DE2005388A1 - Steckverbindung für elektrische Leiter - Google Patents
Steckverbindung für elektrische LeiterInfo
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Description
Steckverbindung für elektrische Leiter
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für
elektrische Leiter, die aus metallischen Hülsen zur Aufnahme von Kabelenden und einem Gehäuse aus elastischem
Isoliermaterial besteht. Die Steckverbindung eignet sich insbesondere für die Verwendung im
Rahmen von Installationen, die Vibrationskräften ausgesetzt
sind, wie dies beispielsweise in Flugzeugen und Schiffen der Fall ist. . .
Bekannte Steckverbindungen, die starken Vibrationen ausgesetzt sind,. bestehen aus Steckern und Steckbuchsen,
die ausserordentlich präzise gearbeitet sind, um gute elektrische Kontakte und mechanische Verbindungen
zu gewährleisten, die sich durch Vibrationen nicht lösen^ Die bekannten Steckverbindungen bestehen
zumeist aus einer Vielzahl Von Einzelteilen, die durch Schraubverbindungen miteinander verbunden sind.
Abgesehen davon, dass die bekannten Steckverbindungen
aufgrund der präzise gearbeiteten Einzelteile sehr aufwendig sind, setzt ihre Montage die Anwendung
grosser Sorgfalt voraus. Es lässt sich trotzdem nicht vermeiden, dass derartige Steckverbindungen,
die Vibrationen ausgesetzt sind, ständig darauf kontrolliert werden müssen, ob sich nicht
einzelne Teile oder Anschlüsse gelöst haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Steckverbindung zu finden, die in der Herstellung einfach und wenig aufwendig ist, keine durch Vibrationen lösbare Verschraubungen aufweist und leicht
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und zuverlässig montiert werden kann.
Die Lösung der Aufgabe wird in einer Steckverbindung gesehen, die aus metallischen Hülsen zur Aufnahme
von Kabelenden und einem Gehäuse aus elastischem Isoliermaterial, wie Gummi oder elastomere
Kunststoffe, besteht. Das Gehäuse ist ein im wesentlichen zylindrischer Körper, der mit längs
verlaufenden Bohrungen zur Aufnahme von durch Druck verformbaren, metallischen Hülsen versehen
ist. Das Material des Gehäuses ist so ausgebildet, dass sich durch auf dem ausseren Umfang des Gehäuses
ausgeübten Druck der Querschnitt der Bohrungen verkleinern lässt.
Die in den Bohrungen sitzenden metallischen verformbaren Hülsen sind mit Buchsen zur Aufnahme
der Kabelenden versehen, deren Innenraum an einem mittig in der Hülse gelegenen Anschlag enden. Dadurch
soll vermieden werden, dass die Kabelenden zu weit in die Hülsen geschoben werden.
Die Hülsen sind vorzugsweise im Bereich des mittig gelegenen Anschlages mit einer umlaufenden Rippe
versehen, deren Höhe durch Stauchdruck vergrössert werden kann.
Das Gehäuse, das für bestimmte Verwendungszwecke aus einem zylindrischen Körper besteht, kann für
bestimmte Zwecke auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei die verformbaren metallischen Hülsen zur Auf-r
nähme der Kabelenden ebenfalls zweiteilig in bekannter Weise ausgebildet sind. Bei der Verwendung
von zweiteiligen Gehäusen aus elastischem Material ist es vorteilhaft, eine über die Gehäuseteile
passende verformbare Hülse zu verwenden, in der
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die Steckverbindung nach der Montage sitzt;'.
Die auf dem Gehäuse sitzende Hülse ist vorzugsweise
mit einer Anzahl von Löchern versehen, in die nach
dem Aufpressen der Hülse auf das Gehäuse oder deren Teile Material des elastischen Gehäuses eindringt
und dadurch zusätzlich eine Verschiebung derHülse auf dem Gehäuse vermieden wird.
Für bestimmte Zwecke ist es vorteilhaft, die auf
dem Gehäuse sitzende Hülse so auszubilden,, dass sie den Umfang der Gehäuseteile lediglich in dem Bereich
umfasst, in dem sich die ineinandergesteckten Teile der metallischen Hülsen befinden. In diesem Pail
sind zwei weitere verformbare Hülsenteile vorzusehen, die den "Umfang der Gehäuseteile in dem Bereich umfassen,
in dem die einander abgewandten Enden der metallischen Hülsen sitzen. Durch die Dreiteilung
der Gehäusehülsen wird erreicht, dass die Montage der Steckverbindung in mehreren Abschnitten vorgenommen
werden kann.
