AT23849B - Vorrichtung zum Einführen eines Schüreisens in den Feuerherd. - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen eines Schüreisens in den Feuerherd.

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    Vorrichtung   zum Einführen eines Schürelsens in den Feuerherd. 
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 schützten, die   Scharlochöffnung   verdeckenden Scheibe. Um das Drehen der Deckscheibe a im Betrage von   ungefähr 180 ?   vor Einführung des Schureisens in die Schüröffnung e entbehrlich zu machen, soll diese Scheibe so eingerichtet werden, dass der Schlitz b von vorne nach oben zu liegen kommt und durch kurze Drehung nach rechts oder links vor eine von zwei Abteilungen der   Schurlochöffnung   e gebracht wird, wie dies in Fig. 1 der beigefügten Zeichnung angedeutet ist.

   Dabei ergibt es sich als entbehrlich, den Schlitz b so schmal zu machen, wie er in der Darstellung des Stamm-Patentes angegeben ist und man gelangt dahin, die beiden Teile des Schürloches in solcher Form von der Scheibe verdecken zu lassen, dass diese dem Schüreisen oder der Kratze gewissermassen Schultern d zur Auflagerung darbietet. 



   Die Scheibe dreht sich dann unter der Belastung des Schüreisens oder der pratze in der einen oder der anderen Richtung bis zur Freilegung der einen oder anderen Abteilung des Schürloches, in welche dann das   Schüreisen   eingeführt wird. Diese Einrichtung ist in Fig.   1 a   der Zeichnung durch Begrenzung der Scheibe nach   der Linie d-d'-d   dargestellt, wobei die Linie d'nur durch Strichelung angedeutet ist. 



   Es eigibt sich dabei als zweckmässig, an höchster Stelle der Feuertür noch eine 
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 entbehrlich und es braucht dann die drehbare Scheibe a nicht in voller Scheibenform in der unteren Hälfte ausgeführt zu werden, weil nur eine Drehung nach der einen Richtung erforderlich wird und eine zweite Öffnung bei dieser Drehung nicht überdeckt gehalten zu werden braucht. Man erkennt hienach, dass die ganze Scheibe a für kleine Feuertüren auf einen zweiarmigen Hebel a a'beschränkt werden kann, dessen Arm a so breit und hoch gehalten werden muss, dass er das Schürloch e ringsum nur wenig überlappt.

   In diesem Falle wird man die zur einseitigen Belastung der Scheibe dienende Verdickung a'am zweckmässigsten so schwer wählen, dass das   Schürloch   e in der dargestellten Weise immer mit Sicherheit überdeckt wird und ein Hinausdrehen über die Lage nur vermieden werden kann, durch einen Widerstand, gegen welchen man etwa die Verdickung a'sich anlegen lässt. Ein solcher Widerstand ist in Form eines Stiftes h in den Fig. 2 und 2 a angedeutet. 



   Bei sehr niedrig angeordneten Feuertüren wird es notwendig sein, das Schürloch e möglichst nahe an die obere Kante der Feuertür zu verlegen ; es ist dann notwendig, den Drehpunkt der Scheibe a unterhalb dieser   Schürlochöffnung   anzuordnen, wie dies in Fig. 3 
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 es kann die Feuertür etwa mit einer oder zwei seitlich angeordneten   Scllaulöchern   versehen werden, welche unabhängig von der Drehung der Scheibe a in sonst gebräuchlicher Weise überdeckt und nur für einen Augenblick, zwecks Besichtigung der Feuerung freigelegt werden, wozu kleine Scheiben o' verwendbar sind. 



   Auch für grössere Feuertüren, welche die Anordnung von zwei   Schürlöchern   rechtfertigen, ergibt es sich oft als zweckmässig, diese   Schürlöcher   möglichst hoch zu legen und ausserdem erscheint es als zweckmässig, die Einrichtung so zu gestalten, dass die Rückenkanten d der Kratze oder dem Schüroisen, welche in das Schürloch eingeführt ist, eine   gcradlinigo Stütze   darbietet, welche den Heizer weniger hindert, weil sie bei jeder Hin und   Morbowegung   des Schüreisens ihre l. age vollständig beibehält. Die für diesen Zweck geeignet   ? Ccsta) tung   ergibt sich durch konstruktive Massnahmen ohne Schwierigkeit und es ist eine solche in Fig. 4 angedeutet.

