CH369212A - Elektrische Spule - Google Patents

Elektrische Spule

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Publication number
CH369212A
CH369212A CH7170059A CH7170059A CH369212A CH 369212 A CH369212 A CH 369212A CH 7170059 A CH7170059 A CH 7170059A CH 7170059 A CH7170059 A CH 7170059A CH 369212 A CH369212 A CH 369212A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flange
wire
winding
cut
coil
Prior art date
Application number
CH7170059A
Other languages
English (en)
Inventor
Willem Slooff Florus Cornelis
Original Assignee
Philips Nv
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/02Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Elektrische      Spule   Die Erfindung    beziehet   sich auf eine elektrische Spule mit einem mit    mindestens   einer Drahtwicklung versehenen    Spulenträger   mit mindestens einem Flansch aus Isolierstoff, durch welchen Flansch ein Draht einer Wicklung geführt ist. Solche Spulen kommen unter anderem bei elektromagnetischen Einrichtungen, wie z. B. Relais und Transformatoren, zur Anwendung, bei denen dann der    Spulenträger   hohl ist und einen Kern des    magnetischen   Kreises umfasst.

   Auch ein elektrischer Widerstand    kann   als    eine   solche Spule ausgebildet sein;    in   diesem    Fall   ist Widerstandsdraht auf den Träger aufgewickelt und letzterer braucht nicht hohl zu sein. 



  Die    Erfindung   zielt auf eine Bauart ab, bei welcher der sich durch den    Flansch   erstreckende Draht auf einfache Weise darin befestigt werden kann. 



  Nach der Erfindung besitzt der aus    elastischem,   organischem Material bestehende Flansch mindestens eine sich bis zum Umfang des Flansches erstreckende    Vertiefung,   deren dünnwandiger    Boden   mit einem sich vom Umfang des    Flansches   in mehr oder weniger radialer Richtung erstreckenden Schnitt versehen ist, in den ein Draht einer Wicklung    eingeführt   und von den durch den Schnitt    getrennten,      federnden   Bodenteilen festgeklemmt ist. Da die    Bodenteile,   die den in den Schnitt eingeführten. Draht festklemmen, federnd sind, können    Drähte   von verschiedenen Durchmessern in den Schnitt eingeführt und darin festgehalten werden. Dieses Festhalten des Drahtes hat z.

   B. zu Beginn des    Aufwickelns   der Wicklung auf den Träger den    Vorteil,   dass der Draht den    Wickelzug   ohne weiteres aufzunehmen vermag. 



  Vorzugsweise wird als Material für den    Flansch   (die Flansche), der (die) mit einer    Vertiefung   versehen ist (sind), Superpolyamid    (Nylon)      verwendet.   Die Erfindung wird anhand von zwei    in   der Zeichnung dargestellten    Ausführungsbeispielen   näher erläutert. 



  In der Zeichnung ist    Fig.   1 eine Ansicht in Achsrichtung einer Erregerspule für eine    elektro-      magnetische   Einrichtung, z. B. ein Relais,    Fig.   2 eine Seitenansicht quer zur Linie    II-II   der    Fig.   1 und    Fig.3   eine Seitenansicht einer    als      elektrischer   Widerstand ausgebildeten Spule. 



  Die in den    Fig.   1 und 2 dargestellte Erregerspule besitzt einen Hohlträger 1, der an den Enden mit Flanschen 2 und 3 ausgestattet ist. Der Träger 1 und die Flansche 2 und 3 sind    durch   Spritzen aus Superpolyamid als ein Ganzes ausgebildet. Auf dem Träger 1 ist eine    Wicklung   4 aus    isoliertem   Kupferdraht angeordnet. Die beiden Enden 5 und 6 dieses    Drahtes   werden in den radialen Schnitten 7 bzw. 8 des dünnwandigen Teiles 9    bzw.   10 des Flansches 2 festgehalten. Die    dünnwandigen      Teile   9 und 10 des Flansches 2    entstehen   dadurch, dass der Flansch mit zwei Vertiefungen in Form von Rillen 11 und 12 versehen ist.

   Diese    Rillen,   die .sich vom    Umfang   des Flansches her erstrecken,    sind   mehr oder weniger radial gerichtet und haben    eine   Tiefe, die    etwas   geringer als die Stärke des Flansches 2 ist. Die Stärke der Bodenteile 9 und 10 ist z. B. etwa 0,1 mm. Die Schnitte 7    und   8 entstehen dadurch, dass diese Bodenteile vom Umfang des    Flansches   her    durchgeschnitten   werden, z. B. mittels einer Rasierklinge. Die in die    Schnitte   7 und 8    eingeführten   Enden 5 und 6 des Kupferdrahtes werden von den    federnden   Bodenteilen festgeklemmt.

