DE346634C - Anordnung zur Festlegung des Abstandes flacher Windungen oder Windungsgruppen von elektrischen Spulen - Google Patents

Anordnung zur Festlegung des Abstandes flacher Windungen oder Windungsgruppen von elektrischen Spulen

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DE346634C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Anordnung zur Festlegung des Abstandes flacher Windungen oder Windungsgruppen von elektrischen Spulen. Bei elektrischen Spulen, die aus Flachkupfer gewickelt sind oder aus scheibenförmigen Windungsgruppen bestehen, werden häufig die einzelnen Windungen oder Windungsgruppen voneinander in einem bestimmten Abstand, womöglich durch besondere Trennstücke, angeordnet, und zwar derart, daß der Durchtritt des Kühlmittels in der Wicklungsrichtung der Spule nicht verhindert wird. Beispielsweise soll bei Feld- oder Wendepolspulen von Maschinen die Kühlluft in der Achsenrichtung der Maschine zwischen den Windungen bzw. Windungsgruppen hindurchstreichen können. Insbesondere müssen bei Spulen mit langen, geraden Seitenflächen die Windungen seitlich in einem bestimmten Abstand gehalten werden. Zu diesem Zweck dient die Erfindung.
  • Sie besteht darin, daß an geeigneten Stellen der Spule kurze Trennklötzchen aus Isolierstoff von etwa der Höhe jedes Kühlzwischenraums und einer radialen Tiefe von nur einem Bruchteil der radialen Spulentiefe senkrecht zur Windungsrichtung übereinander nahe dem Spulenkern angeordnet und gesondert befestigt sind und gleichzeitig durch ein um den gesamten Spulenquerschnitt gelegtes isoliertes Metallband gemeinsam mit den Spulenabschnitten in. ihrer Lage erhalten werden.
  • Die Abbildungen veranschaulichen zwei Ausführungsbeispiele für die Erfindung, deren eines (Abb. i und 2) für kleinere Spulen und deren anderes (Abb. 3 und q.) für Spulen von größeren Ausmaßen und mit größeren Luftabständen gedacht ist. Nach Abb. i und 2, ixi denen a den isolierten Spulenkern, b die Einzelwindungen aus hochkant gewickeltem Flachkupfer und c die Isolierklötzchen gemäß der Erfindung darstellen, werden die letzteren durch ein schmiegsames, isolierendes Band d befestigt, das abwechselnd um die Außenseite der Klötzchen c und die Innenseite der Spulenwindungen b geschlungen ist. Dieses Band d ist dann nochmals mit Isolierstoff e, z. B. Preßspan, umgeben, und das Ganze wird mittels des aus dem Metallband f und der Öse g bestehenden Schlosses in seiner Lage erhalten. Diese Öse g besitzt, ebenso wie das Einlageblech h am unteren Spulenende, mehrere abgebogene Zacken n2, die dem Spulenkörper als Stütze in achsialer Richtung dienen.
  • Das gleiche Schloß ist auch bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und q. verwendet, dagegen ist das Isolierband d ersetzt durch Dr*tklammern k, die durch Bohrungen der Klötzchen c hindurchgesteckt und deren abgebogene Enden in eine achsial durchgehende, oben und unten abgebogene Tasche i aus zähem Isolierstoff, wieder z. B. Preßspan, geschoben, sind.
  • Andere Befestigungsarten der Klötzchen sind möglich, in den Abbildungen sind nur Beispiele angeführt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Festlegung des Abstandes flacher Windungen oder Windungsgruppen von elektrischen Spulen mittels kurzer Trennklötzchen aus Isolierstoff von etwa der achsialen Höhe jedes Kühlzwischenraumes und einer radialen Tiefe von nur einem Bruchteil der radialen Spulentiefe, .dadurch gekennzeichnet, daß diese Trennklötzchen senkrecht zur Windungsrichtung übereinander nahe dem Spulenkern angeordnet und gesondert befestigt sind und gleichzeitig durch ein um den gesamten Spulenquerschnitt gelegtes isoliertes Metallband gemeinsam mit den Spulenabschnitten in ihrer Lage erhalten werden.
  2. 2. Anordnung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Klötzchen ein schmiegsames isolierendes Band abwechselnd um die Außenseite der Klötzchen und die Innenseite der Spulenabschnitte geschlungen ist, das von dem gemeinsamen Metallband festgehalten wird (Abb. i und 2).
  3. 3. Anordnung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Klötzchen Drahtklammern dienen, die durch Bohrungen oder Schlitze der Klötzchen hindurchgesteckt und deren abgebogene Enden in eine achsial durchgehende Tasche aus zähem Isolierstoff geschoben sind, welch letztere von dem gemeinsamen Metallband festgehalten wird (Abb. 3 und q.). q.. Anordnung nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Metallband an, den beiden Enden der Spule Einlagebleche umfaßt werden, deren abgebogene Zacken zur Abstützung des Spulenkörpers in achsialer Richtung dienen.
DENDAT346634D Anordnung zur Festlegung des Abstandes flacher Windungen oder Windungsgruppen von elektrischen Spulen Expired DE346634C (de)

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