AT241750B - Führungsschuh für an Schienen gleitende Teile, insbesondere für den Fahrstuhlkorb von Aufzügen - Google Patents

Führungsschuh für an Schienen gleitende Teile, insbesondere für den Fahrstuhlkorb von Aufzügen

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AT241750B
AT241750B AT572362A AT572362A AT241750B AT 241750 B AT241750 B AT 241750B AT 572362 A AT572362 A AT 572362A AT 572362 A AT572362 A AT 572362A AT 241750 B AT241750 B AT 241750B
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Rudolf Buerk L Grosshandel Mit
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Führungsschuh für an Schienen gleitende Teile, insbesondere für den Fahrstuhlkorb von Aufzügen 
Bei Aufzügen wird der Fahrstuhlkorb durch U-förmige Führungskörper mit einem, diesen angepassten, im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Führungskörpereinsatz aus elastischem Material in vertikalen Schienen geführt, wobei diese die sichere und stabile Führung des Korbes gewährleisten. 



   Es ist bekannt, diese im Querschnitt U-förmigen Führungskörpereinsätze,   z. B.   mittels metallischer Platten an den Enden des metallischen Führungskörpers mittels Schrauben zu sichern. Dies hat den Nachteil, dass die auftretende Reibung und die dadurch hervorgerufene Beanspruchung die metallischen Befestigungen an den Enden des Führungskörpers lockert, was zu Unzukömmlichkeiten führt, weil insbesondere die Verschraubungen grösseren Beanspruchungen nicht gewachsen sind. 



   Man hat deshalb schon vorgeschlagen, derartige, im Querschnitt U-förmige Führungskörpereinsätze an der Basisfläche und allenfalls an den Seitenwangen derselben mit Ansätzen, insbesondere Zapfen in bestimmten Abständen zu versehen, welche in entsprechende, durchgehende Bohrungen des metallischen Führungskörpers eingreifen, wenn der Schuh in die U-Form des metallischen Trägers eingepresst wird. 
 EMI1.1 
 
Kunststoff bestehende Führungskörpereinsatz geringeElastizität aufweist, entstehen Schwie-schen Trägers einzudrücken oder einzupressen, weil die Stegbreite des Führungsschuhes nur gering ist und daher der Widerstand der Seitenwangen gegen Biegen um die Verbindungskante mit der Basis des Führungskörl. ereinsatzes erheblich ist. 



   Der wichtigste Umstand, der für die sichere, lösbare Verbindung eines Führungskörpereinsatzes mit dem im Querschnitt U-förmigen metallischen Führungskörper massgebend ist, besteht in der sicheren Verankerung der Enden des Führungskörpereinsatzes an den Stirnwänden des Führungskörpers, weil dadurch die Kräfte, die auf den Führungskörpereinsatz durch sein Gleiten auf den Schienen in der Längserstreckung ausgeübt werden, am besten aufgefangen werden können. 



   Die Erfindung betrifft einen Führungsschuh für an Schienen gleitende Teile, insbesondere für den Fahrstuhlkorb von Aufzügen, mit einem im Querschnitt U-förmigen Führungskörper und einem diesem angepassten, im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Führungskörpereinsatz aus elastischem Material, wobei das wesentliche Kennzeichen der Erfindung darin besteht, dass an den Enden des elastischen Führungskörpereinsatzes nach aussen gegen den Führungskörper vortretende Ansätze mit die Stirnflächen der Basis des metallischen Führungskörpers umfassenden, hakenförmigen Enden vorgesehen sind. 



   Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht noch darin, dass die hakenförmigen Enden der beiden Ansätze   des Führungskörpereinsatzes   gegen die beiden Flächen der Basis des metallischen Führungskörpers geneigte Schrägflächen aufweisen, zu dem Zweck, das Aufbringen des elastischen Führungskörpereinsatzes auf den metallischen Führungskörper zu erleichtern. 



   Weiters besteht ein Kennzeichen der Erfindung darin, dass die den Stirnflächen der Schenkel des   U-   förmigen Führungskörpers zugewendeten Stirnwände des Führungskörpereinsatzes basisseitig Schrägflächen aufweisen, die etwa parallel zu den Abschrägungen der hakenförmigen Enden gerichtet sind, zu dem Zweck, das Aufbringen des elastischen Führungskörpereinsatzes auf den Führungskörper zusätzlich zu erleichtern. 



   Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, dass der   Führungskörpereihsatz unter   Abstützung des 

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 einen Endes desselben an   der Stirnband   des   metallischen Führungskörpers   durch Einkippen desselben in die U-Form des letzteren eingedrückt und dabei der Haken des andern Führungskörpereinsatzendes über die Kante   des Führungskörpers   darübergleitet und automatisch in seine Sicherungslage einschnappt. Dabei sind die zuletzt genannten Abschrägungen dazu bestimmt, eine erleichterte Einbringung der seitlichen Flansche des Führungskörpereinsatzes in die Stirnelemente des Führungskörpers zu vermitteln. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, u. zw. 
 EMI2.1 
 sicht auf den im Querschnitt U-förmigen Führungsschuh veranschaulicht. Fig. 3 zeigt einen teilweisen Querschnitt nach der Linie I - III der Fig. 2 mit einer Stimansicht. Fig.4 zeigt den Sitz des Fübrungsschuhes in seinem metallischen Träger in einem Längsschnitt. 



   Mit 1 ist die Basis des Führungskörpereinsatzes mit   U-förmigem Querschnitt   bezeichnet und mit 2 und 3 dieSeitenwände. An   denStirnseiten desFührungskörpereinsatzes   sind seitliche Flansche 4 und 5 vorgesehen, welche von der offenen Seite des Führungskörpereinsatzes gegen   die Aussenfläche   der Basis 1 mit der Aussenfläche abschliessen und an dieser Stelle eine Abschrägung 6 aufweisen. Von der Aussenfläche 7 der Basis 1 normal zu dieser gerichtet, sind an den beiden Enden je ein Ansatz 8 vorgesehen, der in einem Haken 10 endet, wobei die Fläche 11   am Kopf des Hakens eine Schräge bildet,   die ein Aufbringen des Führungsschuhes auf den metallischen im Querschnitt U-förmigen Führungskörper 12 erleichtert. 



   Nach Fig.4 ist der Führungskörpereinsatz mit der Basis 1 und den Seitenwänden 2 und 3 bereits   in dem metallischen im Querschnitt U-förmigen Führungskörper   12 eingebaut, wobei der Führungskörpereinsatz genau in die U-Form des Führungskörpers mit dem Ansatz   14.   passt. Die beiden Haken-   enden. 10   umklammern   die Aussenflächen   15 der Basis des Führungskörpers und bilden eine einwandfreie Halterung des Führungskörpereinsatzes in letzteren. Bein, Aufbringen des Führungskörpereinsatzes in   den Führungskörper gleitet der Haken 10   des   einen Endes des Führungskörpereinsatzes   über die Kante 15 und schnappt federnd auf seinen Sitz.Das Aufbringen geschieht am einfachsten durch Kippen des Führungskörpereinsatzes um ein Ende desselben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Führungsschuh für an Schienen gleitende Teile, insbesondere für den Fahrstuhlkorb von Aufzügen, mit einem im Querschnitt U-förmigen Führungskörper und einem diesem angepassten, im Querschnitt ebenfalls U-förmigen Führungskörpereinsatz aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI2.2 
 körper vortretende Ansätze (8) mit die Stirnflächen (13) der Basis (12) des metallischen Führungskörpersumfassenden, hakenförmigen Enden (10) vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Führungsschuh n ach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Enden EMI2.3 des metallischen Führungskörpers geneigte Schrägflächen (11) aufweisen, zu dem Zweck, das Aufbringen des elastischen Führungskörpereinsatzes (1, 2,3, 4,5) auf den metallischen Führungskörper zu erleichtem.
    3. Führungsschuh nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die den Stimflächen der Schenkel des U-förmigen Führungskörpers (12) zugewendeten Stirnwände (4,5) des Führungskörpereinsatzes (1, 2,3, 4,5) basisseitigSchrägflächen (6) aufweisen, die etwa parallel zu denAbschrägungen (11) der hakenförmigen Enden, 10) gerichtet sind, zu dem Zweck, das Aufbringen des elastischen Führungskörpereinsatzes auf den Führungskörper zusätzlich zu erleichtern.
AT572362A 1962-07-16 1962-07-16 Führungsschuh für an Schienen gleitende Teile, insbesondere für den Fahrstuhlkorb von Aufzügen AT241750B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006004593U1 (de) * 2006-03-21 2007-08-02 ETN Elastomer-Technik Nürnberg GmbH Führungselement für Aufzüge

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DE202006004593U1 (de) * 2006-03-21 2007-08-02 ETN Elastomer-Technik Nürnberg GmbH Führungselement für Aufzüge

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