequenz am Impulsformer 1 der Ausgang ein Rechteckkurvenzug von einer Halbwelle der Eingangsfrequenz wird.
  • F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung: Nach dem Eingangsimpulsformer 1 folgen die tetradischen Zähldekaden 2 und 2'. Die 1-aus-10-Logik-Schaltung ist getrennt gezeichnet und mit 2a* und 2d* gekennzeichnet. Die Schaltung der ersten Ziffer erfolgt normal über die ODER-Logik 3. Der Schalter 4 ist nur einmal gezeichnet. Vom Schalter 4 geht eine Leitung über die UND-Schaltung 5 auf die ODER-Schaltung 6 zum Ausgang 6*. Das Vielfach 32 führt dann weiter zu weiteren Schaltern, die dem Schalter 4 entsprechen für weitere Ausgänge. Die nächste Stelle für den Ausgang 6* wird nun von einem Schalter 33 abgenommen, der an demselben Vielfach liegt. Damit jedoch die zweite Dekade 2' zur Wirkung kommt, sind besondere UND-Schaltungen 34 vorgesehen, die jeweils die Koinzidenz zwischen einem Ausgang der Logik 2a* feststellen. Im Koinzidenzfalle geht über die ODER-Schaltung 35 ein Signal auf die UND-Schaltung 36. Der andere Eingang der UND-Schaltung 36 wird vom Schalter 33 beaufschlagt. Der Ausgang dieser UND-Schaltung 36 führt zu einer Kippstufe 37 und stellt sie in dem Fall ein, wenn von dem Vielfach 32 über Schalter 33 ein Impuls in der jeweiligen Dekade gekommen ist. Ist diese Kippstufe 37 über die UND-Schaltung 36 angestoßen worden, so wird die UND-Schaltung 38 erregt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 38 wird von der Null von der Logik 2a* angesteuert, der dritte Eingang vom Ausgang 1" des Impulsformers 1, so daß von dieser UND-Schaltung dann der erforderliche Impuls der nächsten Dekade entsprechend über die ODER-Schaltung 6 auf den Ausgang 6 * durchgeleitet wird. Entsprechend wird ein Schalter ähnlich 33 für eventuelle höhere Dekaden verwendet; die der UND- Schaltung 38 dann entsprechende Schaltung enthält einen Eingang mehr, um auch den Punkt 0 der Logik 2a* mit in die UND-Bedingung aufzunehmen.
  • Die bisher in dieser Beschreibung vorgesehenen Schalter sind alle so angeordnet, daß der Schalterabgriff ein von Null verschiedenes Potential hat. Hat man nun z. B. (wie es bei gewissen Lochkartenabtastungen vorkommt) nur für alle Schalter auf einer größeren Anlage ein gemeinsames Potential zur Verfügung, so muß man mit besonderen UND-Schaltungen für jede Schalterstellung arbeiten, hat dann aber den besonderen Vorteil, daß man z. B. auch Ziffernanzeigelampen, die die vorgewählten Zahlen anzeigen, damit gleichzeitig schalten kann, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Punkt 40 wird dann an das ODER-Logik-System 3 angeschlossen (an das Vielfach 32), Punkt 41 an die UND-Schaltung 5 bzw. 36, usw. Der Schalter 42 kann dann z. B. statisch von der Lochkarte betätigt werden. Die Lampe 43 sei z. B. in eine Projektionsanzeige eingebaut zur Anzeige der geschalteten Ziffer.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Impulsuntersetzung einer festen Eingangsimpulsfolgefrequenz mit Hilfe vorzugsweise dekadisch einstellbarer Wahlschalter nach Patentanmeldung L 38852 VIII a / 21 a 1, bei der die einlaufenden Impulse je Dekade einer nach dem anderen einem System von UND- und ODER-Gattern zugeführt werden, das der eingestellten Wahlschalterstellung entsprechende, insbesondere möglichst gleichmäßig verteilte Rechteckimpulsfolgen dem Ausgang des Impulsuntersetzers, zuleitet, dadurch gekennzeichn e t, daß nur ein Leitungsvielfach zur Speisung sämtlicher Schalter verwendet wird und die Signale der folgenden Dekaden gespeichert und zu diesen Dekaden zugeordneten Zeitpunkten aufgerufen werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlschalter aus kontaktlosen UND-Gattern bestehen.
DEL44973A 1962-03-13 1962-03-13 Anordnung zur Impulsuntersetzung Pending DE1189135B (de)

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