AT237513B - Flexible Abdeckung für Vorratsgefäße - Google Patents

Flexible Abdeckung für Vorratsgefäße

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AT237513B
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Austria
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storage vessels
flexible cover
vessel
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AT611763A
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Franziska Bonet
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Franziska Bonet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/22Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container
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    • B65D2517/00Containers specially constructed to be opened by cutting, piercing or tearing of wall portions, e.g. preserving cans or tins
    • B65D2517/0001Details
    • B65D2517/0098Means for preventing dust contacting pouring opening, e.g. a cover over the tear panel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description


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  Flexible Abdeckung für Vorratsgefässe 
Zum Konservieren von Früchten, Marmeladen   u. dgl.   sind seit langem Vorratsgefässe, insbesondere aus Glas bekannt, die durch eine flexible Abdeckung, allgemein als Einsiedehaut bezeichnet, verschlossen werden. Die Konservierung des Füllgutes geht dabei so vor sich, dass die Früchte od. dgl.-nach einer entsprechenden Vorbehandlung heiss in das Gefäss eingefüllt werden und anschliessend die Abdeckung, eventuell nachdem sie befeuchtet wurde, über die Öffnung des Gefässes gezogen und die überstehenden
Ränder mittels eines das Gefäss umschlingenden Bandes am Gefäss gehaltert werden.

   Zufolge der bei der
Abkühlung des Füllgutes eintretenden Volumsverminderung der eingeschlossenen Luft entsteht im Inneren des Gefässes ein Unterdruck - die Abdeckung wölbt sich zum Gefässinneren durch-so dass das Füllgut zu- folge Luftabschlusses jahrelang haltbar ist. 



   Die bisher verwendeten Abdeckungen, Pergament und Zellophan, sicherten zwar diese jahrelange
Haltbarkeit, das Füllgut blieb jedoch nicht unverändert. Schon nach relativ kurzer Zeit begann das Füllgut nämlich zu schwinden und einzutrocknen. Über mehrere Jahre hinaus erstreckte Messungen haben z. B. ergeben, dass bei Verwendung von Zellophan als Abdeckung und Marmelade als Füllgut bereits nach fünf Monaten ein Schwund und eine leichte Verdickung der oberen Schicht festzustellen war. Nach einem Jahr betrug die Verkleinerung der Füllmenge schon mehr als ein Drittel und es hatte sich eine fast 1/2 cm dicke Oberschicht gebildet. Nach einem weiteren Jahr, also insgesamt zwei Jahren, ist praktisch das gesamte Füllgut trocken geworden, was sich deutlich durch Abheben von der Wand des Gefässes zeigt. 



   Diese Erscheinung kommt offenbar dadurch zustande, dass die bisher verwendeten Abdeckungen, wenn auch in geringem Masse feuchtigkeitsdurchlässig sind, so dass das Füllgut immer mehr Feuchtigkeit verliert. 



  Die daraus resultierenden Nachteile sind jeder Hausfrau bekannt : Das Füllgut muss entweder herausgeschnitten werden oder es muss unter schrittweiser Beigabe von Wasser langsam erwärmt werden, um die ursprüngliche Konsistenz herzustellen. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Abdeckung zu schaffen, durch die die aufgezeigten Nachteile vermieden werden und bei denen das Füllgut auf Jahre hinaus im ursprünglichen Zustand haltbar ist. Auf Grund von jahrelangen Versuchen wurde nun gefunden, dass die gestellte Aufgabe durch eine Abdeckung aus einer Polyäthylenfolie vollinhaltlich erfüllt wird. Die mit Folien aus Polyäthylen abgedeckten Gefässe erwiesen sich derart wirkungsvoll, dass nach zwei Jahren das Füllgut in demselben Zustand erhalten war in dem es eingefüllt wurde ; weder mengenmässig, noch dem Geschmacke nach war die geringste Veränderung festzustellen. 



   Es ist zwar schon bekannt, Polyäthylen für Verpackungszwecke zu verwenden, jedoch wurde es als Einsiedehaut bisher nicht verwendet. Gerade dies zeigt aber, dass offenbar Bedenken vorhanden waren, Polyäthylenfolien für diesen Sonderzweck einzusetzen. Die oben beschriebenen durchgeführten Versuche zeigen, dass diese Bedenken unberechtigt sind. 



   Die Versuche wurden mit 0,05 mm starken Folien durchgeführt, jedoch sind zweifellos auch andere Stärken geeignet, soferne die ausreichende mechanische Festigkeit der Folie gegeben ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Flexible Abdeckung für Vorratsgefässe, die über die Öffnung des Gefässes gezogen und mittels eines <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
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