DE978014C - Verfahren zur Erzeugung einer Folge von Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung einer Folge von Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer PeriodenlängeInfo
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Description
gen zur Mischung der einzelnen Impulsfolgen io folgen mit nur Quasi-Zufallsverteilung eine Periode,
kürzerer Periodendauer nach der Art einer bi- Durch entsprechende Einzelheiten des Verfahrens ist
nären Addition mit oder ohne Übertrag, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grup-
es aber möglich, diese Periode sehr lang zu machen. So ist es bekannt, eine Impulsfolge sehr großer Periodenlänge
aus mehreren einzelnen Impulsfolgen
zeichnung Akkumulator bekannten integrierenden 15 kürzerer Periodenlänge dadurch abzuleiten, daß die
Additionsregister zugeführt werden, die daraus einzelnen Impulsfolgen nach der Art einer binären
unter Aufaddition mod 2 zwei Impulsgruppen- Addition mit oder ohne Übertrag gemischt wer-
pen von Ursprungsfolgen je einem unter der Befolgen größerer Periodenlänge mit gleicher Stellenzahl
bilden, die ihrerseits in einem weiteren den. Die bekannten derartigen Verfahren haben
aber den grundsätzlichen Nachteil, daß die erzeugte
Additionsregister, dem Hauptakkumulator, zum 20 Impulsfolge sehr großer Periodenlänge die ihr zu-Ausgangssignal
verknüpft werden, wobei eine gründe liegenden Gesetzmäßigkeiten erkennen läßt.
Auswahlschaltung vorhanden ist, die das Zu- Die Bedingung der Quasi-Zufallsverteilung ist also
nur beschränkt erfüllt. Diese Tatsache muß als grundsätzlicher Mangel der bekannten Verfahren an-
standekommen einer Impulsgruppe der Ausgangsfolge nur dann ermöglicht, wenn eine bestimmte
logische Funktion der momentanen In- 25 gesehen werden. Ausgehend von der Erkenntnis, daß
eine reproduzierbare Erzeugung von Impulsfolgen mit Quasi-Zufallsverteilung grundsätzlich möglich ist, solange
nur eine Impulsfolge endlicher Länge verlangt wird, zeigt die Erfindung einen Weg auf, die Mängel
halte der beiden Akkumulatoren einen bestimmten Wert hat.
2. Verfahren zur Erzeugung einer Folge von
Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge nach Anspruch!, dadurch gekenn- 3° bekannter Anordnungen und Verfahren zu vermeizeichnet, daß als logische Funktion für die Ent- den. Dabei ist die Durchführung des erfindungsge-
Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge nach Anspruch!, dadurch gekenn- 3° bekannter Anordnungen und Verfahren zu vermeizeichnet, daß als logische Funktion für die Ent- den. Dabei ist die Durchführung des erfindungsge-
scheidung über das Zustandekommen eines Ausgangssignals die Übereinstimmung der Überlaufzustände
der beiden Akkumulatoren genommen wird.
3. Verfahren zur Erzeugung einer Folge von
Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in unregelmäßigen Zeitabständen anfallenden Impulsgruppen der erzeugten 40 Periodendauer, den Ursprungsfolgen, unter Verwen-Ausgangsfolge zunächst einem Speicher züge- dung von Schaltungsanordnungen zur Mischung der
Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in unregelmäßigen Zeitabständen anfallenden Impulsgruppen der erzeugten 40 Periodendauer, den Ursprungsfolgen, unter Verwen-Ausgangsfolge zunächst einem Speicher züge- dung von Schaltungsanordnungen zur Mischung der
mäßen Verfahrens unter Inanspruchnahme nur bekannter Mittel und Anordnungen möglich, so daß
ihrer Realisation keine besonderen Schwierigkeiten entgegen stehen.
Ein Verfahren zur Erzeugung einer Folge von Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge, vorzugsweise mit Quasi-Zufallsverteilung,
durch Ableitung aus mehreren Impulsfolgen kürzerer
führt werden, dem sie in gleichmäßiger kontinuierlicher Folge entnommen werden können.
