AT136339B - Abzweigdose aus Preßisolierstoff. - Google Patents
Abzweigdose aus Preßisolierstoff.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Abzweigdose aus Pressisolierstoff. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Abzweigdose aus Pressisolierstoff für feuchte Räume, bei welcher die Klemmen einzeln in besondere isolierende Einsätze eingesetzt sind. Gemäss der Erfindung sind die Einsätze aus keramischem Material und derart in den Dosenboden eingelassen, dass sie zum Teil unter der inneren Bodenfläche und zum Teil oberhalb derselben sieh befinden. Bei dieser Ausbildung besteht eine erhöhte Sicherheit gegen das Auftreten von Kriechströmen. Ferner sind die Klemmen gegen übermässiges Erwärmen und Feuchtigkeit geschützt. Ausserdem gewährleistet der tiefe Sitz der Einsätze und ihre unrunde Form einen verlässlichen Schutz gegen Verdrehungsbeanspruchungen. Ein weiteres wesentliches Erfindungsmerkmal besteht darin, dass an der Abzweigdose in Bohrungen des Dosenbodens keramische Füsse eingesetzt sind, welche über den Dosenboden hinausragen und die Wandfeuchtigkeit von der Dose fernhalten. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemässen Abzweigdose dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Abzweigdose in Draufsicht mit teilweise abgebrochenem Deckel, Fig. 2 eine Ansicht der Dose von unten und Fig. 3 einen teilweisen Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 2. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen je ein Detail im Schnitt. Die dargestellte Abzweigdose besteht aus einem Körper 1 mit vier Anschlussstutzen 2,. die mit Innengewinde versehen sind. Zum Abschluss der Dose ist ein Deckel 3 vorgesehen, welcher mittels Schrauben 4 am Körper 1 befestigt werden kann. Zur Aufnahme der Schrauben 4 sind in Bohrungen seitlicher Säulen 5 des Dosenkörpers 1 Gewindebüchsen 6 eingekittet. Im Boden der Dose sind versenkt angeordnete Ausnehmungen 7 vorgesehen. Diese dienen zur Aufnahme von Einsätzen 8, welche aus keramischem Material bestehen und die Klemmen 9 enthalten. Entsprechend der Lage der Ausnehmungen 7 besitzt die Unterseite des Dosenbodens Erhöhungen 10. Die Ausnehmungen 7 sind im Doseninnern von Wulsten 11 umgeben, in welchen Ausnehmungen 12 zum Erleichtern des Einlegens der Leitungsdrähte in die Klemmen vorgesehen sind. Die Einsätze 8 besitzen vorteilhaft unrunden Querschnitt, damit sie sich nicht in den Ausnehmungen 7 verdrehen können. Sie sind eingekittet oder auch nur eingelegt oder durch einen oder mehrere Drahtstifte 13 befestigt (Fig. 3 und 4). Die Drahtstifte 13 greifen in seitliche Ausnehmungen 14 der Einsätze 8 ein und sind von etwas grösserer Länge, als die lichte Weite der Ausnehmungen 7 beträgt, so dass sie sich ein wenig durchbiegen und gegen die Wände der Ausnehmungen 7 spreizen. Wenn die Dose aus Pressstoff besteht, so tritt leicht eine Zerstörung des Dosenbodens durch Mauerfrass oder Fäulnis auf. Diesem Nachteil wird bei der erfindungsgemässen Dose dadurch gesteuert, dass in Bohrungen der Dose besondere isolierende Füsse 15, 16 eingesetzt sind, welche einen Raum zwischen der Unterlage, auf welcher die Dose angebracht ist, und dem Dosenboden selbst schaffen. Diese Füsse können in die Bohrungen, in die sie eingesetzt sind, eingekittet oder eingepresst sein. Sie können aber auch nur lose eingelegt werden und bestehen aus keramischem Material, z. B. Steatit oder Porzellan. Zur Aufnahme der Füsse 16 können auch die in den Befestigungsansätzen 17 (Fig. 3) ohnehin schon vorgesehenen Bohrungen 18 benutzt werden. Zu dem Zwecke sind diese Bohrungen unten abgesetzt und die Füsse 16 zum Durchstecken der Dosenbefestigungsschrauben mit einer axialen Durchbohrung 19 versehen. Gemäss Fig. 5 können aber auch die Säulen 5 an ihrer Unterseite mit Bohrungen 20 versehen sein, in welche die Füsse 15 einsetzbar sind. <Desc/Clms Page number 2> Statt wie dargestellt könnte die Dose auch nur einen, zwei oder drei Anschlussstutzen 2 aufweisen. Die Erfindung ist, was die Anordnung der keramischen Füsse betrifft, nicht auf Abzweigdosen beschränkt, sondern auch für alle übrigen Apparate aus Pressisolierstoff anwendbar. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Abzweigdose aus Pressisolierstoff mit einzeln'in besonderen isolierenden Einsätzen angeordneten 5 Klemmen, dadurch gekennzeichnet, dass der'Boden der Dose an seiner Innenseite mit zur versenkten Anordnung der Einsätze (8) dienenden Ausnehmungen (7) ausgestattet ist, um den Raum für die ein- zulegenden Drähte oberhalb der Klemmen und deren Widerstand gegen Verdrehen zu vergrössern.
Claims (1)
- 2. Abzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Einsätze (8) im Dosenkörper (1) ein oder mehrere Drahtstifte (13) durch Queröffnungen (14) der Einsätze (8) durchgesteckt und gegen die Begrenzungsflächen der Ausnehmungen (7) verspreizt sind.3. Abzweigdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (7) zur Auf- nahme der Einsätze (8) durch an der Aussenseite des Dosenbodens vorgesehene Erhöhungen (10) abge- schlossen sind.4. Einrichtung an einer Abzweigdose nach Anspruch 1 und andern aus Pressisolierstoff hergestellten Apparaten, dadurch gekennzeichnet, dass in Bohrungen der Dose bzw. des ApparatesFüsse, aus keramischem Material angebracht, zweckmässig eingekittet sind, welche über die Bodenfläche hinausragen und die Wandfeuchtigkeit von der Dose bzw. dem Apparat fernhalten.5. Abzweigdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (16) in die Bohrungen (18) der Dosenbefestigungsansätze (17) eingesetzt sind und zum. Durchstecken der Dosenbefestigungsschrauben eine axiale Durchbohrung (19) aufweisen.6. Abzweigdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (15) in Bohrungen (20) der zur Deckelbefestigung dienenden Säule (5) der Abzweigdose eingesetzt sind. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT136339T | 1933-01-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT136339B true AT136339B (de) | 1934-01-25 |
Family
ID=3639182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT136339D AT136339B (de) | 1933-01-02 | 1933-01-02 | Abzweigdose aus Preßisolierstoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT136339B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE878525C (de) * | 1950-07-23 | 1953-06-05 | Busch Jaeger Luedenscheider Me | Abzweig- oder Verteilerdose fuer elektrische Installationsanlagen |
DE933575C (de) * | 1950-06-04 | 1955-09-29 | Friedrich Dipl-Ing Wieland | Abzweigdose fuer elektrische Leitungen |
-
1933
- 1933-01-02 AT AT136339D patent/AT136339B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933575C (de) * | 1950-06-04 | 1955-09-29 | Friedrich Dipl-Ing Wieland | Abzweigdose fuer elektrische Leitungen |
DE878525C (de) * | 1950-07-23 | 1953-06-05 | Busch Jaeger Luedenscheider Me | Abzweig- oder Verteilerdose fuer elektrische Installationsanlagen |
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