DE1189134B - Anordnung zur Impulsuntersetzung - Google Patents

Anordnung zur Impulsuntersetzung

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DE1189134B
DE1189134B DEL44972A DEL0044972A DE1189134B DE 1189134 B DE1189134 B DE 1189134B DE L44972 A DEL44972 A DE L44972A DE L0044972 A DEL0044972 A DE L0044972A DE 1189134 B DE1189134 B DE 1189134B
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DE
Germany
Prior art keywords
pulse
output
arrangement
decade
gates
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Pending
Application number
DEL44972A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilfried Fritzsche
Conrad Helmcke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE1189134B publication Critical patent/DE1189134B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/156Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Anordnung zur Impulsuntersetzung Zusatz zur Anmeldung: L 38852 VIII a/21 a1 -Auslegeschrift 1174 362 Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Impulsuntersetzung einer festen Eingangsimpulsfolgefrequenz mit Hilfe vorzugsweise dekadisch einstellbarer Wahlschalter nach Patentanmeldung L 38 852 VIII a,21 a 1, bei der die einlaufenden Impulse je Dekade einer nach dem anderen einem System von UND- und ODER-Gattern zugeführt werden, das der eingestellten Wahlschalterstellung entsprechende, insbesondere möglichst gleichmäßig verteilte Rechteckimpulsfolgen dem Ausgang des Impulsuntersetzers zuleitet. In manchen Fällen liegt die Aufgabe vor, einen Wert, der bereits in einer tetradischen Zähldekade oder einem entsprechenden Speicher vorliegt, zum Einstellwert des Frequenzmultiplikators zu machen. Nimmt man dabei eine Verteilung in Kauf, die etwas ungleichmäßiger ist, als sie grundsätzlich nach der Anordnung gemäß der Hauptpatentanmeldung L 38 852 VIII a,/21 a 1 möglich wäre, so läßt sich eine Schaltung mit äußerst geringem Aufwand verwenden. Gemäß der Erfindung besteht die Lösung dieser Aufgabe bei einer Anordnung zur Impulsuntersetzung einer festen Eingangsimpulsfolgefrequenz mit Hilfe vorzugsweise dekadisch einstellbarer Wahlschalter nach Patentanmeldung L 38 852 VIII W21 a 1, bei der die einlaufenden Impulse je Dekade einer nach dem anderen einem System von UND- und ODER-Gattern zugeführt werden, das der eingestellten Wahlschalterstellung entsprechende, insbesondere möglichst gleichmäßig verteilte Rechteckimpulsfolgen dem Ausgang des Impulsuntersetzers zuleitet, darin, daß die Wahlschalter durch codierte Einrichtungen ersetzt sind und das System von UND- und ODER-Schaltern dem gewählten Code angepolt ist. Es ist weiterhin vorteilhaft, die benutzten Wahlschalter aus kontaktlosen UND-Gattern aufzubauen.
  • In dem nachstehend dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung erläutert, und es werden weitere, zur Ausgestaltung der Erfindung gehörende Merkmale aufgezeigt. Es zeigt F i g. 1 die Anordnung eines Impulsuntersetzers nach der Hauptpatentanmeldung L 38 852 VIII a! 21a1, F i g. 2 ein Impulsverteilungsschema einer Ausführung der Erfindung, welche in F i g. 3 näher dargestellt ist; F i g. 4 zeigt eine UND-Schaltung zur Verwendung als Wahlschalter.
  • In F i g. 1 ist das Grundschaltbild des Impulsuntersetzers gemäß Patentanmeldung L 38 852 VIII a!21 a 1 dargestellt: Die zu untersetzende Impulsfolge wird einem Impulsformer 1 mit wenigstens zwei Ausgängen zugeführt. Ein Ausgang ist an eine erste Zähldekade 2 geführt, die gegebenenfalls weitere Zähldekaden 2' steuert. Jede Zähldekade besteht aus bistabilen Kippstufen mit zwei Ausgängen. Die acht Ausgänge jeder Zähldekade sind an ein System von UND-Gattern 2a, 2 d geführt, das zehn Ausgänge hat. Je nach dem in der Zähldekade aufgelaufenen Wert tritt an einem dieser Ausgänge ein Signal auf. Diese Ausgänge sind einem System von ODER-Gattern 3, 3' zugeführt. Dieses System von ODER-Gattern hat eine Reihe von Ausgängen, vorzugsweise zehn Ausgänge. Neun Ausgänge von ihnen sind dabei so an die ODER-Gatter 3 (bzw. 3') geschaltet, daß an ihnen, wenn die Zähldekade einmal durchlaufen wird, eine vorbestimmte Zahl von Impulsen auftritt. Beispielsweise kann an der ersten Ausgangsleitung bei einem Durchlauf der Zähldekade ein Impuls, an der zweiten Ausgangsleitung können zwei Impulse usw. und an der neunten Ausgangsleitung können neun Impulse auftreten. Diese beispielsweise neun Ausgangsleitungen sind an einen Wahlschalter4 (bzw. 4') geführt, über den jeweils eine der Ausgangsleitungen mit einem UND-Gatter 5 (bzw. 5') verbunden werden kann. Dieses UND-Gatter 5 (bzw. 5') ist mit dem zweiten Ausgang des Impulsformers 1 verbunden. Ist der Wahlschalter 4 beispielsweise auf die zweite Ausgangsleitung des ODER-Gatters 3 geschaltet, an dem bei einem Durchlauf der Zähldekade 2 zwei Impulse auftreten, so tritt dabei eine entsprechend untersetzte Anzahl von Impulsen an dem