<Desc/Clms Page number 1>
Trockengleichrichter
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
besitzt, Fig. 2-7 je einen Grundriss und Längsschnitt durch verschiedene Ausführungsformen von Gleichrichtern, bei denen das Gehäuse mit zwei prismenförmigen, zueinander normal angeordneten Aushöhlungen versehen ist, Fig. 8 und 9 einen Grundriss und Längsschnitt durch einen Gleichrichter, bei dem die Ausführungen an den gegenüberliegenden Stirnwänden des Gehäuses vorgesehen sind.
Gemäss Fig. 1 besteht der Gleichrichter aus dem Gleichrichterelement l, den elastischen Metallausführungen 2, die an dem einen Ende V-förmig abgebogen sind. Die Ausführungen sind weiter mit den für die Lagerung des Elements 1 dienenden eingepressten Vorsprüngen 3 versehen. Die Metallausführungen 2 zusammen mit den eingelegten Elementen 1, werden in das Gehäuse 4 eingeschoben, so dass sich deren umgebogene Enden 5 an den Innenwänden des Gehäuses abstützen. Der Kontaktdruck zwischen den Elementen und den Kontaktausführungen wird durch die Elastizität des Werkstoffes der Ausführungen gebildet. Der umgebogene Teilder Ausführung 5 dient zugleich als mechanische Sicherung gegen unerwünschtes Herausziehen der Ausführungen 2 samt dem Element 1 aus dem Gehäuse 4.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Gleichrichter dargestellt, dessen Elemente 1 in einem Gehäuse 4 gelagert sind, welches mit zwei prismenförmigen, zueinander normal angeordneten Aushöhlungen versehen ist, die ungleich tief sind. Die Abmessungen der Aushöhlungen entsprechen den Abmessungen zweier verschiedener Grössen der Gleichrichterelemente 1.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Gleichrichter dargestellt, dessen Gehäuse aussen eine Zylinderform aufweist.
In den Fig. 6 und 7 ist ein Gleichrichter dargestellt, bei dem die Elemente 1 gegentaktmässig in dem Gehäuse 4 gelagert sind, die ähnlich wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 mit zwei prismenförmigen, zueinander normal angeordneten Aushöhlungen 6 versehen sind.
Schliesslich ist in den Fig. 8 und 9 ein Gleichrichter dargestellt, bei dem das Gehäuse 4 mit prismenförmigen Aushöhlungen 6 versehen ist, die an den gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses vorgesehen sind. Ein Teil der Aushöhlung 6 ist mit dem Boden 7 verdreht, welcher als Abstützung der Ausführung 2 dient. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Gleichrichter mit Ausführungen an den gegenüberliegenden Gehäusewänden zu versehen.
Das Gleichrichtergehäuse kann nach dem Einbau des Elements und der Ausführungen mit einem Durchgangsdeckel versehen oder mit Schutzlack ausgegossen werden, gegebenenfalls auch mit aushärtbarem Harz, so dass der Gleichrichter gegen eindringende Feuchtigkeit und andere schädliche Stoffe geschützt ist.
Die eigentlichen elastischen Metallausführungen können z. B. aus Stahlfedern oder einem andern geeigneten elastischen Werkstoff (Phosphorbronze) hergestellt werden. Das Gleichrichtergehäuse ist z. B. durch Pressen aus aushärtbaren Werkstoffen, wie Bakelit, Polystyren, Polyamid u. dgl. hergestellt und kann ein-oder mehrteilig sein.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Ausführung ist eine leichte Montage, die eine halbautomatische bzw. automatische Fertigung ermöglicht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Trockengleichrichter mit polykristallinischen Halbleiterelementen in kreis- oder rechteckförmiger Ausführung, die in einem Isoliergehäuse gelagert sind, welcher Gleichrichter mit elastischen Metallausführungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Metallausführungen (2), die an einem Ende zu einer V-Form gebogen sind und zwischen deren eingepressten Vorsprüngen (3) die Halbleiterelemente (1) gelagert sind, derart in die Aushöhlung des Isoliergehäuses (4) eingeschoben sind, dass das kürzere Ende der Ausführung (5) sich an der inneren Gehäusewand abstützt.
EMI2.1