Für eine besonders zuverlässige Steckverbindung ist es vorteilhaft, das eine Gehäuseteil an dem dem
anderen Gehäuseteil zugewandten Ende mit steckerartigen Ansätzen zu versehen, die in entsprechende Er-Weiterungen
der. Bohrungen zur Aufnahme der Metallhülsenteile des anderen Gehäuseteils passen. Dabei
verlaufen die Bohrungen zur Aufnahme der Metallhülsenteile
auch durch die steckerartigen Ansätze.
Die |let aiii sehen Hüls ent eile werden vorteilhaft in
bekannter Weise als Stecker bzw. entsprechende Steckbüchsen
ausgebildet, die an ihren einander abgewandten Enden mit verformbaren Kabeihülsen zur Aufnahme der
Kabelenden versehen sind.
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Es ist ferner von Vorzug, die Stecker der metallischen Hülsen mit umlaufenden Einschnürungen zu versehen,
in die unter Druck das Material der Steckbuchsen verformt werden kann.
Für den Fall, dass die Enden der isolierten elektrischen Leiter ohne Entfernung der Isolation in
die metallischen Hülsen eingeschoben werden sollen, sind in den Kabelbuchsen eine Vielzahl von nach
innen gerichteten Zähnen vorgesehen, die geeignet B sind, unter entsprechendem äusseren Druck durch
die Isolierung der Kabelenden hindurchzudringen und eine gute elektrische Verbindung herzustellen.
Anstelle der Verwendung von an sich bekannten Steckbuchsen können auch Steckbuchsen verwendet werden,
die aus zwischen Ringen gehaltenen, längs angeordneten Streifen bestehen, die federartig nach aussen
gebogen und unter Druck nach innen biegbar sind. -
Um ein Lösen derartiger Steckverbindungen zu möglichen, können die auf dem Umfang der Gehäuseteile
sitzenden Hülsen aus sich überlappenden Streifen bestehen, die mit einem Sperrmechanismus versehen
sind. Anstelle einer zylindrischen Ausbildung des Gehäuses und der Gehäusehülsen ist auch jede andere
Formgebung des Querschnittes denkbar. So ist es beispielsweise vorteilhaft, den Querschnitt des
Gehäuses und der Gehäusehülsen oval mit längs verlaufenden Einschnürungen zu versehen und bei der
Montage ein Werkzeug zu verwenden, das das Gehäuse auf einen kreisförmigen Querschnitt zusammenpresst,
wodurch die längs verlaufenden Einkerbungen geschlossen werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Aus-
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führungsbeispiele verwiesen.
Es zeigen
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses
aus elastomerem Material;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer verformbaren metallischen
Hülse;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Steckverbindung zwischen den Backen eines Montagepresswerkzeuges;
Fig. h eine perspektivische, teilweise im Schnitt dargestellte
Ansicht der Steckverbindung mit zwei Gehäuseteilen vor der Montage;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil der Steckverbindung
vor der Montage;
Fig. 6 einen Schnitt durch den in Fig. 5 dargestellten
Teil nach der Montage;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Steckverbindung
nach der Montage;
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des eitlen Hülsenteiles;
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des anderen Hülsenteiles;
Fig. 10 u. 11 teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansichten
der Hülsenteile aus Fig. 8 ü.9 vor und nach der Montage; ·
Fig. 12 - 15 Diagramme, die sich auf den elektrischen
Kontaktwiderstand und den mechanischen Zugwiderstand
beziehen;
Fig. l6 einen Schnitt durch eine Steckverbindung nachder Montage unter Verwendung eines Presswerkzeuges
mit besonders ausgestalteten Backen";
Fig. 17 u. 18 einen Schnitt durch eine Steckverbindung in besonderer Ausbildung vor und nach der
Montage ;■-."..
Fig.19 eine schematische Darstellung der.Pressbacken
eines Mont agöwerkzseuge β zum Züaäih'menpr es s;en
einer in Fig. I7 dargestellten \Sftec;kve^bindung;
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Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer metallischen
Steckbuchse;
Fig. 21 u. 22 eine Darstellung der Steckbuchse gemäss
Fig. 20 vor und nach dem Montieren mit einem Stecker;
Fig. 23 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs·
form der Steckverbindung mit drei Gehäusehülsen;
Fig. 2h eine perspektivische Ansicht eines Teiles
der Steckverbindung mit einer lösbaren Gehäusehülse.
