AT23889B - Verfahren zur Sterilisierung von Flüssigkeiten. - Google Patents
Verfahren zur Sterilisierung von Flüssigkeiten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Sterilisierung von Flüssigkeiten. Bei den bisherigen Stcrilisierverfahren für Flüssigkeiten in Gefässen von zum Beispiel flaschenartige Form, aus denen die Luft nicht ausgetrieben ist, mussten, um eine vollständige Sterilisierung zu erzielen, Temperaturen von 1000 C und darüber angewandt werden. Dies hatte viele Übelstände zur Folge, namentlich nimmt die zu sterilisierende Flüssigkeit leicht einen ihr anhaftenden unangenehmen Sterilisierungsgeschmack an. Man musste die Sterilisierung bei den genannten Temperaturen durchführen, weil die in dem über der Flüssigkeit stehenden Luftraum enthaltenen Bakterien, Hefepilze, Hefesporen und ähnliche Mikroorganismen zu ihrer Abtötung einer höheren Temperatur (1000 C und darüber) bedürfen, als die in der Flüssigkeit selbst enthaltenen. Dem vorliegenden Vorfahren liegt nun die Beobachtung zugrunde, dass eine vollständige Sterilisierung von Flüssigkeiten bei einer viel niedrigeren als der bisher üblichen Temperatur (zweckmässig zwischen 60 und 72 C) erreicht werden kann, wenn nur die Flüssigkeit während des Sterilisierungsvorganges einer starken Schüttelbewpgung unterworfen wird. Zweckmässig wird dieses Schütteln durch ein Schaukeln des Sterilisierungsgefässes bewirkt. Es wird hiedurch von der ganzen Flüssigkeit der ganze Innenraum des Gefässes bespült und die Luft gleichsam durch die Flüssigkeit gewaschen. Die im Luft- EMI1.1 derselben durch die unter diesen Umständen für sie tötliche Temperatur von 60-720 abgetötet. Man hat schon früher die Sterilisierungsgefässe während des Sterilisierens bewegt, jedoch hatte man hiebei ganz andere Zwecke im Auge, als bei dem vorliegenden Verfahren. Die Bewegung war auch nicht eine schüttelnde, sondern eine rotierende und geschah nur, um durch rasches Durchführen der Flüssigkeitsbehälter durch die verschiedenen Wärmeschichten des Sterilisierapparates eine gleichmässigere Erwärmung der EMI1.2 kann aber praktisch eine vollständige Abspülung der Luft nicht stattfinden. Hiezu sind stossartige Wirkungen oder dgl. notwendig, bei welchen Luft und Flüssigkeit in feiner Verteilung in Berührung kommen. Zu bemerken ist noch, dass bei der Ausführung dieses Verfahrens als Heizmittel praktisch nur Wasserbäder in Frage kommen und Dampfbäder ausgeschlossen sind, weil EMI1.3 Wandungen des Gefässes zu vermeiden ist und die Temperatur im ganzen Innenraum des Sterilisiergofässes leicht gleichmässig gehalten werden kann. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Storitisierung von Flüssigkeiten in Luft enthaltenden Gefässen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gefässe während der Erhitzung derart bewegt werden, dass die Flüssigkeit sich beständig mit der Luft vermengt und die zu zerstörenden Mikroorganismen aus ihr aufnimmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1898160664D DE160664C (de) | 1898-08-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT23889B true AT23889B (de) | 1906-04-25 |
Family
ID=5681350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT23889D AT23889B (de) | 1898-08-22 | 1899-09-28 | Verfahren zur Sterilisierung von Flüssigkeiten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT23889B (de) |
-
1899
- 1899-09-28 AT AT23889D patent/AT23889B/de active
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