UND-Gatter 5 auf. In entsprechender Weise werden die Ausgänge der zweiten Zähldekade 2', die von der ersten Zähldekade 2 gesteuert wird, geschaltet. Das letzte UND-Gatter 5', das an diese Zähldekade angeschlossen ist, wird dabei noch zusätzlich mit dem zehnten Ausgang des der ersten Zähldekade nachgeschalteten ODER-Gatters 3 verbunden. Die UND-Gatter 5 und 5' in den beiden Zähldekadenkreisen werden ausgangsseitig über ein ODER-Gatter 6 verbunden, an dem die gewünschte Ausgangsimpulsfolge auftritt, die den Vorteil einer gleichmäßigen Verteilung der Impulse über ein Zähldekadenintervall besitzt. Entsprechend können weitere Zähldekaden vorgesehen werden. Durch entsprechende Schaltung der ODER-Gatter 3, 3' usf. lassen sich beliebige Frequenzuntersetzungsverhältnisse herstellen. Die Schaltung kann auch als Multiplizierschaltung mit Faktoren kleiner als 1 aufgefaßt werden.
  • Bei den UND-Gattern 2 a, 2 ä handelt es sich um Umsetzer, wie sie in der Literatur, etwa in der VDE-Buchreihe, Bd. 4, S. 362, Bild 25, linke Hälfte, beschrieben sind. Man könnte natürlich grundsätzlich für die ganze Zähldekade auch eine Ringzähldekade verwenden, die direkt im Code 1 aus 10 zählt. Die UND-Schaltung 5 bewirkt, daß bei sinusförmiger Eingangsfrequenz am Impulsformer 1 der Ausgang ein Rechteckkurvenzug von einer Halbwelle der Eingangsfrequenz wird.
  • In F i g. 2 sind auf der Waagerechten der laufende Zählwert, gekennzeichnet durch Zahlen in Kreisen, und in der Senkrechten die eingestellten Faktorwerte aufgezeichnet; die zugehörige Schaltung zeigt F i g. 3. Vom Impulsformer 1 gehen die Impulse auf die Zähldekade 2 vom Ausgang 1'. über eine Gruppe von Dioden 13 gehen die acht Ausgänge der Zähl-Flip-Flops auf vier Sammelleitungen 14, 15. 16, 17. Diese Sammelleitungen sind durch Widerstände 18 mit Minuspotential verbunden. Dabei ist auch der Null-Ausgang 19 mit Dioden verschaltet. über eine Diodengruppe 20 können die Ausgänge 14 bis 17 verwendet werden. Will man diese Anordnung mit Schaltern anschalten, so muß man die Schalter, wie unter 21 dargestellt, verschalten. Die Impulse gehen von der Ausgangsklemme 22 über einen Widerstand 23, der mit der Diode 24 in der Taktleitung 24* eine UND-Schaltung bildet, auf einen Verstärkertransistor 25. In diesem Fall ist nicht der antivalente Ausgang des Impulsformers 1 benutzt, da die UND-Schaltung in sich antivalent ist. Vom Verstärkungstransistor 25 gehen die Ausgangsimpulse direkt über die Sammelleitung 26 zur Ausgangsklemme 27. Die übrigen Dekaden sind sinngemäß verschaltet, wie symbolisch durch die Kästen 28 und 29 angedeutet ist. Der Unterschied liegt darin, daß an Stelle des Widerstandes 23 und der Diode 24 neben den entsprechenden Widerständen und Dioden 23' und 24' bzw. 23" und 24" noch Dioden 30' und 30" sowie 31 zur Bildung einer UND-Schaltung herangezogen werden. Von den Transistoren 25' und 25" gehen die Signale dann über die Sammelleitunu 26 auf die Ausgangsklemme 27.
  • Diese Schaltung läßt sich für jeden bewertbaren Code auslegen, wenn man die Dioden entsprechend anordnet.
  • Die bisher in dieser Beschreibung erwähnten Schalter sind alle so angeordnet, daß der Schalterabgriff ein von Null verschiedenes Potential hat. Hat man nun z. B. (wie es bei gewissen Lochkartenabtastungen vorkommt) nur für alle Schalter auf einer größeren Anlage ein gemeinsames Potential zur Verfügung, so muß man mit besonderen UND-Schaltungen für jede Schalterstellung arbeiten, hat dann aber den besonderen Vorteil, daß man z. B. auch Ziffernanzeigelampen, die die vorgewählten Zahlen anzeigen, damit gleichzeitig schalten kann, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Punkt 40 wird dann an das ODER-Logik-System 3 angeschlossen, Punkt 41 an die UND-Schaltung 5 usw. Der Schalter 42 kann dann z. B. statisch von der Lochkarte betätigt werden. Die Lampe 43 sei z. B. in eine Projektionsanzeige eingebaut zur Anzeige der geschalteten Ziffer.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Impulsuntersetzung einer festen Eingangsimpulsfolgefrequenz mit Hilfe vorzugsweise dekadisch einstellbarer Wahlschalter nach Patentanmeldung L 38 852 VIII a,/21 a 1, bei der die einlaufenden Impulse je Dekade einer nach dem anderen einem System von UND- und ODER-Gattern zugeführt werden, das der eingestellten Wahlschalterstellung entsprechende, insbesondere möglichst gleichmäßig verteilte Reehteckimpulsfolgen dem Ausgang des Impulsuntersetzers zuleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahlschalter durch codierte Einrichtungen ersetzt sind und das System von UND-und ODER-Schaltern dem gewählten Code angepaßt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Wahlschalter aus kontaktlosen UND-Gattern bestehen.
DEL44972A 1962-03-13 1962-03-13 Anordnung zur Impulsuntersetzung Pending DE1189134B (de)

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