AT238918B - Verfahren zum Herstellen von Stahlbeton-Fertigteilen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Stahlbeton-Fertigteilen

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AT238918B
AT238918B AT179863A AT179863A AT238918B AT 238918 B AT238918 B AT 238918B AT 179863 A AT179863 A AT 179863A AT 179863 A AT179863 A AT 179863A AT 238918 B AT238918 B AT 238918B
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prefabricated parts
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Alweg Ges Mit Beschraenkter Ha
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  Verfahren zum Herstellen von Stahlbeton-Fertigteilen 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Stahlbeton-Fertigteilen, die mit den Enden mehreren Bewehrungseisen verschweisste, auf der Aussenseite des Fertigteiles aufliegende Metallplatten aufweisen. Bei einem bekannten Verfahren dieser Art werden die sämtlichen zu dem sogenannten Bewehrungskorb des Stahlbeton-Fertigteiles gehörenden Bewehrungseisen nacheinander von innen mit ihren Enden stumpf mit der Innenseite der Metallplatten verschweisst.

   Dies ist ausserordentlich unzweckmässig, insbesondere wenn der Bewehrungskorb eine Vielzahl von Bewehrungseisen aufweisen muss, weil es erhebliche Schwierigkeiten bereitet, die Bewehrungseisen in ihre richtige Lage zu den Metallplatten und dementsprechend in den fertigen Bewehrungskorb zu bringen, und weil ausserdem das Verschweissen der Enden zahlreicher Bewehrungseisen von innen bei fortschreitender Herstellung des Bewehrungskorbes durch die bereits angeschweissten Bewehrungseisen behindert wird. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, das Herstellen von Stahlbeton-Fertigteilen, die wegen der auftretenden Beanspruchungen mit sehr vielen Bewehrungseisen versehen werden müssen, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile zu vereinfachen. Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art besteht die Erfindungdemgemässdarin, dass jede Metallplatte mit vorgebohrten Löchern für sämtliche an ihr endende Bewehrungseisen versehen wird, ein Teil der Bewehrungseisen in Vorfertigung mit der Metallplatte verbunden wird und die restlichen Bewehrungseisen in die als Lehre für diese dienenden restlichen Löcher   eingeführt und mit der Metallplatte verbunden werden, wobei   das Verschweissen sämtlicher Bewehrungseisen mit der Metallplatte auf deren Aussenseite erfolgt.

   Insbesondere werden durch das Verfahren nach der Erfindung auch die Fehler ausgeschlossen, die beim gleichzeitigen Einbringen einer allzu grossen Anzahl von Bewehrungseisen auftreten können. 



   Bei dem Verfahren nach der Erfindung ist es manchmal zweckmässig, die Metallplatten gleichzeitig als Teile der Schalungswand zu verwenden. 



   In der Zeichnung ist das Verfahren nach der Erfindung an Hand einer als Stahlbeton-Fertigteil ausgebildeten, vorgefertigten Stütze für die balkenförmigen Tragkörper einer Einschienenstandbahn näher erläutert,   u. zw.   zeigt Fig. 1 den Stahlbeton-Fertigteil in Ansicht und Fig. 2 die als Endverankerung der Bewehrungseisen des Stahlbeton-Fertigteiles nach Fig.   l   dienende Metallplatte im Grundriss. 



   Die Stütze 10 für eine Doppelspurstrecke einer Einschienenstandbahn mit balkenförmigen Tragkörpern soll als Stahlbeton-Fertigteil hergestellt werden. Der Deutlichkeit halber sind in der Zeichnung nur ein Teil der schrägen und geraden Bewehrungseisen 11 bzw. 12 im Stützenfuss dargestellt und ist die Bewehrung des   oberen Querteiles   der Stütze 10 ganz fortgelassen. Da diese Stütze 10 sehr hoch beansprucht wird-es ist eine   Momentarlbeanspruchung   in allen vier Richtungen   möglich-ist   das Herstellen des Bewehrungskorbes 
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 15 (Fig. 2) und werden von aussen mit der Metallplatte 15 verschweisst. 



   Es ist dabei zweckmässig, wenn die schräg verlaufenden Bewehrungseisen 11 innen und die geraden Bewehrungseisen 12 aussen liegen, so dass den schräg verlaufenden Bewehrungseisen 11 die innen liegenden, Löcher 13 und den geraden Bewehrungseisen 12 die aussen liegenden Löcher 14 in der Metallplatte 15 zugeordnet sind. 

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   Für eine rationelle Fertigung werden die Bewehrungseisen 11 zunächst mit der Metallplatte 15 in Vorfertigung verbunden, bevor der gesamte Bewehrungskorb hergestellt wird. Nach dem Herstellen des genannten Teiles des Bewehrungskorbes mit den Bewehrungseisen 11 werden die Bewehrungseisen 12 durch die Löcher 14 in die nunmehr als Lehre dienende Metallplatte 15 gesteckt und von aussen mit ihr verschweisst. Erst dann wird der gesamte Bewehrungskorb in bekannter Weise in die Schalung eingelegt. 



  Dabei kann die Metallplatte 15, falls sie nicht wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel rahmenförmig, sondern als volle Platte ausgebildet ist, als Schalungswand am Stützenfuss dienen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Verfahren zum Herstellen von Stahlbeton - Fertigteilen, die. mit   den Enden mehrerer Bewehrungseisen verschweisste, auf der Aussenseite des Fertigteiles aufliegende Metallplatten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Metallplatte mit vorgebohrten Löchern für sämtliche an ihr endenden Bewehrungseisen versehen wird, ein Teil der Bewehrungseisen in Vorfertigung mit der Metallplatte verbunden wird und die restlichen. Bewehrungseisen in die als Lehre für diese dienenden restlichen Löcher eingeführt und mit der Metallplatte verbunden werden, wobei das Verschweissen sämtlicher Bewehrungseisen mit der Metallplatte auf deren Aussenseite erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatten als Teile der Schalungswand verwendet werden.
AT179863A 1962-03-10 1963-03-07 Verfahren zum Herstellen von Stahlbeton-Fertigteilen AT238918B (de)

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