Die in Fig. 1 dargestellte Steckverbindung 50 besteht
aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 52 aus einem elastischen Isoliermaterial,
wie Gummi oder Kunststoff. Das Material des Gehäuses 52 ist so ausgebildet, dass es unter Druck
zusammengepresst werden kann und nach Lösung des Druckes in seine Ausgangäform zurückkehrt. Das Gehäuse
52 kann anstelle eines Zylinders mit kreisförmigem Querschnitt auch in jeder beliebigen anderen
Form, beispielsweise oval oder als Sechskant, ausgebildet sein.
Das Gehäuse 52 ist mit einer Anzahl von Bohrungen
5^ versehen, die parallel zueinander axial zwischen den Stirnseiten 56, 58 verlaufen. Die Bohrungen 5^
sind so ausgebildet, dass in sie verformbare metallische Hülsen 60 (Fig.2) eingesetzt werden können.
Die verformbaren metallischen Hülsen 60 sind mit Buchsen 62, 6k zur Aufnahme von Kabelenden versehen, deren Isolierung entfernt worden ist.
Die Buchsen 64, 62 enden an einem mittig gelegenen Anschlag 66, durch den ein zu weites Hineinschieben
der Kabelenden vermieden werden soll. Im Bereich des
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Anschlages 66 verläuft um den Umfang der Hülse 60
eine Rippe 68P Die Rippe ist so ausgebildet, dass
das Einschieben der Hülse 60 in eine Bohrung ^k
des Gehäuses 50 möglich ist. ■
Zur Montage der Steckverbindung 50 werden die von
der Isolierung befreiten Kabelenden nach dem Einschieben der Hülsen 60 in die Bohrungen $h in die
Kabelbuchsen 62,64 bis zum Anschlag/ 66 eingeschoben. Die Steckverbindung 50 wird sodann mit einem
Presswerkzeug mit Backen 70 (ig.3) zusammengepresst.
Der an dem Umfang des Gehäuses 52 ansetzende Druck setzt sich durch das Material des
Gehäuses gleichmässig nach innen fort, so dass
der Querschnitt der Bohrungen 54 verkleinert wird.
Dadurch werden auch die Querschnitte der Steckbuchsen 62,. 64 der verformbaren Hülsen 60 verkleinert,
wodurch die Kabelenden fest in den Steckbuchsen gehalten werden. Durch den Druck der Backen
des Presswerkzeuges wird die umlaufende Rippe 68
aufgestaucht, so dass die Hülsen 6.0 aus den Bohrun«·
gen nicht mehr herausgezogen werden können, wenn das Material des Gehäuses 52 nach dem Absetzen des
Werkzeuges in seine Ausgangslage zurückkehrt.
In den Figuren 4 —■ 7 ist ein weiteresAusführungsbei
spie 1 der erfindungs gemässen Steeckverbindung
dargesteilt« Diese Steckverbindung 80 besteht aus
zwei Gehäuseteilen 82, 9'6» durch die einander entsprechende
Bohrungen 84, 98 zur Aufnahme von verformbaren.j
zweiteiligen, me taiii sehen Steckerhülsen
90., 102 verlaufen,.
In dem einen*Gehäuseteil 82 sind die Bohrungen 84
an dein dem Gehäuseteil 96 zugewandten Ende ttnit Er-*
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Weiterungen 68 versehen, in die steckerartige Ansätze 100 des anderen Gehäuseteils 96 passen.
In den Bohrungen 84 des Gehäuseteils 82 sitzen Steckerhülsen 90, die mit einer Kabelbuchse 92
zur Aufnahme der Kabelenden 88 und einem Stecker 94 versehen sind. Der Stecker 9^ erstreckt sich in
die Erweiterung 86 der Bohrung 84.
Durch das Gehäuseteil 96 verlaufen die Bohrungen 98,
die auch durch die steckerartigen Ansätze 100 verlaufen.