   Da die    Schnitte   7 und 8 sich vom Umfang des Flansches 2 her erstrecken, lassen sich diese Enden leicht in die    Schnitte      einführen.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Der Flansch 3 ist auf    ähnliche   Weise wie der Flansch 2    mit      Rillen   versehen, deren Bodenteile in Längsrichtung der Rillen    durchgeschnitten   sein können. Würde die Spule nach den    Fig.   1    und   2 mit einer zweiten Drahtwicklung versehen werden, so liessen sich die Enden dieses Drahtes, z. B. in dem Flansch 3, befestigen. 



  Die Rillen 11 und 12 und die Schnitte 7 und 8 erstrecken sich vom Umfang eines    Flansches   im wesentlichen bis    zur   Höhe der    Oberfläche   des Spulenträgers 1. Dies bedeutet, dass ein Drahtende so weit in einen Schnitt des Bodens einer Rille eingeführt werden kann, wie es der Lage der vom weiteren Teil des Drahtes gebildeten Windung entspricht. 



  Bei der    geschilderten   Spule sind die beiden Enden von ein und derselben Wicklung in verschiedene Schnitte, das heisst 7 und 8 des Flansches 2 eingeführt. Die beiden Enden können unbedenklich in ein und denselben Schnitt, z. B. 7, eingeführt werden. 



     Fig.3      zeigt   in Seitenansicht einen elektrischen Widerstand, bei    denn   auf einen mit drei Flanschen 31, 32 und 33 versehenen    Spulenträger   30 ein Widerstandsdraht 34    aufgewickelt   ist.    Sowohl   der Träger als auch die Flansche bestehen aus einem federnden, organischen Werkstoff, z. B. aus Superpolyamid oder aus einigermassen steifem    Kunstgummi,   z. B. einem    Siliko      ngummi.   Die Flansche sind je an einander gegen- überliegenden Stellen mit einer radialen    Rille   35 bzw. 36 versehen, so dass zwischen diesen Rillen ein dünnwandiger Bodenteil 37 verbleibt. Dieser Bodenteil ist in Längsrichtung .der Rillen durchgeschnitten, z.

   B.    mittels   einer    Rasierklinge.      In   diesem    Schnitt   des Flansches 31    ist   das    eine   Ende 38 des Widerstandsdrahtes 34 eingeführt    und   anschliessend ist auf den Teil des Trägers 30 zwischen den Flanschen 31 und 32 dieser Draht aufgewickelt. Der Draht ist durch den Schnitt des Flansches 32 geführt und danach in    ent-      gegengesetztem   Sinn auf den Teil des Trägers zwischen den Flanschen 32 und 33 aufgewickelt. Das andere Ende 39 des Widerstandsdrahtes 34 ist in den Schnitt des    F'l'ansches   33 eingeführt.

   Weil der    Wickel-      sinn   in den beiden durch die    Flansche   getrennten Räumen entgegengesetzt ist, ist die    Selbstinduktivität   des Widerstandes niedrig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Spule mit einem mit mindestens einer Drahtwicklung versehenen Spulenträger mit mindestens einem Flansch aus Isolierstoff, durch welchen Flansch ein Draht einer Wicklung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der aus elastischem, organischem Material bestehende Flansch mindestens eine sich bis zum Umfang des Flansches erstreckende Vertiefung besitzt, deren dünnwandiger Boden mit einem sich vom Umfang des Flansches in mehr oder weniger radialer Richtung erstreckenden Schnitt versehen ist, in den ein Draht einer Wicklung eingeführt und von den durch den Schnitt getrennten, federnden Bodenteilen festgeklemmt ist.
    UNTERANSPRUCH Elektrische Spule nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer Vertiefung versehene Flansch aus Superpolyamid besteht.
CH7170059A 1958-04-10 1959-04-08 Elektrische Spule CH369212A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL226722 1958-04-10

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CH369212A true CH369212A (de) 1963-05-15

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ID=19751175

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CH7170059A CH369212A (de) 1958-04-10 1959-04-08 Elektrische Spule

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CH (1) CH369212A (de)
DE (1) DE1790080U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033943A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-19 SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG Spulenkörper für elektrische Spulen
WO1996019033A1 (de) * 1994-12-14 1996-06-20 Robert Bosch Gmbh Elektrische maschine, insbesondere generator für fahrzeuge

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EP0033943A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-19 SIEMENS MATSUSHITA COMPONENTS GmbH & CO. KG Spulenkörper für elektrische Spulen
WO1996019033A1 (de) * 1994-12-14 1996-06-20 Robert Bosch Gmbh Elektrische maschine, insbesondere generator für fahrzeuge
US5900688A (en) * 1994-12-14 1999-05-04 Robert Bosch Gmbh Electrical generator for vehicle with rotor exciter winding disposed on winding carrier

Also Published As

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DE1790080U (de) 1959-06-11

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