In verschiedenen Gebieten der Technik werden häufig lange Folgen von Ziffern oder Werten benötigt
mit sogenannter Zufallsverteilung. Die Bedingung der Zufallsverteilung gilt dabei als erfüllt, wenn ein
Bildungsgesetz in dieser Folge nicht erkennbar ist. Verwendung finden solche Folgen z. B. bei der Auswahl
von Stichproben, bei der Lösung gewisser mathematischer und auch regeltechnischer Aufgaben,
insbesondere unter Zuhilfenahme moderner elektronischer Rechenmaschinen, aber auch nicht zuletzt
einzelnen Impulsfolgen kürzerer Periodendauer nach der Art einer binären Addition mit oder ohne Übertrag
betreffend erreicht die Erfindung die ihr eigenen Vorteile dadurch, daß zwei Gruppen von ursprünglichen
Folgen je einem unter der Bezeichnung Akkumulator bekannten integrierenden Additionsregister
zugeführt werden, die daraus unter Aufaddition mod 2 zwei Impulsgruppen größerer Periodenlänge
mit gleicher Stellenzahl bilden, die ihrerseits in einem weiteren Additionsregister, dem Hauptakkumulator,
zum Ausgangssignal verknüpft werden, wobei eine Auswahlschaltung vorhanden ist, die das Zustandekommen
einer Impulsgruppe der Ausgangsfolge nur dann ermöglicht, wenn eine bestimmte logische
Funktion der momentanen Inhalte der beiden Akkumulatoren einen bestimmten Wert hat. Nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren ist es möglich, Impulsfolgen herzustellen, die bezüglich ihrer Struktur einer
zur Verschlüsselung von geheim zu haltenden Nach- 60 echten Zufallsverteilung sehr nahe kommen, dies
richten. Es ist bekannt und üblich, Zahlen und auch über verhältnismäßig sehr große Folgelängen.
Werte durch Impulse auszudrücken. Zur Erzeugung
der gewünschten Folgen ist es also nur erforderlich,
der gewünschten Folgen ist es also nur erforderlich,
Impulsfolgen mit Zufallsverteilung herzustellen. Ver-Offensichtlich
sind in der Praxis solche Verfahren zu bevorzugen, die Impulsfolgen zu erzeugen gestatten,
welche eine möglichst große Periodenlänge haben
fahren und Anordnungen zu diesem Zweck sind an 65 und die einer echten Zufallsverteilung möglichst
sich bekannt. Sie sind aber grundsätzlich recht auf- nahe kommen. Als in diesem Sinne besonders vorwendig.
Immer dann, wenn entweder der apparative teilhaft und zugleich mit verhältnismäßig einfachen
Aufwand zur Erzeugung solcher Impulsfolgen klein Mitteln realisierbar, wird für ein erfindungsgemäßes
3 4
Verfahren weiterhin vorgeschlagen, daß als logische kürzerer Periodendauer, die je für sich durchaus ein
Funktion für die Entscheidung über das Zustande- erkennbares Bildungsgesetz haben mögen. Diese
kommen eines Ausgangssignals die Übereinstimmung beiden Gruppen y und ζ werden je einem unter der
der Überlaufzustände der beiden Akkumulatoren ge- Bezeichnung Akkumulator bekannten integrierenden
nommen wird. Infolge der Anwendung eines Aus- 5 Additionsregister 1 und 2 zugeführt. Unter Aufwahlprinzips
fallen bei einer Anlage zur Anwendung addition mod 2 bilden diese beiden Akkumulatoren
des erfindungsgemäßen Verfahrens die Impulsgrup- daraus zwei Impulsgruppenfolgen größerer Periodenpen
des Ausgangssignals an sich in diskontinuier- länge, beide mit der Stellenzahl fünf. Mit Hilfe eines
licher Folge an. Sehr häufig wird aber von einer weiteren Additionsregisters, dem Hauptakkumusolchen
Anlage verlangt, daß die Impulse oder die io latoro, werden diese beiden Impulsgruppenfolgen
Impulsgruppen des Ausgangssignals als kontinuier- unter Aufaddierung zum Ausgangssignal verknüpft,
