AT230487B - U-förmiger Kern mit aufschiebbarem Spulenkörper - Google Patents

Description

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  U-förmiger Kern mit aufschiebbarem Spulenkörper 
 EMI1.1 
 

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   Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines solchen Kernes, der als Stator für eine elektrische Maschi- ne vorzugsweise geringer Leistung, z. B. einen Motor für ein Rasiergerät, ausgebildet ist. Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit zum Fixieren der Spulenkörper eines solchen Kernes und Fig. 3 zeigt eine andere Aus- führungsform eines solchen Kernes. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 einen U-förmigen Kern, auf den zwei Spulen 2 und 3 geschoben werden können. An der Stelle der Übergänge zwischen den Schenkeln und dem Querstück ist der Kern an der Aussen- seite mit konvex-zylinderförmigen Flächen 4 und an der Innenseite   mit konkav-zylinderförmigen Flächen  
5 versehen. Die hiemit zusammenwirkenden Flächen 6 der Spulenkörper sind   konvex-zylinderförmig   gestaltet und schliessen in montierter Lage völlig an die Flächen 5 des Kernes an. Die Erhöhung 7 in der Mitte des Querstückes des Kernes verhindert ein Weiterschieben der Spulen über das Querstück. 



   Wie in Fig. 2 dargestellt, kann eine Seitenwand der Spulenkörper mit einer federnden Zunge 8 mit einer Nase 9 versehen werden. Indem nun eine vorzugsweise aus Hartpapier bestehende Platte 10 in der Weise mit Schlitzen 11 versehen wird, dass der Abstand zwischen den Aussenseiten der Schlitze etwas kleiner als der Abstand zwischen den Aussenwänden 12 der Spulenkörper ist, kann die Platte 10 über die Nasen 9 hinweggeschoben werden, wodurch die Zungen 8 etwas zueinander hin gedrückt werden, worauf sie wieder auseinander weichen, sobald die Nasen 9 hinter die Hartpapierplatte 10 schnappen, wodurch die beiden Spulenkörper und die Hartpapierplatte, auf der die Drahtenden der Spule an auf dieser Platte angebrachten Kontakten befestigt werden können, fest miteinander verbunden sind. 



   Fig. 3 zeigt eine andere Bauart des Kernes, bei der die Erhöhung in der Mitte des Querstückes nicht aus einer Fortsetzung der konkaven Wände an der Innenseite des U, sondern aus einem Finger 13 besteht, der an einer die beiden konkaven Wände 15 verbindenden Fläche 14 angebracht ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. U-förmiger Kern aus magnetischem Material, dessen Schenkel wenigstens nahezu senkrecht zum Querstück stehen und wobei mindestens eine Spule das Querstück eng umschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des U liegenden, einander zugewendeten Flächen des Kernes und bzw. oder des Spulenkörpers, sowie die gegenüberliegende Aussenfläche des Kernes derart gestaltet sind, dass die Spule über einen der Schenkel entfernt werden kann.

Claims (1)

1. 2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Kernes an der Stelle des Überganges zwischen mindestens einem der Schenkel und dem Querstück des U abgerundet oder abgeschrägt und die Innenfläche des Kernes an der Stelle des Überganges zwischen mindestens einem der Schenkel und dem Querstück des U mit einer vorzugsweise zylinderförmigen Höhlung versehen ist.

   3. Kern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Kernes an der Stelle des Überganges zwischen mindestens einem der Schenkel und dem Querstück des U abgerundet oder abgeschrägt und die innerhalb des U liegende, dem Kern zugewendete Fläche des Spulenkörpers ausgestülpt ist und vorzugsweise einen Zylinder bildet, dessen Erzeugenden senkrecht zur Achse des Spulenkörpers stehen.

   4. Kern nach Anspruch 2 oder 3, dessen U-Form symmetrisch ist und auf dessen Querstück zwei Spulen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Teile an den Übergängen zwischen den Schenkeln und dem Querstück derart gestaltet sind, dass in der Mitte des Querstückes eine Erhöhung entstanden ist, in der Weise, dass die Spulen nicht weiter über das Querstück geschoben werden können.

   5. Kern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung durch die konkaven und vorzugsweise zylinderförmigen Innenflächen begrenzt ist.

   6. Kern nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmigen Flächen des Kernes und der Spule aneinander anschliessen.