AT236996B - Gehäusekörper für eine Tiefkühltruhe od. dgl. - Google Patents

Gehäusekörper für eine Tiefkühltruhe od. dgl.

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AT236996B
AT236996B AT688162A AT688162A AT236996B AT 236996 B AT236996 B AT 236996B AT 688162 A AT688162 A AT 688162A AT 688162 A AT688162 A AT 688162A AT 236996 B AT236996 B AT 236996B
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Escher Wyss Gmbh
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


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  Gehäusekörper für eine Tiefkühltruhe od. dgl. 
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   Bei bekannten Gehäusekörpern für Tiefkühltruhen dieser Art besteht die Aussenschale aus verschiedenen Teilen, die über vertikale Nahtstellen miteinander verbunden sind. Die Aussenschale ist nicht in der Höhe unterteilt und hat eine grosse Anzahl Trennfugen. Aussenschale und Innenschale sind durch eine breite Fuge voneinander getrennt. 



   Bei Kühlschrankgehäusen ist es bekannt, die Seitenteile der Aussenschale als zwei gleiche symmetrisch zueinander angeordneteSchalenteile auszubilden. Diese bilden aber nur einen Teil   der Aussenschale   und berühren sich nur in einer im Kühlschrankdeckel verlaufenden Linie. 



   Die Erfindung bezweckt, die Herstellung der Gehäuseteile von Tiefkühltruhen zu vereinfachen. Bei 
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 des Gehäusekörpers aus zwei jeweils die halbe Truhenhöhe einnehmenden, einander gleichen, symmetrisch zueinander angeordneten Schalenhälften zusammengesetzt. 



   Auf diese Weise braucht die Aussenschale nur eine einzige Trennfuge aufzuweisen, deren verbindende Dichtleiste zudem als Schutzleiste dienen kann. Für beide Schalenteile ist nur ein einziges, kleines Gesenk erforderlich. Die Neigung der Schalenseitenwände kann ihrer geringen Höhe wegen auf einem für die günstige Herstellung genügend grossen Wert gehalten werden. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes vereinfacht dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Tiefkühltruhe, Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben auf den Truhendeckel, Fig.   3 - 5   Ausschnitte aus Fig. 1 in grösserem Massstab, Fig. 6 einen Ausschnitt aus einem Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch eine Ausführungsform, und Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch eine Fugenleiste zur Verbindung von Schalenhälften in grösserem Massstab. 



   Die in Fig. 1 - 6 dargestellte Tiefkühltruhe weist einen nach oben offenen Gehäusekörper 1 mit einem Deckel 2 auf. Scharniere 3 und ein lösbarer Einhandverschluss 4 verbinden Gehäusekörper 1 und Deckel 2. 



  Die   Aussenhaut   des Deckels 2 ist als tragende, durch eine Trennfuge 5 unterteilte, aus zwei Schalenteilen 6 und 7 bestehende Hohlschale ausgebildet. Vor dem Zusammensetzen der Schalenteile werden diese mit einer Kunststoffmasse 8 gefüllt, welche nach dem Zusammensetzen der Schalenteile aufgeschäumt wird. Dies kann durch Wärmeeinwirkung geschehen, wobei die Hohlschale zwischen zwei Wärmeplatten gelegt wird. Der Gehäusekörper 1 weist ebenfalls eine tragende Aussenhaut auf, die durch zwei Schalenteile 9 einen Boden 10 und eine Innenschale 11 gebildet wird. An der Trennfuge der Schalenteile 9 liegt eine die Fuge überbrückende Fugenleiste 12. Zwischen der Innenschale 11 und dem oberen Schalenteil 9 liegt eine Auflageleiste 13.

   Vor dem endgültigen Zusammensetzen der Schalenteile 9 mit dem Boden 10 und der Innenschale 11 wird die Hohlschale mit einer Kunststoffmasse 8 gefüllt, die danach aufgeschäumt wird. 



   Die aufgeschäumte Masse bildet einen formbeständigen, den ganzen Hohlraum der Hohlschalen satt ausfüllenden, sicher an der Aussenhaut haftenden, gut wärmedämmenden Isolierkörper. Infolge der sicheren Haftung des Isolierkörpers an den Wänden der Hohlschale werden die Wandpartien durch den Isolierkörper versteift. Da der Isolierkörper aber ausserdem keine   tragende Funktion ausübt - die Hohlscha-   

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 lenteile sind die   tragenden Elemente des Gehäusekörpers-, ist   es möglich, die Isolation mit einem geringen Raumgewicht auszuführen, wodurch sich eine besonders gute Isolierwirkung ergibt. 



