AT2365U1 - Spannvorrichtung für eine gleitschutzeinrichtung - Google Patents

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AT2365U1
AT2365U1 AT0073297U AT73297U AT2365U1 AT 2365 U1 AT2365 U1 AT 2365U1 AT 0073297 U AT0073297 U AT 0073297U AT 73297 U AT73297 U AT 73297U AT 2365 U1 AT2365 U1 AT 2365U1
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AT
Austria
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hook part
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tire
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bracket
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AT0073297U
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Wilhelm Heller
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Wilhelm Heller
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für eine Gleitschutzeinrichtung und dient zum Nachspannen bzw. bei Demontage zum Entspannen der verhakten Enden. Um diesen Spann- bzw. Entspanneffekt zu erzielen, ist ein schwenkbar gelagerter Bügel vorgesehen. Dieser U-förmige Spannbügel (7) ist an einem der endständigen Glieder der um den Reifenumfang gelegten Gleitschutzeinrichtung befestigt, wobei beide Schenkelenden des Spannbügels (7) in je einem an beiden Seiten dieses Gliedes in dessen Endverstärkungen (4) befestigten Bolzen (12) schwenkbar befestigt sind und im Abstand von den Bolzen (12) an beiden Seiten des Hakenteiles (5) jeweils ein weiterer Bolzen (13) vorgesehen ist, und das endständige Glied mit der Versteifung (4) durch Verschwenken des Spannbügels (7) aus einer Ausgangsstellung (A) in eine Endstellung (B) mit dem Hakenteil (5) verspannbar ist, und wobei der Spannbügel (7) vorzugsweise gemeinsam mit dem Hakenteil (5) mittels des Zuggliedes (9) gesichert ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für eine Gleitschutzeinrichtung der im einleitenden Teil des Anspruches angegebenen Art. 



  Mit Ausnahme von Überwurfketten ist bei allen bekannten Schneefahrhilfen ein Verhaken oder Lösen eines Verschlusses innerhalb des Radkastens notwendig. Das verursacht ein Verschmutzen von Händen und Kleidung ; selbst bei Überwurfketten ist bei der Demontage in der Regel ein Hineingreifen hinter das Rad notwendig. 



  Es ist daher Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden und eine leicht montierbare Gleitschutzeinrichtung zu schaffen und insbesondere ein einfaches Nachspannen der aus der AT 399/95A bekannten Gleitschutzeinrichtung zu ermöglichen. 



  Diese Aufgabe wird bei einer Gleitschutzeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass an einem der endständigen Glieder ein   U-förmiger   Spannbügel (7) vorgesehen ist, dessen beide Schenkelenden in je einem an beiden Seiten dieses Gliedes in dessen Endverstärkungen (4') befestigten Bolzen (12) schwenkbar befestigt sind, wobei im Abstand von den Bolzen (12) an beiden Seiten des Hakenteiles (5) jeweils ein weiterer Bolzen (13) vorgesehen ist und das endständige Glied mit der Versteifung (4') durch Verschwenken des Spannbügel (7) aus einer Ausgangsstellung (A) in eine Endstellung (B) mit dem Hakenteil (5) verspannbar ist, und wobei der Spannbügel (7) vorzugsweise gemeinsam mit dem Hakenteil (5) mittels des Zuggliedes (9) gesichert ist. 



  Die erfindungsgemässe Gleitschutzvorrichtung ist einfach in ihrer Herstellung und einfachst zu handhaben. Sie gestattet die Montage bzw. Demontage auch handwerklich ungeübten Menschen. 



  In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Gleitschutzeinrichtung dargestellt. Es zeigen : Figur 1 die montierte Gleitschutzeinrichtung auf dem Autoreifen mit allen mit Ziffern bezeichneten Teilen in Achsrichtung, Figur 2 : die montierte Gleitschutzmanschette in Achsialrichtung durchgeschnitten, Figur 3 : den Hakenteil mit dem Spannbügel. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist eines der endständigen Glieder der erfindungsgemässen Gleitschutzvorrichtung einen U-förmigen Spannbügel (7) auf, die Enden der Schenkel des U sind an beiden Seiten des mit einer Versteifung (4') verbundenen Gliedes in je einem Bolzen (12), der in der Endverstärkung (4') das Gliedes befestigt ist, schwenkbar befestigt. An beiden Seiten des Hakenteiles (5) ist jeweils ein weiterer Bolzen (13) vorgesehen. Das endständige Glied ist durch Verschwenken des Spannbügel (7) aus der Ausgangsstellung (A) in die Endstellung (B) mit dem Hakenteil (5) verspannbar. 