Bei der Montage dieser Steckverbindung werden zunächst die Kabelenden 88, 104 in die Kabelbuchsen
92, IO6 der Hülsenteile 90, 102 bis zum Anschlag geschoben. Sodann werden die Gehäuseteile 82,
ineinander gesteckt, so dass die Ansätze 100 in den Erweiterungen 86 und die Stecker 94 in den
Steckbuchsen 102 sitzen. Sodann wird eine äussere verformbare Hülse 108 über die Gehäuseteile 82, 9^>
geschoben und mit einem geeigneten Presswerkzeug auf den Umfang der äusseren Hülse 102 ein Druck
ausgeübt. Das elastische Material der Gehäuseteile 82, 96 wird dadurch verformt j der Querschnitt der
Bohrungen 84, 98 wird verkleinert. Dadurch werden gleichzeitig die Kabelbuchsen so verformt, dass
die Kabelenden fest in den Buchsen und die Stecker 94 fest in den Steckbuchsen sitzen (Fig.6).
Sofern die Hülse 108 (Fig. 7) mit Löchern HO versehen ist, dringt durch das Zusammenpressen der
Hülse 108 Material der elastischen Gehäuseteile in die Löcher, so dass zusätzlich die Hülse 108
gegen ein Verschieben auf den Gehäuseteilen gesichert ist.
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¥±e aus Fig. 11 ersichtlich., drückt sich bei dem
Zusammenpressen des Gehäuses das Material der Steckbuchse
107 in die umlaufenden Einschnürungen I30
des Steckers 9^·» wodurch eine zusätzliche Sicherung
der Verbindung sowohl in mechanischer als auch elektrischer Hinsicht erreicht Wird.
Sofern die Kabelenden von ihrer Isolierung nicht
befreit sind, sind die ,Kabelbuchsen der metallischen
Hülsenteile 90, 102 mit nach innen gerichteten Zähnen
93 versehen, die unter Druck durch die Isolierung ™
der Kabelenden dringen und eine gute elektrische und
mechanische Verbindung herstellen. -
In den Fig. 12 - 15 sind Diagramme dargestellt, die
vergleichsweise die elektrischen und mechanischen Verhältnisse zwischen bekannten Steckverbindungen
und der erfindungsgemässen Steckverbindung darstellen.
In Fig. 12 ist ein Diagramm dargestellt,: das den
Kontakt-Widerstand zwischen dem Stecker und der Steckbuchse zeigt. Der Kontaktwiderstand ist bei
niedrigem Kontaktdruck hoch und sinkt bei Zunahme i
des Druckes.
In Fig. 13 ist ein Diagramm dargestellt, das den
Zugwiderstand zwischen Stecker und Steckbuchse bei zunehmendem Kontaktdruck zeigt. Auch hier ist festzustellen,
dass mit zunehmendem Kontaktdruck der Zugwiderstand steigt*
In Fig. l4 sind die Diagramme aus Fig. 12 und 13
übereinanderliegend dargestellt.
Fig. 15 zeigt eine Darstellung der Zugwiderstands- und
Kontaktwiderstandsverhäitnisse bei herkömmlichen Steckverbindungen. Im Vergleich zu Fig.. Ik ist deut-
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lieh ersichtlich, dass ein ideales Verhältniss
zwischen Kontaktwiderstand und Zugwiderstand bei der erfindungsgemässen Steckverbindung unter geringerem
Druck erreicht werden kann.
In den Fig. 17 und 18 ist eine andere Ausführungsform der Gehäuseteile 120 und der äusseren Hülse
122 gezeigt. Der Querschnitt der Gehäuseteile und der äusseren Hülse ist oval mit zwei längs
verlaufenden Einkerbungen. Wird die Steckverbin-™
dung mit einem Presswerkzeug zusammengepresst,
dessen Backen 128 wie in Fig. 19 dargestellt ausgebildet
sind, so entsteht ein Querschnitt, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. Durch das Zusammenpressen
der Hülse 124 werden die Einkerbungen in der Weise geschlossen, dass die nach innen gestülpten
Längsstreifen der äusseren Hülse gegeneinander gepresst werden.
In den Fig. 20 - 22 ist eine besondere Ausbildung der Steckbuchse 154 der metallischen Hülse 150
dargestellt. Die Steckbuchse besteht aus zwischen
ψ zwei Ringen gehaltenen, längs verlaufenden Streifen
156, die federartig nach aussen gebogen sind. Beim
Zusammenpressen der Steckverbindung sjpringen diese Streifen I56 nach innen und ergreifen fest den
Stecker 94.