   In dieser Figur wird durch gleichmässige Strichelung die Drehung der Scheibe nach links und durch strichpunktierte Linien die Drehung der Scheibe nach rechts ersichtlich gemacht. Die Ausschnitte g sind genau dem Bedürfnis 

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 Betracht kommen kann. 



   In Fig. 4 ist noch in kurzen Strichlierungen für den rechten Flügel der Scheibe a angedeutet, dass für die Überdeckung eines der beiden   Schürlöcher   e eine gefällige schmale Scheibe ausreichen würde. Man kann darum auf den Gedanken kommen, dass eine grosse, zur Überdeckung von zwei Schüröffnungen bestimmte Scheibe auch durch zwei übereinander hängende schmale Scheiben, von denen jede ein besonderes Belastungsgewicht a'besitzt, ersetzt worden kann. Solche zwei einander teilweise   überdeckenden   Scheiben müssen natürlich durch leicht zu bestimmende Gestaltung zum dichten Anschluss an die Feuertür ringsum die Ränder der   Schürlöcher   e befähigt werden. 



   Man kann sich auch den Fall denken, in welchem die drehbare Schürlochüberdeckung ihren Drehpunkt in der Unendlichkeit besitzt, so dass die Scheibe lotrecht, parallel zu ihrer   Überdeckungslage   bewegt wird. Ein solcher Fall wird mit Hilfe bekannter Elemente   herbeigeführt,   beispielsweise indem man die Scheibe a drehbar mit einem zweiarmigen Hebel verbindet, dessen Drehpunkt irgendwie seitlich gelagert ist, wie dies die   Fig. ó   veranschaulicht, in welcher gewissermassen eine Teilung der Scheibe a in zwei Abteilungen, nämlich in einen   geradegefübrten   Teil, welcher das   Sc1lüJ'\och   überdeckt und in einen zweiarmigen mit dem Belastungsgewicht a' versehenen Hebel geteilt ist, dessen Drehung durch einen   Stift I   begrenzt wird. 



   Schauöffnungen sind bei genügend hoher Lage der Schüröffnungen e, wie schon gesagt, im allgemeinen entbehrlich, doch kann man solche entweder als durch Glasscheiben verhüllte, permanent durchsichtige anwenden, um deren Verdeckung durch die in Gebrauchslage gedrehte Scheibe a man sich nicht zu bekümmern braucht ; ein solcher Fall ist in
Fig. 4 angedeutet. Man kann aber auch die Scheibe a selbst mit einem Schauloch ver- sehen, welches etwa durch eine seitwärts zu drehende kleine Scheibe o'verdeckt werden kann, wie dies in Fig.   l1   angedeutet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ausführungsform der Vorrichtung zum Einführen eines Schüreisens in den Feuerherd nach Patent Nr. 17794, bei welcher die die   Schürlochöffnung   verdeckende Scheibe durch Auflegen des Schüreisens auf die obere Kante der Scheibe, mit oder ohne Aufwendung eines leichten Seitendruckes zum drehenden Zurückweichen zwecks Freilegen des Schürloches genötigt wird und nach Wegnehmen des Schüreisens von selbst in ihre überdeckende Ruhelage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schürloch und dessen überdeckender Teil der Scheibe sich seitwärts vom Drehpunkt (c) befinden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen der das Schürloch überdeckenden Scheibe (a) eine besondere Schau- öffnung (o) vermittelst eines sich mit der Scheibe drehenden Lappens freigelegt bezw. verdeckt wird.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Rückenkante (d) der überdeckenden Scheibe (a) derartig ausgebildet ist, dass dieselbe beim Freilegen des Schürloches mit der Unterkante desselben bündig zu liegen kommt.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Ruhelage der EMI2.2
AT23849D 1903-09-02 1905-03-08 Vorrichtung zum Einführen eines Schüreisens in den Feuerherd. AT23849B (de)

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