  Weiters ist in Fig. 3 die bevorzugte Sicherung des Spannbügel (7) gemeinsam mit dem Hakenteil (5) durch das Zugglied (9) erkennbar. 



  Das Anlegen dieser Gleitschutzvorrichtung geht folgendermassen vor sich : Man legt die Gleitschutzvorrichtung vor oder hinter die Antriebsräder in Fahrtrichtung aus. Man fährt über das Ende mit den   Stiften/6/,   beginnend in die Gleitschutzvorrichtung bis der   Hakenteil/5/auf   der Unterseite des Antriebsrades liegt und die beiden Stifte/6/auf der   Radinnen- und   Aussenseite in eine bevorzugte Ausnehmung des Hakenteiles/5/ gedrückt werden.

   Man stoppt das Fahrzeug in dieser Position, verschwenkt den Spannbügel 7 aus der Ausgangsstellung und sichert den   Hakenteil/5/mit   dem federnden   Zugglied/9/.   Das Entfernen der Gleitschutzvorrichtung erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge, aber man stoppt das Fahrzeug so, dass der Hakenteil/5/ vorne oder hinten auf Achshöhe positioniert ist, um den   Hakenteil/5/nach   Verschwenken des Spannbügel von A nach B aus den beiden Stiften herausdrehen zu können. 



  Das Fahren auf Gleitschutzgliedern ist komfortabler als auf   rumpelnden   Schneeketten. 



  Bei stark wechselnden Fahrbahnverhältnissen, wenn auf Eis und Schnee längere Abschnitte mit trockenen Strassenverhältnissen folgen, ist ein Umrüsten nicht sofort notwendig.

Claims (1)

  1. ANSPRUCH : Spannvorrichtung für eine Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen, mit mehreren, insbesondere sechs in Reifenumfangsrichtung aufeinander folgenden, manschettenartigen Gleitschutzgliedern, die, auf einem Reifen montiert, an der Reifenoberfläche anliegend, sich jeweils bis annähernd zur halben Seitenwandhöhe erstrecken, wobei die Gleitschutzglieder auf biegbaren, jedes einzelne Glied an seinen beiden seitlichen Rändern über seine gesamte Länge durchdringenden Haltern aufgefädelt sind, an einem der in der Reihe der Gleitschutzglieder endständigen Glied ein in Daraufsicht U-förmiger Hakenteil schwenkbar gelagert ist, und an dem auf das mit dem Hakenteil versehene Glied in Reifenumfangsrichtung folgenden Glied ein Verriegelungsteil für den Hakenteil angeordnet ist,
    wobei der Verriegelungsteil für den Hakenteil aus am freien Ende des Gliedes beidseitig sich im wesentlichen in Axialrichtung des Reifens erstreckenden Stiften gebildet ist, wobei die Stifte mit in beiden Schenkeln des Hakenteiles vorgesehenen, jeweils in einer Reihe angeordneten Ausnehmungen in Eingriff bringbar sind, und am Hakenteil im Abstand von dessen Schwenklager ein federndes Zugglied angelenkt ist, das in eines der anderen Gleitschutzglieder, bevorzugt in ein diametral am Fahrzeugreifen dem Hakenteil gegenüberliegendes Glied, einhakbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der endständigen Glieder ein U-förmiger Spannbügel (7) vorgesehen ist, dessen beide Schenkelenden in je einem an beiden Seiten dieses Gliedes in dessen Endverstärkungen (4') befestigten Bolzen (12) schwenkbar befestigt sind, wobei im Abstand von den Bolzen (12)
    an beiden Seiten des Hakenteiles (5) jeweils ein weiterer Bolzen (13) vorgesehen ist und das endständige Glied mit der Versteifung (4') durch Verschwenken des Spannbügel (7) aus einer Ausgangsstellung (A) in eine Endstellung (B) mit dem Hakenteil (5) verspannbar ist, und wobei der Spannbügel (7) vorzugsweise gemeinsam mit dem Hakenteil (5) mittels des Zuggliedes (9) gesichert ist.
AT0073297U 1997-09-29 1997-09-29 Spannvorrichtung für eine gleitschutzeinrichtung AT2365U1 (de)

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AT2365U1 true AT2365U1 (de) 1998-09-25

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2036422A1 (de) * 1970-06-12 1971-12-16 Rosso, Louis, San Mauro, Torinese (Italien) Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen
DE2449485A1 (de) * 1974-10-19 1976-04-22 Theodor Blod Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeugreifen

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2036422A1 (de) * 1970-06-12 1971-12-16 Rosso, Louis, San Mauro, Torinese (Italien) Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen
DE2449485A1 (de) * 1974-10-19 1976-04-22 Theodor Blod Gleitschutzvorrichtung fuer kraftfahrzeugreifen

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