Bei der Verwendung von drei äusseren Hülsen I60, 162, l64 ist es möglich, die Montage der Steckverbindung
in zwei verschiedenen Abschnitten vorzunehmen. Dabei werden zunächst die Kabelenden in
die jeweiligen Gehäuseteile eingeschoben und sodann die Hülsen I60 bzw. l62 auf die Gehäuseteile gepresst
Dadurch wird eine feste mechanische und elektrische Verbindung zwischen den Kabelenden und den Kabel-
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büchsen erzielt. Sodann wird die Hülse 64 über
das eine Gehäuseteil geschoben und das andere
Gehäuseteil eingesetzt. Dann wird auch die Hülse 164 mit einem Presswerkzeug unter Druck gesetzt,
"wodurch die beiden. Gehäuseteile miteinander elektrisch
und mechanisch verbunden werden.
Für den Fall, dass eine lösbare Steckverbindung gewünscht wird, werden die Hülsen 172 (Fig. 24)
bandförmig mit einem Sperrmechanismus ausgebildet,
der lösbar ist. Dadurch lässt sieh die Steckver- λ
bindung selbst jederzeit wieder lösen.
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Claims (1)
- Patentansprüche:Iy Steckverbindung für elektrische Leiter, bestehend aus metallischen Hülsen zur Aufnahme von Kabelenden und einem Gehäuse aus elastischem Isoliermaterial, & dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen,durch Druck verformbaren Hülsen (6o) in Bohrungen (54) des Gehäuses (5O) sitzen, deren Querschnitt durch vom äusseren Umfang der Hülse ausgeübten Druck verkleinert werden kann,2. Steckverbindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (6o) mit Buchsen (62, 64) versehen sind, die an einem mittig gelegenen Anschlag (66) enden.3. Steckverbindung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (6o) mittig mit einer um-P laufenden Rippe (68) versehen ist, deren Höhe durchStauchdruck vergrössert werden kann.4. Steckverbindung gemäsa Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8θ) aus zwei Teilen (82, 96) besteht, die mit Bohrungen (84, 98) zur Aufnahme von verformbaren, zweiteiligen metallischen Hülsen (90, 102) versehen sind, und das Gehäuse (8O) mit einer verformbaren Hülse (IO8) versehen ist.5. Steckverbindung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (IO8) mit einer Anzahl von Löchern (llO) versehen ist.009836/1332•A36. Steckverbindung gemäss Anspruch 4 oder 5» dadurch. gekennzeichnet, dass die Hülse (l64) die Gehäuseteile (82, 96) lediglich im Bereich, der ineinandergesteckten Teile der metallischen Hülsen (90, 102) umfasst und zwei weitere, verformbare Hülsen (16O, l64). die Gehäuseteile (82, 96) im Bereich der Enden der metallischen Hülsen (90, 102) umfassen, in denen die Kabelenden (88, 104) sitzen.7. Steckverbindung gemäss Anspruch 4 oder 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenteil (96) -an seinem dem Hülsenteil (82) zugewandten Ende mit *steckerartigen Ansätzen (lOO) versehen ist, durch die die Bohrungen (98) zur Aufnahme der Hülsenteile (102) verlaufen, und das Hülsenteil (82) an seinem dem Hülsenteil (96) zugewandten Ende mit Erweiterungen (86) der Bohrungen (84) zur Aufnahme der Ansätze (lOO) versehen ist. '8. Steckverbindung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsisnteile (90, IO2) mit Stecker (94) und entsprechenden Steckbuchsen (107) und an ihren einander äbgewandten Enden mit verformbaren Kabelhülsen (92» IO6) versehen sind. (9. Steckverbindung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (94) mit umlaufenden Einschnürungen (130) versehen ist.10. Steckverbindung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelhülsen (92, IO6) mit einer Anzahl von nach innen gerichteten Zähnen (93.) verse- ϊ hen sind.JLl. Steckverbindung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenteile (I50) mit Kabelhülsen009 836/133 2 ./14(152) und Steckbuchs en (l54) versenen sind, die aus zwischen Ringen gehaltenen längs angeordneten Streifen (156) bestehen, die federartig nach aussen gebogen und nach innen biegbar sind.12. Steckverbindung gemäss Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (170) aus einem sich überlappenden Streifen mit Sperrmechanismus (172) bestehen.13. Steckverbindung gemäss vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (l20) und die Hülsen (l24) im Querschnitt oval mit längs verlaufenden Einkerbungen (122, 126) ausgebildet sind.00 9 8 36/1332Le e rs e iΛ e
Applications Claiming Priority (1)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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1970
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- 1970-02-06 BE BE745607D patent/BE745607A/xx unknown
- 1970-02-06 JP JP1007170A patent/JPS50427B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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