   Die   beidenSchalenteile   9 bilden die ganze Aussenschale des Gehäusekörpers. Sie nehmen jeweils die halbe Truhenhöhe ein, sind einander gleich und sind symmetrisch zueinander angeordnet. 



   Dabei ist der Bodenrand 91 und der obere Stirnrand 92 des Gehäusekörpers 1 ein Bestandteil der jeweiligenSchalenhälfte 9, so dass   dieFusspartie der Truhe   gut versteift ist und die Innenschale 11 der Truhe lediglich Boden und Seitenwände aufweisen muss. 



   Da beim Aufschäumen der Isolierung 8 in Kopflage der Truhe der Boden 10 in Fig. 1 entfallen kann, ist es durch die erfindungsgemässen Massnahmen möglich, die Truhe aus nur zwei Hauptteilen, der eine davon zweimal genommen, aufzubauen. 



   Zur Abdichtung zwischen dem Deckel 2 und dem Gehäusekörper 1 dient eine auf den Deckel 2 aufgeleimteGummi-Dichtungsleiste 14. Auf der Unterseite des Gehäusekörpers 1 Ist eine Sockelleiste 15 befestigt. Der Absatz 16 an der Gehäusekörper-Oberseite ist für die Auflage der das Gefriergut enthaltenden einzuhängenden Körbe vorgesehen. 



   In Fig. 6 ist eine andere Ausbildung des Oberteiles des Gehäusekörpers gezeigt. Es ist zum Verschliessen der   zwischenAussen-undinnenschale befindlichenspalte   18 eine Deckleiste 17 vorgesehen, die sich über den ganzen Umfang der Gehäuseoberkante erstreckt. Durch diese Öffnung 18 kann der ganze 
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 spielsweise emulgiertem Kunststoff gefüllt werden. 



   Bei guten Fliesseigenschaften der Kunststoffmasse kann diese in die Hohlschale (ähnlich wie Gusseisen in   eine Giessform)   durch eine   kleine Einfüllöffnung   eingegossen werden, wobei eine entsprechende Öffnung für das Entweichen der Luft und als Überlauf vorzusehen wäre. Diese kleinen Öffnungen können leicht verschlossen oder an einer Stelle angeordnet werden, wo es nicht stört, wenn sie offen bleiben. 



   In Fig. 7 ist eine solche Ausbildung eines Gehäusekörpers 19 gezeigt, bei dem eine Einlauföffnung 20 und zwei Öffnungen 21 für Luftabzug und Überlauf angeordnet sind. Die Öffnungen sind durch Aufschriftschilder 22 und 23 verschlossen. 



   Bei dem in Fig. 8 dargestellten Truhenkörper 24 verläuft die Gehäusetrennung in einer vertikalen Ebene. Während die Innenwand 25 der Hohlschale ungeteilt ist, weist   die Aussenwand   der Hohlschale die beiden Schalenhälften 26 und 27 auf. Eine Fugenleiste 28 ist so eingebaut, dass die Schalenaussenfläche im wesentlichen eben, ohne vorstehende Erhebungen   verläuft. Der   obere Truhenrand kann ein Bestandteil der beidenSchalenhälften 26,27 sein oder als separateDeckleiste ähnlich der Deckleiste 17 in Fig. 6 ausgebildet werden. 



   Die in Fig. 9 gezeigte Fugenleiste 29 weist Wulste 30 auf, die die Schalenhälften 31,32 eines Gehäusekörpers zusammenhalten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gehäusekörper für eine Tiefkühltruhe od. dgl., dessen Wandhaut als tragende Hohlschale ausgebildet ist, in die eine Kunststoffmasse eingebracht und dann aufgeschäumt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschale des Gehäusekörpers   (1)   aus zwei jeweils die halbe Truhenhöhe einnehmenden, einander gleichen, symmetrisch zueinander angeordneten Schalenhälften   (9)   zusammengesetzt ist.

Claims (1)

  1. 2. Gehäusekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenrand (91) und der obere Stimrand (92) des Gehäusekörpers (1) ein Bestandteil der jeweiligen Schalenhälfte (9) ist.
    3. Gehäusekörper nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Innenschale (11) einteilig ist und ihreseitenwändean den vonder einenSchalenhälfte (9) gebildetenStimrand (92) angeschlossen sind.
AT688162A 1961-09-12 1962-08-28 Gehäusekörper für eine Tiefkühltruhe od. dgl. AT236996B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE236996X 1961-09-12

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AT236996B true AT236996B (de) 1964-11-25

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