liehe Folge zur Verfügung stehen. Diesem Wunsch Dem mehrstelligen Ausgang des Hauptakkumulators 6
kann gemäß weiterem Vorschlag Rechnung getragen ist noch eine Auswahlschaltung 7 nachgeschaltet,
werden, indem die in unregelmäßigen Zeitabständen Letztere ist eine fünfstellige Torschaltung, die nur
anfallenden Impulsgruppen der erzeugten Ausgangs- 15 auf besonderen Befehl zum Ausgang χ durchschaltet,
folge zunächst einem Speicher zugeführt werden, dem Den beiden Akkumulatoren 1 und 2 sind noch zwei
sie in gleichmäßiger kontinuierlicher Folge entnom- Anordnungen 3 und 4 zugeordnet, die die Überlaufmen
werden können. zustände der einzelnen Stellen der beiden Register Die Abbildung zeigt das stark schematisierte Wirk- feststellen. In der Anordnung 5 werden diese Werte
schaltbild einer Anlage, die von dem erfindungsge- 20 verglichen, und nur bei Identität der Überlaufzumäßen
Verfahren Gebrauch macht. Dieses Ausfüh- stände der beiden Akkumulatoren 1 und 2 wird von
rungsbeispiel ist bestimmt zur Erzeugung von Im- hier an die Tore der Auswahlschaltung 7 der Befehl
pulsfolgen, die zur Verschlüsselung von Fernschreib- zum Durchschalten gegeben. Am Ausgang* steht
nachrichten benutzt werden sollen. Dementsprechend dann jeweils eine fünfstellige Impulsgruppe als Auswird
als Ausgangssignal χ nicht eine Folge einzelner 25 gangssignal zur Verfügung. Es ist ohne zeichnerische
Impulse geliefert, sondern eine Folge von Impuls- Darstellung klar, daß diese diskontinuierlich anfalgruppen,
und zwar Fünfer-Gruppen, wie sie in der !enden Impulsgruppen weiter einem Speicher zuge-Fernschreibtechnik
gebräuchlich sind. Ausgangs- führt werden können, der sie sodann in gleichmäßiger
punkt sind zwei Gruppen von je fünf Impulsfolgen kontinuierlicher Folge wieder abgeben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Erzeugung einer Folge von Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge,
vorzugsweise mit Quasi-Zufallsverteilung, durch Ableitung aus mehreren Impulsfolgen
kürzerer Periodendauer, den ursprünglichen Folgen, unter Verwendung von Schaltungsanordnungehalten
werden soll oder aber, wenn es auf eine reproduzierbare Erzeugung solcher Impulsfolgen ankommt,
beschränkt man sich auf Folgen mit sogenannter Quasi-Zufallsverteilung. Solche Impulsfolgen
mit nur Quasi-Zufallsverteilung haben zwar ein bestimmtes Bildungsgesetz, doch ist dieses der Impulsfolge
selbst nicht entnehmbar, solange die Impulsfolge nur eine begrenzte Länge hat. Da ihnen ein Bildungsgesetz
an sich zugrunde liegt, haben Impuls
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959978014 DE978014C (de) | 1959-07-13 | 1959-07-13 | Verfahren zur Erzeugung einer Folge von Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959978014 DE978014C (de) | 1959-07-13 | 1959-07-13 | Verfahren zur Erzeugung einer Folge von Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE978014C true DE978014C (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=5646497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959978014 Expired DE978014C (de) | 1959-07-13 | 1959-07-13 | Verfahren zur Erzeugung einer Folge von Impulsen oder Impulsgruppen sehr großer Periodenlänge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE978014C (de) |
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1959
- 1959-07-13 DE DE1959978014 patent/DE978014C/de not_active Expired
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